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Talent Mobility

Tandemploy Best Practice: „Monatelang die gleiche Aufgabe auszuführen würde mich sehr demotivieren.“

In Teil 2 unserer Miniserie “Rock & Role” zeigen wir euch heute ein Tandemploy Best Practice. Unser Mitarbeiter Christoph übernimmt in diesen Tagen eine ganz neue Rolle im Product-Team. Wie er diese neben seiner Rolle als Digital Marketing Manager angeht, wie sich sein Arbeitsalltag dadurch verändert und wie er mit Rollenkonflikten umgeht, erzählt er im Interview.

Teil 1 der Serie zu „Rollen statt Stellen“ könnt ihr hier lesen.

Lieber Christoph, wir sprechen in dieser Woche über Rollen und wie sie es uns ermöglichen, entlang unserer Stärken und Interessen zu arbeiten. Erzähl doch mal, wo liegen deine Stärken? Was macht dir Spaß und was kannst du gut?

Ich löse gerne Probleme. Ich mag Zahlen, Daten und Fakten und ich arbeite mich gerne in Tools und Programme ein, die mir langfristig mehr Zeit oder Möglichkeiten schaffen, neue Dinge zu tun. Vor allem mag ich aber Abwechslung. Monatelang immer die gleiche Aufgabe auszuführen, ohne links und rechts neue Dinge anzugehen, würde mich sehr demotivieren. Dabei ist es vermutlich von Vorteil, dass ich sehr neugierig bin und mich schnell in neue Gebiete einarbeiten und eindenken kann. Ich will Problemen (Ursachen) immer auf den Grund gehen und nicht nur an der Oberfläche (Symptome) kratzen.

Das hört sich jetzt vielleicht sehr technisch an. Aber ich finde das Verhalten und die Wahrnehmung von Menschen ebenso spannend. Warum verhalten sich Menschen, wie sie sich verhalten. Was hält sie davon ab, Dinge zu tun, die sie gerne tun würden. Das sind spannende Fragen, mit immer wieder noch spannenderen Antworten.

Welche Rollen und damit verbundenen Verantwortungsbereiche haben sich daraus für dich bei Tandemploy ergeben?

Ich arbeite im Marketing-Team und habe seit Neuestem auch eine Rolle im Product-Team übernommen. Im Marketing kann ich die beiden Dinge, die ich spannend finde – menschliches Verhalten und Technik – super zusammenbringen. Es ist spannend, darüber nachzudenken, was z.B. eine Besucherin unserer Website erwartet, dann vorfindet und am Ende mitnimmt. Sieht sie das, was wir ihr gerne zeigen würden? Oder tut sie das nicht, weil wir vielleicht zu viel Vorwissen voraussetzen oder weil sie die eine wichtige Seite nicht findet, die sie eigentlich interessiert. Ähnlich ist es natürlich auch für die Nutzer*innen unseres Produkts. Zwar ist das Ziel der Nutzer*innen ein anderes, aber auch hier müssen sie schnell und einfach verstehen, was sie mit unserem Tool alles machen können. Und eine gute Nutzbarkeit / Usability unseres Tools motiviert User natürlich wiederum, mehr auszuprobieren, andere einzuladen und schlussendlich den Change in der eigenen Firma voranzubringen – einfach, weil sie gerne unsere Software nutzen. Meine Rolle wäre, abstrakt, eigentlich „Enabler“. Ich möchte, dass unsere User selbstwirksam in der Lage sind, das beste aus unserer Technik (sei es Website oder SaaS) herauszuholen. In technischen Terms wäre ich vermutlich sowas wie „UX/UI/Marketing Manager“, mit Hang zu Data Analytics und QA sowie „SysAdmin“ für viele Tools :D Achja, und Selfie Stick.

Wie kam es dazu, dass du die neue Rolle im Product-Team übernommen hast? Was war der Auslöser und was hat dich daran gereizt?

Ich finde unser Produkt sehr spannend (sonst wäre ich hier vielleicht auch ein bisschen falsch :D) und interessiere mich dafür, wie es sich so entwickelt. Und da ich im Marketing hauptsächlich unsere Website betreue, vor allem den technischen Part, bin ich fachlich gar nicht so weit entfernt von dem, was auch im Product passiert. Unsere Website ist aktuell auf einem guten Stand, der nicht mehr so viel Ressourcen (und meine Zeit) kostet, wie in den Jahren zuvor. Daher war es irgendwie naheliegend, dass ich jetzt beim Produkt aushelfe. Dort gibt es nämlich (auch dank einiger neuer Kunden) immer genug zu tun.

 

„In dem Projekt werde ich auch an Dingen arbeiten, die ich noch nicht gemacht habe, daher erwarte ich, eine Menge zu lernen.“

Was bedeutet der Wechsel zwischen den Rollen für dich für deine tägliche Arbeit?

Aktuell bedeutet der Wechsel natürlich erstmal eine kleine Umstellung, weil das Team und die Strukturen neu sind. Ich kenne zwar alle Teammitglieder sehr gut, aber wir haben in vielen Fällen noch nicht so eng zusammengearbeitet, wie jetzt. Außerdem war ich im Marketing oft mein eigener Projektmanager. Jetzt bin ich eher Teil eines Projektteams. Auf den Unterschied bin ich gespannt. Allerdings übernehme ich auch ein neues Projekt, deswegen könnte der Unterschied auch nur sehr gering sein. In dem Projekt werde ich auch an Dingen arbeiten, die ich noch nicht gemacht habe, daher erwarte ich, eine Menge zu lernen. Und ich denke, dass mir das Gelernte auch in meiner Rolle als Digital Marketing Manager helfen wird.

Wie organisierst du dich ganz praktisch mit deinen Kolleg*innen? Wie kommunizierst du in den unterschiedlichen Rollen?

Das findet sich gerade noch. Aktuell gibt es einen klaren Cut zwischen beiden und ich konzentriere mich v.a. auf die Rolle im Produkt. Im Marketing übernimmt das Marketingteam auch einige Aufgaben, die vorher bei mir lagen, damit ich mich besser auf die neue Rolle konzentrieren kann, was sehr hilft. Bei der Organisation der Aufgaben hilft mir aber sehr unser Projektmanagementtool JIRA. Damit geht nichts verloren und das Einordnen und Priorisieren der Aufgaben ist relativ einfach. Dann ist es am Ende auch egal, ob eine Aufgabe im Marketing oder im Produkt ansteht. Ich kenne meine Kapazitäten und kann dann einschätzen, was ich schaffe.

Gibt es mitunter Konflikte zwischen den Rollen, die du ausübst? Und wie gehst du ggf. damit um? Bzw. wie geht ihr als Team mit Rollenkonflikten um?

Bisher noch nicht. Erwarte ich irgendwie auch nicht. Am Ende kann man über alles sachlich reden. Und wenn es z.B. zu Kapazitätsengpässen bei mir kommt, weil in beiden Bereichen zu viele Aufgaben für mich existieren, kann ich das immer einfach mit meinen Kolleg*innen klären und wir finden gemeinsam eine Lösung.

Gerade Tandemploy gilt als Beispiel für eine menschliche Unternehmenskultur. Viele Mitarbeitende sind sich freundschaftlich verbunden. Ist es da schwer, Mensch und Rolle zu trennen? Oder hilft die bewusste Trennung eher, um sich auch bei Konflikten menschlich verbunden zu bleiben?

Hm, das ist eine schwierige Frage und ich glaube, sie ist in ihrer Beantwortung sehr individuell. Es stimmt, wir sind alle sehr freundschaftlich miteinander verbunden. Außerdem hatte ich in meinen 3,5 Jahren bei Tandemploy nur sehr wenige und sehr leichte Konflikte. Und da hatte ich nicht das Gefühl, dass uns die persönliche Nähe im Weg steht. Im Gegenteil, ich denke, sie hat geholfen, weil man den jeweils anderen besser versteht und seine oder ihre Beweggründe besser nachvollziehen kann und will. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Nähe zu weniger Konflikten führt, weil man Dinge viel schneller klären kann und sich Probleme weniger aufstauen. Allerdings weiß ich nicht, ob man meine Erfahrung verallgemeinern kann, da Menschen sehr unterschiedlich mit Nähe, Problemen und Konflikten umgehen. Ich würde die Nähe einer professionellen Distanz aber immer vorziehen.

Welche Rolle ist deine Lieblingsrolle abseits der Arbeit?

Neben denen in verschiedenen Games vermutlich einfach: guter Freund.

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