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Job Sharing

„So konnte ich genau den Bereich finden, in dem ich gerne arbeite und meine Stärken gut einbringen kann.“ – Jobrotation bei Tandemploy

Marion mit ihrem Jobsharingpartner Christian.

Marion Hellebrandt hat vor über zwei Jahren als Praktikantin bei Tandemploy angefangen. Inzwischen arbeitet sie im Product-Team und bildet mit ihrem Tandempartner Christian die Schnittstelle zwischen IT und dem Rest des Teams. Dass sie mal ein Teil der IT-Abteilung sein würde, hätte Marion am Anfang nie gedacht. Über den Weg zu ihrem heutigen Job, die verschiedenen Stationen und die Vorteile von Jobrotation haben wir im Interview gesprochen.

Marion, du arbeitest bei Tandemploy im Product-Team – natürlich im Jobsharing. Was machst du da genau? Was sind deine Aufgaben?

Genau, ich arbeite zusammen mit Christian im Product. Gemeinsam bilden wir die Schnittstelle zwischen IT und dem Rest des Teams (Marketing, Sales …). Das heißt, dass wir zum einen das Team über die neuesten Features, die auf unserer Software online sind, informieren und auch über neue Feature-Ideen, die noch in Planung sind. Zum anderen können alle Teammitglieder ihr Feedback oder das von (potentiellen) Kunden an uns weitergeben. Wir filtern das und entwickeln daraus neue Ideen für unsere Tandemploy Software.
Neben unserer Funktion als Sprachrohr, sind wir für die Konzeption der Features verantwortlich. Außerdem planen wir gemeinsam mit der IT die Release-Zyklen und die Tickets (oder Aufgaben), die innerhalb der jeweiligen Zyklen zu erledigen sind. Dafür haben wir ein Management-Tool. In diesem Tool bereiten wir die Tickets für die IT vor. Während und nach der Implementierung seitens unserer IT, testen wir die Software, damit Fehler schnellstmöglich behoben werden und natürlich keine online gehen.
Christian und ich teilen uns unseren Stärken entsprechend auf. Christian übernimmt stärker den konzeptionellen Teil (Konzeption neuer Features), auch Absprachen mit unseren Kunden und unserem Designer. Ich bin mehr in der Planung der Milestones, Einhaltung von Deadlines und dem Testing eingebunden. Regelmäßig schreibe ich auch unser Product-Update an unser Team, sobald wir wieder mit einer neuen Version online sind. Vor allem sind wir aber auch beide für das IT-Team da und unterstützen bei Fragen zu einzelnen Tickets und im gesamten Entwicklungsprozess.

Du bist jetzt schon seit über 2 Jahren bei Tandemploy und hast einige Stationen durchlaufen. Angefangen hast du als Praktikantin für 6 Wochen. Wie war das? Und wie ging es dann weiter? Wie waren deine Jobrotation-Stationen?

Im Rahmen meines Studiums musste ich ein Praktikum machen. Ich war eine der ersten Mitarbeiterinnen bei Tandemploy, das heißt es fiel einfach überall was an – zu meinem Glück, denn ich konnte überall reinschauen.
Nach meinem Praktikum habe ich eine Festanstellung bekommen. Zunächst war ich im Marketing, habe jedoch gemerkt, dass das nicht so ganz mein Steckenpferd ist. Also habe nach und nach andere Aufgaben übernommen. Ich habe unseren Blog betreut, Jobsharing Meet-Ups organisiert, Workshops konzipiert und und und. Nebenher gab es auch immer mal wieder ein paar Themen aus der IT.
Ich bin nicht unbedingt von Station zu Station gewandert, sondern habe in unterschiedlichen Bereichen Teilaufgaben übernommen und so meine Kapazitäten aufgeteilt. Als klar war, dass die IT Unterstützung im Bereich Product braucht und ich gefragt wurde, ist mir die Entscheidung leicht gefallen. Ich hatte einfach große Lust noch tiefer in das Thema einzutauchen und die Komplexität in der IT besser zu verstehen. Den Bereich „Product“ gab es vorher noch gar nicht. Das heißt, ich konnte hier Prozesse aufbauen und gleichzeitig weiter konzeptionell arbeiten. Die anderen Bereiche für die ich zuständig war, habe ich nach und nach an meine Kollegen abgegeben.

Was hast du aus der Zeit mitgenommen/gelernt?

Ich habe nicht nur Tandemploy (und damit alle Bereiche) sehr gut kennengelernt, sondern auch nochmal in der Praxis gemerkt, worin ich gut bin und was mir liegt. Ich konnte mich in der ersten Zeit bei Tandemploy in verschiedenen Bereichen ausprobieren. So konnte ich genau den Bereich finden, in dem ich gerne arbeite und meine Stärken gut einbringen kann.

Was hast du denn ursprünglich studiert? Und hättest du denn damals gedacht, dass du mal in deiner jetzigen Stelle arbeiten würdest?

Haha nee, das hätte ich echt nicht gedacht. Ich wusste zwar schon, dass ich gerne sowohl analytisch als auch kreativ arbeite, aber dass es bei der IT sein wird, war für mich nicht abzusehen.
Ich habe im Master Wirtschaftspsychologie studiert – die meisten Absolventen gehen in Richtung HR. Das kam für mich ohnehin nicht in Frage. Für mich war die IT damals ein absolut weit entferntes und fremdes Gebiet. Niemals hätte ich geglaubt, dass ich mal Teil der IT-Abteilung sein werden. Nur dadurch, dass ich bei Tandemploy die Möglichkeit hatte, Einblicke in IT-Prozesse zu gewinnen, konnte ich dort meinen Platz finden.

Hast du Tipps für die Praxis?

Mitarbeiter sollten ihren Blick weiter öffnen und vor allem auch öffnen dürfen. Von Vorgesetzten sollte es ausdrücklich gewünscht sein, auch mal in andere Bereiche schauen zu dürfen. Es muss ja nicht gleich über Monate hinweg sein, vielleicht reicht eine Woche um einen Einblick zu gewinnen. Eine Sache, die wir bei Tandemploy machen, ist der Open Wednesday. Alle Mitarbeiter kommen zusammen und es werden Themen aus allen Bereichen gesammelt, zu denen man im Arbeitsalltag nicht kommt. Am Open Wednesday wird allen Mitarbeitern so ermöglicht, mal in einen anderen Bereich zu schauen und ganz konkret an einem Thema mitzuarbeiten. Das Schöne ist, dass nicht nur die Mitarbeiter Inhalte aus anderen Bereichen erfahren, sie können auch neue Perspektiven und Input liefern – was absolut wertvoll ist. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass dieser Tag absolut bereichernd ist und wir viel schneller Entscheidungen treffen.

Wieso sollte man eine Jobrotation machen?

Sowohl Mitarbeiter als auch Unternehmen profitieren davon, wenn Mitarbeiter Einblicke in andere Bereiche erhalten und sich mit Kollegen vernetzen. Denn Mitarbeiter…
– bekommen ein besseres Verständnis davon, was andere Bereiche tun und können das bei ihren Entscheidungen berücksichtigen.
– lernen neue Kollegen kennen, vernetzen sich und lernen wichtige Ansprechpartner kennen.
– teilen ihr Wissen miteinander und bauen Wissensinseln innerhalb von Unternehmen ab.
– lernen spannende Bereiche in Ihrem Unternehmen kennen.

Ich finde es verrückt, dass es Organisationen gibt, in der zwar alle Mitarbeiter auf ein Ziel hinarbeiten, jedoch keine Ahnung davon haben, was ihre Kollegen tun. Jobrotation ist eine Möglichkeit, die Mitarbeiter miteinander zu vernetzen, ein Verständnis für die Arbeit in anderen Bereichen zu ermöglichen und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern.

Liebe Marion, vielen Dank für das schöne Interview und die spannenden Einblicke!

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