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Employee Experience

Employee Experience 2022: Drei Trends, die Unternehmen kennen sollten

„Unternehmen müssen sich mehr denn je darum bemühen, ein attraktives Arbeitsumfeld zu schaffen, das Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Bleiben bewegt und qualifizierte Jobsuchende dazu motiviert, sich für sie zu entscheiden.“ sagte Pa Sinyan, Managing Partner von Gallup, kürzlich in einem Interview auf t3n zur „Großen Resignation“. Diese hat nun auch Deutschland erreicht. Immer mehr Menschen hinterfragen ihre Arbeit (und ihren Arbeitgeber) und sind zum Wechsel bereit, wenn Wunsch und Wirklichkeit nicht mehr zusammenpassen. Für Unternehmen bedeutet das, dass sie nicht mehr umhin kommen, sich mit der Employee Experience zu beschäftigen. Diese umfasst das ganze Spektrum an Erfahrungen – emotionale, intellektuelle, physische – die angestellt tätige Menschen mit ihrem Arbeitgeber machen, von der ersten Kontaktaufnahme im Bewerbungsprozess bis zum Ausscheiden aus dem Unternehmen. Das Thema ist nicht neu, aber so akut wie nie. Diese drei Trends und Entwicklungen im Bereich der Employee Experience sollten Unternehmen kennen:

1. EX Management braucht neue Rollen.

Die Rolle von HR hat sich massiv gewandelt: Gestalten statt verwalten, und das an der Schnittstelle von Mensch und Technologie. Wurde HR in der Vergangenheit vor allem als Kostenfaktor gesehen, ist eine gute Personalarbeit heute der Schlüssel für unternehmerischen Erfolg. Hier werden die Grundsteine gelegt, um Talente zu finden, zu gewinnen und an das Unternehmen zu binden. Das geht längst nicht mehr mit einer Excel-Tabelle, sondern erfordert neue Fähigkeiten, etwa in der Aus- und Bewertung großer Datenmengen, die der Einsatz von KI in der Personalarbeit mit sich bringt. Die richtigen Menschen mit den richtigen Aufgaben im Unternehmen zum richtigen Zeitpunkt zusammenzubringen, ist eine der wichtigsten Aufgaben in Organisationen überhaupt, zumal in Zeiten, in denen Mitarbeitende schneller zum Wechsel bereit sind als je zuvor. Diese Aufgabe kann nur erfüllen, wer in alle Unternehmensbereiche eingebunden ist. Eine gute Employee Experience zu schaffen erfordert, mit Kolleg*innen aus allen möglichen anderen Abteilungen eng zusammenzuarbeiten, ob mit Marketing, Facility Management, CSR, Kommunikation oder mit der Geschäftsleitung. Denn für alle gilt gleichermaßen: It’s all about the people – ob beim Schreiben eines Blogbeitrags, beim Einrichten der neuen Meetingräume oder beim Aufteilen des Budgets für das neue Geschäftsjahr.

Unternehmen wie AirBNB oder Nike gehen noch einen Schritt weiter und haben eigene Rollen geschaffen, die sich ausschließlich mit der Optimierung der Employee Experience beschäftigen, den*die “Chief Employee Experience Officer”.

2. Eine gute Employee Experience basiert auf Hands-On-Technologie.

Wer abseits der Arbeit eine Information benötigt und sie binnen fünf Minuten mit einer Suchmaschine seiner Wahl auf dem Gerät seiner Wahl finden kann, möchte im Arbeitskontext nicht tagelang in der Warteschleife hängen oder von einer Kollegin zur nächsten verwiesen werden. Genauso wenig möchte niemand ins Firmenbüro fahren müssen, um an der Pinnwand die neuesten internen Stellenausschreibungen zu lesen, zumal wenn diese Person in den vergangenen 48 Stunden allein über LinkedIn von einem Dutzend Recruiter*innen kontaktiert wurde.

Informationen mit wenigen Klicks zu teilen, sich bei Bedarf mit Kolleg*innen zu vernetzen oder von spannenden Entwicklungsmöglichkeiten zu erfahren, muss so unkompliziert sein, wie es die Menschen aus ihrem täglichen, zunehmend digital geprägten Alltag gewöhnt sind. Monique Matheson, CHRO bei Nike, sagte in einem Interview: Let’s let the tech do what tech can do and let the humans do the things that only humans can do.“ Diese Haltung ist der Ausgangspunkt um eine gute Employee Experience zu gestalten: Übernimmt smarte Technologie Routine-Prozesse oder verkürzt (digitale) Laufwege, haben Mitarbeitende wieder freie Ressourcen, um sich auf zutiefst menschlicher Ebene zu begegnen. Das wiederum schafft Verbundenheit. Und diese – so zeigt die aktuelle Gallup-Studie zur Mitarbeiterzufriedenheit – ist einer der stärksten Treiber für Menschen, um in einem Unternehmen zu bleiben.

3. Employee Experience = Contributor Experience.

In einem sehr lesenswerten Artikel auf Forbes.com hat Jeanne Meister, Executive Vice President der Future Workplace Academy, die Zukunft der Employee Experience am Beispiel AirBNB beschrieben. Die starke Mission des Unternehmens – dass Menschen sich überall auf der Welt angekommen fühlen sollen – lebt das Unternehmen konsequent auch für die eigenen Mitarbeitenden. Was die perfekte Customer Experience für Reisende auf aller Welt ist, ist die perfekte Employee Experience für die tausenden Mitarbeitenden, die ebenfalls über den Globus verteilt arbeiten. Diese sind eingeladen, ihre Arbeitswelt mitzugestalten, also gleichermaßen Contributor und Consumer zu sein.

Genau das ist auch das wesentliche Prinzip hinter Talent Marktplätzen, auf denen Mitarbeitende sich eigeninitiativ für eine Vielzahl an Arbeitsmodellen und Lernformen vernetzen können, und die in immer mehr Unternehmen weltweit zum Einsatz kommen. Das ist auch im Hinblick auf die zukünftige Talente-Gewinnung äußerst sinnvoll, denn gerade junge Menschen orientieren sich an ihren „Peers“, wollen von und mit ihnen lernen und wachsen. Studien zur „Creator Economy“ kamen zu dem Ergebnis, dass 66 Prozent der heute 16-19 Jährigen täglich Beiträge von Influencern konsumieren. Mehr als jede*r Vierte in Deutschland gibt an, sich mit den Inhalten von Influencern stärker zu identifizieren als mit Werbebotschaften von Unternehmen. Und 80 Prozent der 18- bis 26-Jährigen teilen regelmäßig eigene Inhalte in sozialen Netzwerken. Digitale Talent Marktplätze greifen diese Entwicklungen auf. Statt nur top-down zu steuern und zu informieren, geben Unternehmen so ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, selbst zu „internen Influencern“ zu werden, sich mit bestimmten Themen und Skills zu positionieren, spannende „Produkte“ in Form von Workshops, Gigs und Jobangeboten zu finden und gleichermaßen das Wissen und die Expertise der Kolleg*innen zu konsumieren.

Umfragen zufolge ist „Content Creator“ für 1,75 Millionen junge Menschen in Deutschland (doppelt so viele wie in der Automobilindustrie tätig sind) der Traumberuf. Wenn Unternehmen es schaffen, die Begeisterung am Teilen und Gestalten im digitalen Raum nicht nur für ihre Außenkommunikation zu nutzen, sondern um ihren eigenen Mitarbeitenden wunderbare Erfahrungen im Arbeitskontext zu ermöglichen, haben sie gute Voraussetzungen, beim Werben um Talente ganz vorn mit dabei zu sein.

Ihr habt Lust bekommen, eure Employee Experience auf ein neues Level zu hieven? Dann schaut euch gern die „Live Platform Tour“ von Phenom an oder kommt zu unserem Webinar am 19.05.2022.

 

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