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Arbeit.Anders

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für die Zukunft der Arbeit

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Employee Communities
Employee Engagement

HR heißt Community Building! – So bilden und pflegen Sie eine interne Community – oder zwei, oder 20.

(Employee Communities – Teil 2. Lesen Sie hier Teil 1 zur Einstimmung.)

Innovation entsteht in der Community – diese Erfahrung machte das dänische Unternehmen Lego schon Ende der 90er Jahre. Heute, 20 Jahre später, bewegen wir uns alle selbstverständlich in Communities – in Sozialen Netzwerken zum Beispiel. In Coworking Spaces gilt ein gutes Community Management längst als eines der stärksten Qualitätskriterien. Menschen mit digitalem Mindset sind Community-affin, sie denken offen und vernetzt.

Und Unternehmen?

Wollen sie diese Menschen für sich gewinnen, sollten sie es ihnen gleichtun und auf Vernetzung setzen! Indem sie den Aufbau von Employee Communities zulassen, ermöglichen und – besser noch – aktiv vorantreiben, eröffnen sich ihnen ganz neue Möglichkeiten der internen Interaktion, des Wissenstransfers und Recruitings.

Wissenstransfer: Training through Community

Wie Community Building und ein lebendiger Wissenstransfer zusammenhängen, zeigt sich in Bereichen, in denen vernetztes Arbeiten und Lernen Teil der Business-DNA ist, wie in Coworking Spaces.

“Coworking Communities ziehen ihren Reiz aus der Heterogenität der Mitglieder“, erklärt Katja Thiede, Gründerin und Community Managerin von juggleHUB Coworking. „Im Coworking Space entsteht Verbundenheit zunächst über die gemeinsame Nutzung der Infrastruktur und eine ähnliche Art zu leben und zu arbeiten. Die Aufgabe des Community Managements ist es, Formate zu schaffen, die den Austausch untereinander anregen. Erst dann zeigt sich das ganze kreative Potential der Gruppe. Unternehmen können das Gleiche tun, etwa um bereichsübergreifendes Lernen anzustoßen.“

Auch Tobias Kremkau, Coworking Manager vom Sankt Oberholz, schwört auf den Community-Effekt: „Jeder (…) hat einen anderen Blick auf ein und dasselbe Problem. Dieser persönliche Blick ist geprägt von Alter, Herkunft, Geschlecht, Ausbildung und (…) bisherigen Erfahrungen. Also die offensichtlichste Lösung für eine Person, ist vielleicht eine, auf die jemand anders niemals selber kommen würde.“

Mentoring, Jobrotation, Tandems und andere Formen vernetzten Lernens und Arbeitens schaffen beste Bedingungen, um kreative Lösungen für komplexe Probleme zu finden. Gleichzeitig können sich Mitarbeitende in einem von Offenheit und Vernetzung geprägten Umfeld  kontinuierlich weiterentwickeln, um in einer sich schnell wandelnden Arbeitswelt mitzugestalten. Aufgabe von Unternehmen wird es daher zukünftig noch stärker sein, Raum für Community-basierten Wissenstransfer zu schaffen und Mitarbeitende zu ermutigen, diesen zu nutzen.

Smarte Software-Lösungen helfen beim Einstieg ins Social Learning. Noch smartere Tools fahren dabei einen Bottom-up-Ansatz, sind also so ausgelegt, dass alle Mitarbeitenden sie von Beginn an aktiv und ohne “Anleitung von oben” nutzen können. So kann eine Community ganz organisch aus der Belegschaft heraus wachsen und sich auch neue Kolleg*innen unkompliziert andocken.

Recruiting in der Community: Connectivity first!

Apropos neue Kolleg*innen: Das alte Muster, nachdem eine Stelle im Unternehmen ganz klar definiert ist und die HR-Abteilung jemanden finden muss, der oder die genau auf diese Stelle passt, hat ausgedient. Tätigkeitsprofile werden dynamischer, sie wandeln sich und das immer schneller. Unternehmen muss es jetzt und zukünftig viel stärker darum gehen, Menschen für sich zu gewinnen, die ins Team, in die Community passen und gleichzeitig bestimmte Skills mitbringen.

Learning Experience Designerin Ellen Herschel bringt es im Interview mit uns auf den Punkt: “Man kann fachlich oder im Umgang mit digitalen Tools und komplexen Prozessen noch so fit sein – am Ende ist entscheidend, ob und wie du mit Menschen zusammenarbeiten kannst, die unterschiedlichste Erfahrungs- und Lebenswelten haben.”

Das Gute: Die Community wirkt auch als Recruiterin. Denn vernetztes Denken und Handeln verändert die Art und Weise, wie Unternehmen neue Kolleg*innen gewinnen. „Recruiting through Community“ ergänzt den klassischen Bewerbungsprozess. Schließlich wissen die Teams selbst am besten, welche Skills gebraucht werden und wer in ihre Community passt. Diese Insights wiederum sind Goldstaub für die HRler*innen im Unternehmen. Ihre Aufgabe ist es, alle Communities im Blick zu haben, die Bedarfe zu kennen und die interne und externe Kommunikation daran auszurichten – klassisches Community Management eben. Ob alle benötigten Skills im Unternehmen vorhanden sind, hängt dann auch davon ab, wie gut die HR über alle Bereiche hinweg vernetzt ist und die Menschen kennt, die dort arbeiten. Und das auch weit über den Bewerbungs- und Einstellungsprozess hinaus. Denn gute Leute zu halten, sie mit anderen zu verbinden und ihre Weiterentwicklung zu fördern setzt voraus, sich für sie zu interessieren und sie kennenzulernen – und das kontinuierlich!

Aber bleibt bei soviel Community denn noch Zeit für die “eigentliche Arbeit”?

Absolut! Communities sind sehr effizient, sie finden oft schneller Lösungen als der oder die Einzelne. Und sowieso gelten die Worte der US-amerikanischen Schriftstellerin, Professorin und Bürgerrechtlerin Maya Angelou auch und gerade für Unternehmen in Zeiten der digitalen Transformation: “You can’t use up creativity. The more you use, the more you have.” 

How-To: Internes Community Building in 5 Schritten: 

  1. Die Frage nach dem WOZU: Warum wollen wir stärker vernetzt arbeiten? Was erhoffen wir uns davon? Welche Art der Vernetzung brauchen wir?
  2. Gutes Tool & guter Kaffee: Schafft Raum und Möglichkeiten für alle Mitarbeitenden, um einfach miteinander ins Gespräch zu kommen.
  3. HR als Community Manager*in: Stellt aktiv Verbindungen zwischen Mitarbeitenden her.
  4. Sichtbarkeit: Erzählt die Geschichten erfolgreicher Vernetzung auf allen Kanälen.
  5. Dranbleiben: Bleibt offen und interessiert. It takes a lifetime to really get to know yourself – and others!

Hier gibt es das „How-To“ zum Downloaden und Teilen! #einfachmachen

How to build a community

Dies ist der zweite Teil unserer Mini-Reihe zum Thema „Employee Communities“. Klicken Sie hier, um Teil 1 zu lesen. Sie wollen keinen Artikel verpassen? Dann melden Sie sich direkt für unseren Newsletter an!

+++ PLEASE NOTE +++ Tandemploy setzt sich für den verantwortungsvollen Umgang mit Daten ein. Unser „Advanced Skill Analyser“ macht sichtbar, wie Mitarbeiter*innen wirklich arbeiten wollen, welche Skills sie hierfür mitbringen – und vor allem welche sie einbringen möchten  – und zeigt so Skill Maps, Skill Gaps und Lerninteressen innerhalb der Organisation auf. Die Daten werden dabei entlang des ethischen Grundverständnisses von Tandemploy nur aggregiert und anonymisiert zur Verfügung gestellt und bilden für HR und Management eine hochspannende und relevante Grundlage für die strategische (HR-) Arbeit der Zukunft.

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