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Blog, Stories

„Silo-freies Arbeiten auf Augenhöhe” – Die HASPA setzt auf Vernetzung

Dr. Elisabeth Keßeböhmer & Nicole Vogler

Die Welt wird täglich komplexer und Organisationen stehen vor der großen Herausforderung, darauf smart  zu reagieren. Vor allem die Bankenbranche ist stark vom Wandel betroffen und muss sich dringend neu und innovativ ausrichten. Während viele Banken in Deutschland verunsichert darauf reagieren und auf dem Rückzug sind, setzt die Hamburger Sparkasse auf gute Vernetzung und ist damit in der Bankenbranche definitiv einer der Vorreiter. Mit Einführung der internen Tandemploy Software, als interne Vernetzungsplattform (bei ihnen „FlexWorkz” getauft), zeigen sie, wie Flexibilisierung und Vernetzung in einer modernen Arbeitswelt aussehen kann. Sie nutzen die Tandemploy Software, um alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser miteinander zu vernetzen und neuen Arbeitsweisen den Weg zu bereiten. Innerhalb der HASPA finden ab sofort Kollegen ganz einfach für Jobsharing, Wissensaustausch (von Expertenwissen und Karrieretipps),  Reverse Mentoring und Lunch Dates zusammen. Wir haben mit Dr. Elisabeth Keßeböhmer (Leiterin des Personalbereichs) und Nicole Vogler (Expertin Personalmanagement & Projektverantwortliche für die Tandemploy SaaS bei der HASPA) über die große Bedeutung von Vernetzung in Zeiten der Digitalen Transformation, ihr Tool „FlexWorkz” und erste Erfolgsgeschichten gesprochen.

Ihr bietet euren Mitarbeiter*innen ganz proaktiv und bewusst einen (virtuellen) Raum, indem sie sich mit Kollegen vernetzen und Wissen teilen können. Raus aus den Silos und der Ellenbogendenke. Warum ist das aus eurer Sicht so wichtig?

Das digitale Zeitalter fordert neue und andere Formen der Vernetzung und des Wissenstransfers, um innovativer zu werden und erfolgreich zu bleiben. Gerade Banken stehen vor großen Transformationen und brauchen – auch für die Veränderung von Geschäftsmodellen – das innovative Potential, das bereits in der Firma schlummert. Es ist so viel Wissen da – man muss es nur vernetzen und die Mitarbeiter in den Transformationsprozess einbinden.

Ganz konkret können sich eure Mitarbeitenden in der Software – bei euch FlexWorkz genannt – anmelden, ein Profil erstellen und je nach Kompetenzen und Interessen Kolleg*innen finden, mit denen sie neue Arbeitsformen umsetzen und ihr Wissen und ihre Erfahrung teilen. Für welche Themen wird das Tool bei euch genutzt?

Wir nutzen die Software für verschiedene Vernetzungsthemen: zum einen für Jobsharing. Das flexible Arbeitsmodell ist für zurückkehrende Eltern genauso interessant wie für Kolleginnen und Kollegen, die einen gut funktionierenden Generationenwechsel anstreben oder nebenberuflich studieren wollen und gemeinsam eine Stelle besetzen möchten.

Mit unserem „Know-how 2 share“-Modul wollen wir zudem Wissenstransfer aktiv fördern. Mitarbeiter haben die Möglichkeiten, als Experten, Zukunftscoaches oder im Reverse-Mentoring die eigene Expertise anzubieten oder aber gezielt nach Expertenwissen und Austausch zu bestimmten Themen zu suchen.

Mit unserem „Never Lunch Alone“ Feature können sich Kollegen außerdem ganz unverbindlich zum Lunch verabreden – am eigenen oder einem anderen Standort. So isst man nicht alleine, lernt ganz nebenbei neue Kollegen kennen, teilt automatisch Wissen und wer weiß, was sich daraus alles ergeben kann – neue gemeinsame Projekte und Ideen, eine bessere Kommunikation (auch Abteilungsübergreifend) und der Ausbau des eigenen Netzwerks.

Braucht es für echte Veränderung vor allem eine „Bottom-up-Bewegung“, „Top-Down-Signale“ oder beides?

Sicher sind Signale „Top-Down“ wichtig, bspw. dass grundsätzlich Jobsharing in allen Funktionen möglich ist. Der Bedarf nach neuen Arbeitsformen, die perfekt zum eigenen Lebensmodell passen, kommt aber genauso durch eine „Bottom-Up“ Bewegung. Das Nutzen der Möglichkeiten, die Initiative im Jobsharing arbeiten zu wollen, geht vom einzelnen Mitarbeiter aus. Das Zulassen und Annehmen des Tandemvorschlags ist auch von der Haltung der Führungskräfte abhängig. Hier muss es ganz klar einen Raum für Mitgestaltung geben, denn wir wollen die Veränderungen gemeinsam gestalten.

Ihr hattet ja einen wirklich hohen Rücklauf und tolle Anmeldequoten schon in den ersten Wochen. Wie habt ihr das geschafft, wie habt ihr die Softwareeinführung intern kommuniziert?

Danke! Wir freuen uns sehr darüber, dass wir so neugierige und offene Mitarbeitende haben. Es war sicher hilfreich, dass wir neben einer Information an alle Direktoren auch 4 Test-Unternehmensbereiche installiert hatten. In diesen vier Bereichen haben wir jeweils eine Präsenzveranstaltung angeboten, um FlexWorkz und den Sinn und Zweck vorzustellen. Die Teilnahme war freiwillig, die Resonanz großartig. Die Tester haben uns ihre Eindrücke geschildert. Dinge, die noch nicht rund liefen, konnten dann vor der Einführung im gesamten Haus angepasst/ überarbeitet werden. Ein weiterer Erfolgsschlüssel: eine gute und transparente Kommunikation – das war uns sehr wichtig. Deswegen haben wir zur Einführung auch noch einen Teaser im Intranet geschaltet.

Gab es schon erste Erfolgsgeschichten und Matches, die ihr mit uns teilen könnt?

Ja, tatsächlich gibt es schon welche. Bei dem Modul „Never Lunch Alone“ gab es bereits etliche Kollegen, die sich zu einem gemeinsamen Essens-Austausch verabredet haben. Bei einigen sind daraus schon regelmäßige Lunch-Verabredungen geworden. Ich habe auch davon gehört, dass zwei Kollegen, die sich aus den Augen verloren hatten, ihren Kontakt durch die Software wiederbeleben konnten.

Bei dem Modul Know-how 2 Share geht es uns darum, das Angebot stetig zu erhöhen. Je mehr Mitarbeiter ihre Expertise zum Beispiel für das Thema “Zukunftscoach“ anbieten, desto interessanter wird es für alle.

Für eine Jobsharing-Erfolgsgeschichte ist es noch etwas früh. Es dauert erfahrungsgemäß etwas, einen geeigneten Partner für das Teilen (s)eines Jobs zu finden. Aber wir haben bereits mehrere Mitarbeiter, die ihr Interesse am Jobsharing bekundet haben und die einen Partner suchen.

Wenn ihr einen Wunsch frei hättet für die zukünftige Art der (Zusammen-) Arbeit in der Haspa, welcher wäre das?

Silo-freies und kollaboratives Arbeiten auf Augenhöhe – gesamthausweit – mit dem gemeinsamen Ziel unsere Haspa zukunftsfit und zum meistempfohlenen Finanzpartner zu machen.

Vielen Dank für das Interview und die spannenden Einblicke!

15. April 2019/0 Kommentare/von Alicia Metz
Schlagworte: Change Management, Digitalisierung, Experteninterviews, Flexibilisierung, Innovation, Inspiration, Jobrotation, Jobsharing, Mentoring, New Work, Tandemploy SaaS, Vernetzung | Netzwerke, Wissenstransfer, Zusammenarbeit | Kollaboration
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