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Arbeit.Anders, Blog

Jobsharing für Männer? 4 Gründe, warum man es ausprobieren sollte

Jobsharing für Männer - 4 gute Argumente

Jobsharing für Männer? Immer wieder wird das Thema vorwiegend mit Frauen assoziiert, mit dem Wiedereinstieg von Müttern nach der Elternzeit, mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dabei kann das Arbeitsmodell noch viel mehr – und ist gerade auch für Männer reizvoll.

Kurz gesagt geht es beim Jobsharing doch im Wesentlichen um zwei Dinge: Es geht darum a) seinen Wunschjob auszuüben und diesen Wunschjob b) flexibel zu gestalten. Eine Kombination also aus erfüllendem Job (wahlweise Karriere!) UND mehr Zeit. Möglich gemacht durch cleveres Teamwork mit einem Sparringspartner. Dieser Wunsch nach einem erfüllenden Job in einem ausgewogenen Leben ist urmenschlich, uralt – und trotzdem noch nicht zufriedenstellend gelöst. Er betrifft Männer ebenso wie Frauen.

Da die Vorteile für Frauen allerdings mehr auf der Hand zu liegen scheinen als die für Männer hier ein paar Denkanstöße zu Situationen und Lebensphasen, in denen Männer UND Frauen ihren Job teilen sollten …:

Jobsharing für Männer – 4 Argumente:

 

1. Zeit für Weiterbildung und Job!

Bei vielen Menschen kommt nach einiger Zeit im Berufsleben der Wunsch auf sich nebenbei weiter zu qualifizieren. Nicht immer ist das (in dem gewünschten Bereich) im eigenen Betrieb möglich – und meistens ist das „nebenbei“ utopisch. Jobsharing kann in solchen Lebensphasen ein attraktives Modell sein, um den eigenen Job mit einer Weiterqualifizierung zu verbinden und eben nicht vor dem Dilemma zu stehen: entweder Vollzeit im „alten“ Job bleiben und „nebenher“ (sprich: am Wochenende und den Abenden) weiterbilden oder aber Fokus auf die Weiterbildung legen und über Wasser halten mit weniger qualifizierten Teilzeitjobs.

„Ich spiele mit dem Gedanken, mich nebenberuflich weiterzuqualifizieren. Doch mit drei kleinen Kids daheim halte ich das bei einem verantwortungsreichen Fulltime-Job für nahezu ausgeschlossen.“ (Markus Simoneit, Marketing Professional)

2. Abwechslung statt 40-Stunden-Vollzeit!

Die 40-Stunden-Vollzeit Woche als klassischer Arbeitnehmer ist für viele, insbesondere jüngere Menschen ein Auslaufmodell. Der Wunsch nach verschiedenen Projekten und Jobs, nach Vielfalt  im Berufsleben (die wiederum Motivation und Inspiration schafft) wird immer lauter. Gerade in Lebensphasen, in denen man Abwechslung sucht, ist Jobsharing ein sinnvolles Modell: Es ermöglicht die Kombination eines Hauptjobs (im Jobsharing) mit weiteren Projekten aller Art (Freelancertätigkeiten, sozialen Initiativen etc.) und verbindet so die Vorzüge eines Angestelltenverhältnisses inklusive Sparringspartner mit den Reizen der Selbstständigkeit.

„Jobsharing begeistert mich als Konzept für ein Leben mit Zeit und Raum für mehr als ein Projekt. Die Teilzeitanbindung an ein Team ist besonders für unternehmerische Einzelkämpfer wertvoll.“ (Christine Bär, Beraterin bei Ashoka Deutschland gGmbH)

3. Den eigenen Nachfolger anlernen – Wissensmanagement!

Gegen Ende des Berufslebens oder auch gegen Ende eines Projektes oder einer Karrierestufe kommt oftmals der Wunsch auf sein Know-How an einen Nachfolger weiterzugeben. Hier bietet Jobsharing Möglichkeiten, langsam aus dem Job (Stichwort „Altersteilzeit“) oder aus dem Projekt hinauszugehen und sein Wissen an jemanden zu übergeben, der vielleicht ebenfalls noch mit einem Bein in einem anderen Projekt oder im Studium steht.

4. Mehr Zeit für die Familie!

Warum sprechen wir bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie eigentlich noch immer hauptsächlich von Müttern? Warum eigentlich teilen nicht beide ihre Jobs, wenn Nachwuchs da ist, bleiben so in ihren Berufen – und haben gleich viel Zeit für die Familie?

„Für junge Familien ist das ein super Ansatz, speziell nach einer Elternzeit.“ (Daud Zulfacar, Productmanager bei Raynet GmbH)

Mehr Zeit für die Familie aufzubringen kann natürlich auch in anderen Situationen erforderlich werden, zum Beispiel wenn Familienmitglieder erkranken. Auch in diesen Fällen kann Jobsharing eine Lösung sein, die es ermöglicht, den eigenen Job mit einem starken Partner an der Seite in weniger Stunden auszuüben.

Fazit

Jobsharing macht (durch enge Teamarbeit) Szenarien denkbar, die gerade auch für Männer spannend sind. In vielen Lebensphasen bietet das flexible Arbeitsmodell Lösungen, die Männer in klassischer Teilzeit oft nicht sehen. Weil Teilzeit eben oft noch Kompromiss und Karriereknick bedeutet. Das ist im Jobsharing anders: Jobsharing klingt eher nach selbstbestimmtem Leben, nach Karriere, die ins Leben passt. Tatsächlich gibt es in der Praxis immer mehr Jobsharing-Tandems in Führungspositionen und immer mehr (auch männlich-männliche und männlich-weibliche) Jobsharing-Tandems, die gemeinsam befördert werden.
Ein weiterer Attraktivitätsfaktor: Jobsharing Modelle beschränken sich oftmals auf einen begrenzten, vorher abgesteckten Zeitraum. Das unterstreicht den Charakter eines Lebensphasenmodells und steigert für viele, gerade freiheitsliebende Menschen, den Reiz.

25. März 2014/0 Kommentare/von Alicia Metz
Schlagworte: Flexibilisierung, Jobsharing, Wissenstransfer
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