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Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie – Interview mit Henrike von Platen

Bessere Vereinbarkeit durch Jobsharing - Interview
Henrike von Platen setzt sich als Präsidentin des BPW Germany (Business and Professional Women – Germany e.V.) für Frauen in Führungspositionen ein. Im Interview hat sie uns erzählt, wie sie zu Jobsharing steht, welche Rolle es bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf spielt und was sich gerade tut in Sachen Frauen und Führung.

Frau von Platen, Sie engagieren sich sehr stark für Frauen in Führungspositionen. Gibt es da gerade spürbare Veränderungen bei den Firmen?

Jobsharing gewinnt in der neuen Personalwirtschaft an Gewicht, wie die steigende Zahl der Jobsharing-Arbeitsverhältnisse zeigt. Zumal die gesetzliche Grundlage ja auch bereits seit vielen Jahren gegeben ist. Frauen sind heute so gut ausgebildet wie nie zuvor, doch in Führungspositionen und bei den gut bezahlten Jobs sind sie immer noch unterrepräsentiert. Trotzdem: Es bewegt sich sehr viel auf diesem Gebiet, um die sogenannte „Gläserne Decke“ zu durchstoßen, aber es bedarf – auch seitens der Politik – noch vieler Gespräche und Aktionen. Genau das ist unsere Aufgabe und unser Engagement beim BPW.

Was denken Sie über Top-Sharing, also Jobsharing auf Führungsebene? Ist es Ihrer Einschätzung nach ein gutes Arbeitsmodell, um weiblichen Führungskräften die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu erleichtern?

Jobsharing kann weiblichen Führungskräften die Vereinbarkeit von Beruf und Familie erleichtern.
 Ich kenne Beispiele, wo sich zwei (Mann und Frau) erfolgreich die Geschäftsführung ihres Unternehmens teilen. Allerdings kann es langfristig nur klappen, wenn nachprüfbare und klare Zielwerte vermittelt werden können. Vor allem geht Jobsharing nur auf freiwilliger Basis aller Beteiligten und das Team muss auf einem großen Vertrauensfundament aufbauen, bei dem Loyalität und Motivation an oberster Stelle stehen. Denn sonst kann die gewünschte Flexibilität zu ärgerlichen Konflikten führen und die Firmenkommunikation erheblich stören.
 Genau dieses lässt viele Unternehmen mit der Umsetzung von Jobsharing noch skeptisch sein. Da Jobsharing kaum ausgeschrieben, sondern meistens intern gelöst wird, sollten besonders Personaler darüber besser informiert werden.

Hätten Sie sich Jobsharing in Ihrer bisherigen Karriere für einen bestimmten Zeitraum vorstellen können?

Ich war noch nie mit Jobsharing als persönliches Arbeitsmodell konfrontiert, könnte es mir aber gut vorstellen. Vor allem wenn man mehrere Projekte betreut, lässt sich die Zeit gut einteilen und mit den Verpflichtungen besser jonglieren.

Frau von Platen, vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre Antworten! 

16. Mai 2014/0 Kommentare/von Alicia Metz
Schlagworte: Experteninterviews, Flexibilisierung, Jobsharing
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