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Flash Organizations – Optimale Teams matchen

In den Timelines der Social Media Kanäle ist in den letzten Wochen immer mal wieder ein neuer Begriff aufgetaucht: Flash Organizations. Sehr kurz gefasst sind Flash Organizations temporäre Unternehmen, mit deren Hilfe komplexe Projektvorhaben schnell und effektiv umgesetzt werden können. Dafür werden optimale Teams mit den passenden Skills innerhalb von kürzester Zeit zusammengestellt. Klingt spannend. Grund genug, das Modell „Flash Organization“ genauer unter die Lupe zu nehmen.

Flash Organizations – Was ist das?

Das Modell der Flash Organizations wurde 2017 von den Stanford Professoren Melissa Valentin und Michael Bernstein entwickelt.

Flash Organizations setzen auf Crowdsourcing-Techniken, haben aber nicht ihre Beschränkungen, denn sie sind wie Organisationen strukturiert. Langsam werden sie auch hier immer bekannter. Denn durch ihren Einsatz können auch komplexe Projektvorhaben mit offenem Ausgang schnell und effektiv umgesetzt werden.

Flash Organizations zeichnen sich dadurch aus:

  • dass sie zeitlich begrenzt sind (für die Dauer eines Projektes)
  • dass sie mithilfe von IT extrem schnell gebildet werden
  • dass sie Mitarbeiter*innen aus einem bestimmten Pool und mit bestimmten Skills nach Bedarf unter Vertrag nehmen
  • dass sie Rollenvorgaben mit zugewiesenen Kompetenzen haben

Warum könnten Flash Organizations immer wichtiger werden?

Globalisierung, demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Technologisierung, Automatisierung, Innovationsdruck – Unsere Umwelt befindet sich in einem stetigen Wandel. Die neuen Rahmenbedingungen und Anforderungen, die die sogenannte VUCA-Welt mit sich bringt, erfordern neue Strukturen und grundlegende kulturelle Veränderungen in den Organisationen. Denn hierarchische Strukturen, Präsenzkultur und Silo-Denken funktionieren in Zeiten der Digitalisierung nicht mehr.

Unternehmen brauchen heute zudem eine klare Übersicht über die Fähigkeiten, die sie benötigen, um jetzt und in Zukunft erfolgreich zu sein. Projekte sind eine treibende Kraft für Innovation und Wandel, neue Projekte zu definieren und zu entwickeln ist lebensnotwendig für jedes Unternehmen. In den meisten Fällen werden Projektinitiierung und Projektstaffing allerdings noch ganz klassisch Top-down umgesetzt. Oft geht es dabei nur darum, dass jeweilige Projekt zu besetzen, selten werden dabei die Skills der einzelnen Personen berücksichtigt. Dazu kommt die besondere Herausforderung, dass immer komplexere Probleme, für die umfassende Expertise schnell notwendig ist, gelöst werden müssen. Oft geht es dabei um Themen, die diverse Expertise aus verschiedenen Bereichen fordern. Flash Organizations können eine Antwort auf diese Herausforderungen sein.

Flash Organizations gehen agil vor und können sowohl Aufgaben als auch das Team während des Projektes immer wieder anpassen. Unternehmen können in Zukunft nur dann erfolgreich sein, wenn sie schnell Teams aus den besten Experten zusammenstellen und so wichtige Projekte erfolgreich umsetzen können.

Aber müssen es immer Externe sein?

Im Zusammenhang mit Flash Organizations und der Zusammenstellung von Flash Teams wird meistens von Externen gesprochen. Dabei sind die Potentiale bereits in den Organisationen: die eigenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Sie zu Gestaltern des Wandels zu machen, ist die große Kunst – und doch am Ende kein Hexenwerk. Unternehmen und Führungskräfte müssen heute erkennen können, welches Wissen und welche Kompetenzen durch die eigenen Mitarbeiter*innen bereits in der Organisation vorhanden sind und sie müssen diese Skills aktivieren und nutzen können.

Der Einsatz von Flash Teams kann für Unternehmen in Zukunft ein entscheidender Wettbewerbsvorteil sein. Um dieses Modell oder diese neue Form des Arbeitens wirklich umsetzen zu können, müssen sich Strukturen jedoch grundlegend verändern. Das Middle Management in Organisationen muss dafür bereit sein, gute Leute temporär für ein Projekt freizustellen. Organisationen müssen die Offenheit haben, die Expertise der Mitarbeiter*innen in Rollen zu definieren. Und die Mitarbeiter*innen müssen offen dafür sein, dass Rollen sich projektbezogen immer wieder verändern (können). Sollen Flash Teams eingesetzt werden, muss außerdem jeder transparent sehen können, wo welches Wissen vorhanden ist, wer aktuell Zeit hat und welche Kompetenzen eventuell für ein bestimmtes Projekt fehlen. So können dann in kürzester Zeit Teams aus den besten Experten zusammengestellt und wichtige und komplexe Projekte erfolgreich umgesetzt werden.

So können Flash Teams mit der Tandemploy SaaS organisiert werden

Vor allem in großen Unternehmen mit vielen Mitarbeiter*innen und internationalen Standorten ist ein guter Matching-Algorithmus wichtig. So kann die Vorlaufzeit von Projekten extrem verkürzt werden und Flash Organizations machen ihrem Namen alle Ehre. Doch wie können Mitarbeiter*innen schnell und passend für ein Projektteam vernetzt werden? Genau hier kommt unsere Software ins Spiel. Die Tandemploy SaaS bietet ein digitales Tool, mit Hilfe dessen perfekte Projektteams in kürzester Zeit zusammenfinden: Projektleiter bzw. Initiatoren spezifizieren, welche Kompetenzen ihnen noch fehlen – und ein smartes Alert-System informiert genau die Kolleg*innen, die Lust auf Projektmitarbeit und die passende Expertise haben. Durch die gezielte Vernetzung wird das Staffing von Projektteams innerhalb der Organisation einfach und schnell umsetzbar. Außerdem können sich Mitarbeiter*innen eigeninitiativ für Mentoring, Working Circles, Jobrotation oder auch Jobsharing-Konstellationen zusammenfinden.

 

20. Februar 2019/0 Kommentare/von Alicia Metz
Schlagworte: Digitalisierung, Innovation, Inspiration, New Work, Projekte, Tandemploy SaaS, Vernetzung | Netzwerke, Zusammenarbeit | Kollaboration
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