Gründerinnen und neue Gesellschafterinnen setzen wichtiges Zeichen für Startup-Szene
“Von Frauen gegründete Startups bekommen hierzulande gerade mal ein Drittel der Investorengelder, die männliche Gründer einsammeln. Das muss sich endlich ändern! Wir fangen heute damit an,” sagen Jana Tepe und Anna Kaiser, die beiden Gründerinnen und Geschäftsführerinnen von Tandemploy. Das 2013 von ihnen gegründete HR-Tech-Startup hat gerade Anteile an der Tandemploy GmbH verkauft – und zwar ganz bewusst ausschließlich an Frauen. Es ist die erste rein weibliche Finanzierungsrunde dieser Dimension eines deutschen Tech-Startups, das noch dazu unter weiblicher Führung steht – und ein starkes Signal in der männlich dominierten Gründerszene.Weiterlesen
2020 ist ein Jahr, das wir so schnell nicht vergessen werden. Das Corona-Virus hat unser aller Leben maßgeblich verändert. Es hat auch unserer Gesellschaft den Spiegel vorgehalten, den Finger in die Wunde gelegt und uns einmal mehr gezeigt, dass die Art und Weise, wie wir heute leben und arbeiten, noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Im Gegenteil: viele Dinge, an die wir (als Gesellschaft, nicht als Tandemploy ;) ) uns vor Corona krampfhaft geklammert haben, erwiesen sich als überflüssig – seien es aufwendige Geschäftsreisen, riesige Bürokomplexe, die Präsenzpflicht oder die Angst vor digitalen Technologien.
Wir (von Tandemploy :-) ) haben 12 Dinge aufgelistet, die im neuen Jahr kein Mensch und keine Organisation mehr braucht und die wir mit dem ausklingenden Jahr ein für allemal begraben.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/12/20201.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-12-17 20:10:412021-01-14 11:41:07Jahresrückblick: 12 Dinge, von denen wir uns 2020 endgültig verabschieden
In Teil 2 unserer Miniserie “Rock & Role” zeigen wir euch heute ein Tandemploy Best Practice. Unser Mitarbeiter Christoph übernimmt in diesen Tagen eine ganz neue Rolle im Product-Team. Wie er diese neben seiner Rolle als Digital Marketing Manager angeht, wie sich sein Arbeitsalltag dadurch verändert und wie er mit Rollenkonflikten umgeht, erzählt er im Interview.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/12/Tandemploy-Best-Practice3.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-12-10 12:22:192021-01-14 11:41:26Tandemploy Best Practice: „Monatelang die gleiche Aufgabe auszuführen würde mich sehr demotivieren.“
Rolle schlägt Stelle – dieses Prinzip hat sich bei Tandemploy bewährt. Zwar nutzen wir bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden auch Stellenausschreibungen, aber bereits beim Onboarding loten wir aus, welche Stärken und Kompetenzen das neue Team-Mitglied mitbringt und wo diese auch außerhalb der definierten Stelle zum Tragen kommen können. So stärken wir von Anfang an das Bewusstsein, dass niemand für immer nur innerhalb einer Stelle agieren kann und muss, und signalisieren: Wir wollen dich kennenlernen – und zwar mit all deinen Stärken, Interessen und Wünschen in Bezug auf deine Arbeit bei uns. Oft ergeben sich daraus mit der Zeit ganz neue Team-Konstellationen, die uns weiterbringen, die wir aber überhaupt nicht im Blick hatten, als wir die Stelle ausgeschrieben haben.
Auch abseits vom Recruiting, im ganz normalen Arbeitsalltag, entsteht immer wieder der Bedarf nach neuen oder wechselnden Rollen. Welche Rollen wir brauchen, ergibt sich im Wesentlichen aus drei Fragen: Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/12/Rollen-statt-Stellen.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-12-03 11:17:022020-12-19 23:52:46Rock & Role: Warum es viel besser ist, in flexiblen Rollen statt in fixen Stellen zu arbeiten – Teil 1
Einer der am stärksten von Disruption betroffenen Unternehmensbereiche ist ohne Zweifel HR. Das war bereits vor der Pandemie so. Durch Covid-19 wurde diese Entwicklung noch einmal verstärkt und beschleunigt. Neben neuen Konzepten für die ortsunabhängige Zusammenarbeit steht dabei die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Menschen in einer Organisation im Fokus. Und genau wie bei der Wahl von Arbeitszeit und -ort geht es auch hier immer stärker um Selbstbestimmung. Die Zeiten, in denen das Mittlere Management die Hoheit über die Karriere aller Mitarbeitenden hatte, sind vorbei. Career Ownership zu ermöglichen, also das selbstverantwortliche und selbstbestimmte Gestalten der eigenen Karriere (mit der Führungskraft als Begleiter*in und Rückhalt), wird zur Hauptaufgabe einer zukunftsgewandten Personalarbeit. Organisationen müssen dafür einen Rahmen schaffen, einen Möglichkeitsrahmen, wenn man so will. Viele große Unternehmen arbeiten bereits erfolgreich mit softwarebasierten Opportunity Marketplaces, wie wir sie auch bei Tandemploy entwickeln. Wir zeigen euch heute, was diese Marktplätze vom klassischen Talent Management unterscheidet und warum sie gerade massiv an Bedeutung gewinnen. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/11/Bild-von-iOS-7-scaled-e1605783549148.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-11-19 14:40:042020-11-26 22:46:17Opportunity Marketplaces: Wenn Mitarbeitende in sich selbst investieren und dabei alle gewinnen
Beobachtet man die aktuelle Berichterstattung zu den wirtschaftlichen Folgen von Corona, so lassen sich im Wesentlichen zwei Narrative erkennen. Das erste Narrativ ist das einer kommenden Insolvenzwelle. Es bezieht sich vor allem auf Unternehmen aus der Gastronomie, der Tourismus-Branche und aus dem Veranstaltungsbereich, die von den neuen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit voller Wucht getroffen werden. Der Gastronomieverband rechnet damit, dass ein Drittel der Betriebe in den kommenden Wochen dauerhaft schließen wird. Dieses Narrativ ist geprägt von Angst, Verzweiflung und dem Gefühl, den Umständen hilflos ausgeliefert zu sein.
Parallel dazu gibt es ein anderes Narrativ. Es richtet den Blick auf die Möglichkeiten und Chancen, die eine Krise wie die aktuelle mit sich bringt. Die Annahme: Wenn ganz viel verschwindet, entsteht danach zwangsläufig ganz viel Neues – und bringt Fortschritt in Gang. Dieses Narrativ ist geprägt von Neugier, Mut und dem Gefühl, es selbst in der Hand zu haben, das Neue mitzugestalten. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/11/Bild-von-iOS-6-scaled-e1604469636186.jpg451800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-11-05 06:04:362020-12-09 23:49:47Tränen trocknen und loslaufen: 5 Schritte für Unternehmen, um ihre Resilienz zu stärken
Corona als Treiber des längst überfälligen Wandels der Arbeitswelt – das hat man in den letzten Wochen und Monaten immer wieder gehört. Klar ist, dass viele Unternehmen, ausgelöst durch den Lockdown, erstmals nennenswerte Erfahrungen mit mobilem Arbeiten gemacht haben. Viele waren überrascht, wie gut es funktioniert und wie sich der Wegfall von Dienstreisen und die Nähe zum Lebensmittelpunkt positiv auf die Produktivität auswirken. Und Führungskräfte haben erkannt, dass sie sich auf ihre Mitarbeitenden verlassen können, auch wenn diese nicht im Büro anwesend sind. Diese positiv besetzten neuen Erfahrungen sind ein wichtiger Baustein, auf dem Unternehmen neue Formen der Zusammenarbeit aufbauen können. Brauchen sie dann noch die Politik? Gesetzliche Regelungen, die in ihre unternehmerischen Entscheidungen eingreifen? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/10/Bild-von-iOS-4-scaled-e1603382888827.jpg451800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-10-22 18:12:532020-11-01 21:38:34Gesetz zum Mobilen Arbeiten: Warum wir (leider) mehr davon brauchen!
Wo andere gerade erst anfangen, sich ernsthaft mit der Digitalisierung zu beschäftigen, nutzen Mitarbeitende in 58 Ländern und 276 Städten weltweit bereits ganz selbstverständlich die Software von Tandemploy, um sich intern für unterschiedlichste Anlässe zu vernetzen – für Mentoring-Duos, Jobrotationen, Projektarbeit, Onboarding, Lunch Dates, Expert Sessions und vieles mehr. Innerhalb der SaaS steht eine bunte Palette an Matching-Themen zur Auswahl, mit denen Organisationen gezielt ihre Transformation hin zu einem beweglichen und lebendigen Unternehmensorganismus vorantreiben können – und das gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden. Bekannte Firmen wie SAP, Evonik, die Haspa und die Lufthansa zählen zu den Kunden (und Fans) der Matching-Software. Von Berlin aus erobert Tandemploy nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern wird zunehmend auch international wahrgenommen. 2020 listet die brand eins die Software in einer Reihe mit Google Drive, Github und Slack. Kurz darauf berichtet Amerikas bekannteste Morning Show „Good Morning America“ über das “Tinder für Businesses” aus Deutschland.
Dabei war die ursprüngliche Idee hinter Tandemploy eine andere. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/10/Ein-bisschen-Text-hinzufügen2.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-10-07 18:49:082020-11-11 06:53:53Von der Jobsharing-Plattform zum Talentmarktplatz – Die Geschichte hinter der stärksten HR Tech-Marke im DACH-Raum
Der Wandel, über den seit Jahren diskutiert, philosophiert, geredet wird, der seit Jahren auch ZERredet wird, ist auf einmal da. Und das mit einer Wucht und Schnelligkeit, die viele überrascht hat. In guter Hinsicht, aber nicht nur. Denn die Erkenntnis, dass von jetzt auf gleich nichts mehr ist, wie es war, hat viele Menschen auch verunsichert. Selbst wenn ihnen insgeheim klar war, dass die Welt sich gerade fundamental verändert, so haben sie nun erstmals gespürt, wie diese Veränderung sie unmittelbar betrifft. Wegducken geht nicht mehr. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/09/Bild-von-iOS-4-scaled-e1600949519339.jpg451800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-09-24 14:26:222020-10-06 12:07:49(Ver)Traut euch! – Diese 10 Kulturtechniken schaffen Vertrauen in der Krise
Purpose gilt als einer der Grundpfeiler von New Work. In „Reinventing Organisations“ spricht Frederic Laloux vom „Evolutionären Sinn“, mit dem Unternehmen neuen Typs „tanzen“. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht einen Tick zu esoterisch, im Kern trifft es aber eine wesentliche Überlebensstrategie von Organisationen in einer Welt, in der sich Anforderungen und Bedürfnisse permanent wandeln. Denn wenn Unternehmen sich immer wieder auf ihren Kern besinnen, auf ihre Werte, auf das, was sie antreibt und WOZU sie da sind, können sie ihre Handlungen immer wieder daran ausrichten, unabhängig davon, welchen Einflüssen von außen sie sich gegenübersehen. Weiterlesen
BPM meets Tandemploy: Seit dieser Woche können die 4.700 Mitglieder des Bundesverband der Personalmanager (BPM) die Tandemploy Matching-Software nutzen, um sich zu vernetzen, für Mentorings zusammenzufinden oder sich auf kurzem Wege mit Expert*innen zu verbinden. Im Interview geben BPM-Vizepräsident Frank Kohl-Boas und Tandemploy-CEO Jana Tepe einen Einblick in die Kollaboration und einen Ausblick, wie Vernetzung Organisationen nachhaltig transformieren kann.Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/08/BPM-goes-Tandemploy-1.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-08-26 18:12:202020-09-07 23:01:11BPM goes Tandemploy: „In Zukunft werden Organisationen einen Wettbewerbsvorteil haben, die ihre Belegschaft als Talentpool begreifen.“
Ist HRTech die Antwort? – So lautet – zusammengefasst – die zentrale Frage eines bemerkenswerten Beitrags des Business Analysten Den Howlett, der kürzlich erschienen ist. Aufhänger des Textes ist die Entscheidung von Siemens, Home Office als Standard für mehr als die Hälfte aller Mitarbeitenden weltweit zu etablieren und damit die Unternehmenskultur umzukrempeln. Auch andere große Konzerne, wie die Allianz, sind inzwischen mit ähnlichen Ankündigungen nachgezogen. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/08/Bild-von-iOS-1-scaled-e1597322794527.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-08-13 14:50:002020-08-17 15:58:08Ist Technologie die Antwort? – So können Konzerne eine Neue Normalität zwischen Menschlichkeit und Messbarkeit gestalten
Normalität ist ja bekanntlich eine Frage der Perspektive. ‘Das ist doch nicht normal!’ schimpfen die einen. ‘Was ist schon normal?’ fragen die anderen? ‘Normal ist langweilig.’ sagen die nächsten. Und: Wer will schon normal sein? Wollen wir nicht alle ein bisschen anders sein? Müssen wir nicht sogar anders sein, um innovativ zu sein? Aber wenn alle anders sind, was ist dann noch normal? Funktioniert die Kategorie „normal“ überhaupt noch in der VUCA-Welt, in der sich Dinge rasend schnell verändern?
Wer fertige Antworten sucht, was denn nun das „Neue Normal“ ist, wird enttäuscht werden. Stattdessen sollten wir uns gemeinsam auf die Suche machen, den Kern der Organisation, in der wir tätig sind, aufspüren und daraus neue Wege der Zusammenarbeit ableiten. Ergebnis? – Offen. Und das ist gut so. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/07/New-Normal-scaled-e1596178060338.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-07-31 08:52:222020-08-05 15:23:38New Normal: 5 Denkanstöße für eine Neue Normalität in Organisationen
Heute muss sich niemand mehr schämen, wenn er oder sie eine Psychotherapie macht. Immer mehr Menschen gehen offen damit um, dass es Dinge gibt, die sie allein nicht bewältigen können. Manche behaupten, es sei schon fast „en vogue“ zur Therapie zu gehen. Mein Haus, mein Auto, mein Therapeut und so. Wahrscheinlich bringt jede Weiterentwicklung ihre Übertreibung gleich mit.
Und doch: Vielleicht brauchen wir eine Art Therapie im großen Stil – in Unternehmen! Vielleicht bringt eine groß angelegte Kognitive Verhaltenstherapie endlich den so dringend notwendigen Durchbruch im Denken. Vielleicht hilft am Ende nur die reine Konfrontation mit den eigenen Spiralen im Kopf, die mit Hausmitteln, wie dem gelegentlichen Workshop oder dem fleißigen Konsum des Tandemploy-Blogs, einfach nicht durchbrochen werden können. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/07/Bild-von-iOS-scaled-e1594963609853.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-07-17 07:27:572020-08-05 15:23:50Der Faktor Mensch: Mit Therapie und Technologie in die Zukunft
Die “Gig Economy” hat keinen guten Ruf: das US-Unternehmen Uber klagt sich durch die Lande, AirBnB hat neue Gesetze im Bereich der Vermietung nötig gemacht, auch Lieferdienste oder Plattformen für kreative Dienstleistungen stehen in der Kritik. Moment, Gig Economy – was war das denn nochmal? – Die Analogie zum musikalischen Gig passt tatsächlich ziemlich gut. Ähnlich wie Künstler sich von Auftritt zu Auftritt hangeln, bis der große Durchbruch kommt, arbeiten sich Freiberufler*innen und Selbstständige von Auftrag zu Auftrag, mit dem Unterschied, dass es für sie keine Aussicht auf den großen Wurf gibt. Denn den beanspruchen die Vermittlungsplattformen – Uber, AirBnB, 99designs usw. – allein für sich. Diese sind oft milliardenschwer, während die eigentlichen Arbeiter:innen unter schlechten, mitunter sogar rechtswidrigen Bedingungen tätig sind.
Und was bitte soll daran erstrebenswert sein? Weiterlesen
Viele Menschen haben die vergangenen Wochen seit Beginn der Corona-Krise als emotionale Achterbahnfahrt erlebt. Verunsicherung, Wut, Dankbarkeit, Überforderung, Aufbruchstimmung – das Leben und Arbeiten unter ganz neuen Umständen hat die unterschiedlichen Facetten der menschlichen Gefühlswelt nicht nur im Privaten sichtbar gemacht, sondern auch zwischen Kolleg*innen und Vorgesetzten. Leadership in Zeiten von Corona heißt daher umso mehr: Raum für Gefühle geben. Doch wie viel Gefühl ist gut im Arbeitskontext? Wie viel von einem selbst nimmt man mit zur Arbeit? Wie verletzlich zeigt man sich? Sollten sich alle Gefühle immer ungefiltert entladen dürfen? Oder nur die guten? Und wohin dann mit den weniger schönen? Sind Gefühlsmenschen am Ende gar die besseren Führungskräfte?
Digital Leadership heißt seit März diesen Jahres vor allem Remote Leadership. Unternehmen entdecken das ortsunabhängige Arbeiten für sich – mit seinen Vorteilen, aber auch neuen Herausforderungen. Sie alle führen letztendlich zu der einen großen Frage: Wie viel räumliche Nähe braucht Führung? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/06/Bild-von-iOS-26.jpg9001600redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-06-03 23:19:382020-07-07 15:22:30Digital Leadership: Seid Kompass, nicht Big Brother!
Christoph Gerhold ist Managing Director bei TalentChamp. Mit ihm haben wir über die Veränderungskompetenz in KMU gesprochen, über die Hürden und Chancen von Vernetzung und Projektarbeit und über die Skills der Zukunft. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/05/Kopie-von-Kopie-von-LinkedIn.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-05-19 22:49:142020-05-20 10:12:44Digitale Transformation in KMU: Interview mit Christoph Gerhold von TalentChamp
Tandemploy heißt “think big” – und das gilt auch für unsere Definition von Skills:
„SKILLS SIND DIE UNENDLICH GROßEN POTENTIALE DER MENSCHEN IN UNTERNEHMEN. SIE SIND ALL DAS, WAS DIE MENSCHEN MITBRINGEN UND EINBRINGEN MÖCHTEN.“
(The sky’s the limit und so. )
Wann ist ein Skill ein Skill?
Möchte man mit Skills arbeiten, darf es allerdings schon ein bisschen konkreter sein. Denn nicht nur HR hat klare Kriterien für Skills, auch unsere Skill Matching Software folgt einem System, das Skills identifiziert und klassifiziert. Und: Wenn wir über die Potentiale diskutieren wollen, die Unternehmen jetzt und in Zukunft dringend brauchen, müssen wir Klarheit haben, wovon wir eigentlich reden. Weiterlesen
Social Distancing gibt es nicht erst seit Corona. In vielen Unternehmen ist das “auf Abstand halten” Teil der Unternehmenskultur. Was soziale Isolation mit den Menschen macht, ist nun durch Covid-19 und seine Folgen stärker in den Fokus gerückt. Endlich, möchte man fast sagen! Denn von anderen Menschen abgeschnitten zu sein kann dem Einzelnen genauso schaden wie der Organisation als Ganze. Wer keinerlei Verbindung zu Kolleg*innen oder zum Unternehmen spürt, wird vielleicht halbwegs gut „abarbeiten“, aber wenig Motivation spüren, mitzudenken und kreativ zu werden, um die besten Lösungen zu finden, die die Organisation weiterbringen. Eine Gallup-Studie hat gezeigt, dass Mitarbeitende, die einen guten Freund im Unternehmen oder starke Verbindungen zu Kolleg*innen haben, eine 7-fach höhere Wahrscheinlichkeit haben, sich für die Organisation zu engagieren als Menschen, die sich im Job einsam fühlen.
Doch was heißt “einsam” eigentlich im Arbeitskontext? Ist jede*r, der oder die einer kleinen, abgeschlossenen Abteilung zugeordnet ist und im Einzelbüro Excel-Tabellen bearbeitet automatisch einsam? Weiterlesen
Kriegsähnliche Zustände wurden uns angesichts von Covid-19 in den vergangenen Wochen immer wieder attestiert. Für HR-Manager*innen also soweit nichts Neues. Sie befinden sich schon seit Jahren permanent in einem Kampf, dem „War for Talents“. Die kriegerische Floskel gehört mittlerweile zum Standard-Vokabular im HR-Bereich. Wissensmanagement, Weihnachtsgeld, War for Talents. So weit, so normal.
Als Ursachen für die harten HR-Bandagen auf dem Talente-Markt gelten vor allem drei Dinge:
der Globale Wettbewerb,
der Demografische Wandel,
der Wertewandel, vor allem bei jungen Menschen.
Covid-19 und seine Folgen verschaffen den Kriegsparteien – Unternehmen auf der ganzen Welt – nun eine ungewollte Verschnaufpause. Die unsichere Lage hat zu Einstellungsstopps geführt und damit zu freier Zeit, die HRler nutzen könnten und sollten, um sich zu fragen, ob sie den nun schon viele Jahre andauernden Krieg um die besten Köpfe eigentlich mit den richtigen Waffen geführt haben. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/04/War-for-Skills.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-04-09 10:49:532020-06-25 05:48:31“War for Skills”: Holt die Changemaker aus der Isolation der Labs!
In unserer Serie “Employee Experience” beleuchten wir alle kritischen Touchpoints der “Employee Journey”. Heute: Die Trennung von Mitarbeitenden.
Entlassungen und Kündigungen sind einschneidende Erlebnisse im Arbeitsleben, im Positiven wie im Negativen und für alle Beteiligten. Wenn Wege sich trennen, zeigt sich, wie wertschätzend wir wirklich miteinander umgehen. Im Interview reflektiert Tandemploy-Co-Gründerin Jana, warum es sinnvoll sein kann, den Weggang von Mitarbeitenden persönlich zu nehmen, warum eine gute Employee Experience nicht mit der Kündigung endet und wie der Wissenstransfer in dieser besonderen Situation gelingen kann.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Kopie-von-Xing.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-03-27 10:04:402020-10-14 22:14:55EX-it: Warum es gut ist, Kündigungen auch persönlich zu nehmen.
In unserer Serie “Employee Experience” beleuchten wir alle kritischen Touchpoints der “Employee Journey”. Heute: Die berufliche und persönliche Weiterentwicklung.
“Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken”, hieß ein erfolgreicher Ratgeber aus dem Jahr 1998. Und auch heute noch füllen Menschen aus der Unterhaltungsbranche mit ihren Geschichten von Schuhe kaufenden Frauen und maulfaulen Männern riesige Hallen. Was wäre die Welt einfach, wenn wir einfach alles und jeden in Schubladen stecken und berechnen könnten. Aber mal ehrlich: es wäre auch eine ganz schön langweilige Welt. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/3CFCECFB-13F8-4AAC-B43A-40FA093D5CA8-scaled-e1583962048369.jpeg451800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-03-11 22:32:222020-05-12 22:06:34X-oder-hopp: Drei steile Thesen zur Employee Experience – und wie es anders und besser geht
In unserer Serie “Employee Experience” beleuchten wir alle kritischen Touchpoints der “Employee Journey”. Heute: Das Onboarding.
2008, ein Flieger nach London. An Bord: eine angehende Praktikantin mit Herzklopfen bis zum Hals. Riesige Vorfreude, denn den Platz zu ergattern, war nicht leicht. Sie hat Lust, sich richtig reinzuhängen. The sky is the limit und so.
Als sie sich schließlich – durchgeschwitzt, aber glücklich – mit ihrem riesigen Rucksack durch die enge Glastür der Büroräume in der City of London presst, bereit für noch mehr Wärme, für ein bisschen Glitzer und Konfetti, passiert…Nichts. Statt eines herzlichen Empfangs, wie es der vorausgegangene E-Mail-Verkehr erwarten ließ, schafft es ihr Ansprechpartner nicht mal vom Stuhl hoch. He is kind of in the middle of something.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/02/Product_Tandem_2-1.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-02-28 10:12:512020-05-12 22:07:00Es gibt keine zweite Chance für ein gutes Onboarding! – Mit diesen Tools holt ihr neue Kolleg*innen an Bord
Bei einem Matching wird zusammengeführt, was zusammengehört. Topf auf Deckel, Arsch auf Eimer – oder eben Lernbedarf und Know-How oder Projekt und Skills. Und schon sind wir mittendrin im Skill Matching und der Frage, was das Ganze mit der sich wandelnden Arbeitswelt zu tun hat. Skill Matching ist dabei keineswegs neu. Es ist sogar das Grundprinzip beim Recruiting: Hier werden benötigte Fähigkeiten im Unternehmen mit passenden Kandidat*innen gematcht. Wurde dieser Abgleich früher von Menschen durchgeführt, indem sie Lebensläufe und Stellenbeschreibungen gegenübergestellt haben, übernehmen diese Aufgabe heute Computer. So weit, so alt der Hut. Doch warum redet plötzlich die ganze HR-Welt wieder ganz aufgeregt über Skill Matching? Was hat diese Form des Matchings mit der Partnersuche gemeinsam (und vor allem: was nicht)? Und welche Rolle spielen gute und ethische Daten für ein gutes Matching? Wir haben die wichtigsten Infos für Sie und euch zusammengetragen. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/02/AB9F8DDC-5996-4BA3-86AB-9251EC8608DD.jpg451800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-02-26 13:56:362020-06-25 17:48:44Was ist Skill Matching und warum sollten wir das machen?
Employee Experience beginnt mit Empathie. Wenn Talent Manager*innen in Unternehmen wirklich verstehen wollen, welche Erfahrungen Menschen im Laufe ihres Arbeitslebens machen, müssen sie versuchen, sich bestmöglich in sie hineinzuversetzen. In sie hineinzufühlen. Ihre Bedürfnisse zu verstehen. Nur dann können sie Produkte gestalten, die positive Erlebnisse im Zusammenhang mit der Arbeit im Unternehmen erzeugen.
Moment mal, “Produkte”?? Mitarbeitende sind doch keine Kunden! Oder etwa doch? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/02/animation1.gif450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-02-14 08:22:312020-04-08 00:45:38Don’t mess with your X: HR verwalten kann jeder. Aber HX gestalten?
Ich bin Mitte 30 und gehöre damit per Definition nicht zu den Digital Natives. Trotzdem sind digitale Tools ganz selbstverständlicher Teil meines Alltags. Mein halbes Leben liegt auf Trello, ich schreibe zu Themen rund um die digitale Transformation, arbeite remote in unterschiedlichen Konstellationen von Leuten und mit einer ganzen Reihe an Sharing-Tools. Ich bin eine von den “Jungen Wilden”, den digitalen Köpfen, dies-das-digital und so – und dann sitze ich in der U-Bahn inmitten einer Gruppe von 12-Jährigen und denke: Ich verstehe die nicht. ‘Haste schon das Meme von Lisa auf TikTok gesehen – sooo geil!’ Während ich unauffällig „Tick Tock“ bei Ecosia eingebe, höre ich mich Sätze denken, wie ‘Als ich in deinem Alter war, habe ich noch mit meinen Freunden auf dem Bolzplatz gespielt, statt die ganze Zeit an dem Smartphone rumzudaddeln.`
Wie können Menschen, die in komplett unterschiedlichen Welten sozialisiert wurden, zusammenarbeiten?
Sätze, die mit „Als ich in deinem Alter war…“ anfangen, gehören zu denen, die man sich geschworen hat nie zu sagen, als man in…also damals. Plötzlich fühle ich mich sehr alt. Mich und diese Jugendlichen trennen noch nicht einmal 20 Jahre. Von meinen Eltern, von denen eine Hälfte noch berufstätig ist, trennen sie fast 50 Jahre. Ich frage mich: Wie können Menschen, die in komplett unterschiedlichen Welten sozialisiert wurden, zusammenarbeiten? Im selben Unternehmen? Auf dasselbe Ziel hin? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/01/HI-Boomer..png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-01-30 17:18:272020-04-03 23:32:07Talkin‘ bout my…eh YOUR generation: So arbeiten Alt und Jung richtig gut zusammen
Die Beraterbranche steht vor einem neuen Rekordjahr, schreibt das Handelsblatt. Das heißt, immer mehr Unternehmen holen sich Rat und Antworten von externen Beratungsfirmen in der Hoffnung, ihr Business sicher durch Zeiten großer Veränderung zu navigieren. Die digitale Transformation ist dabei ein wesentlicher Treiber dieser Veränderung und lässt Unternehmen zwischen großer Verunsicherung und zaghafter Aufbruchstimmung schwanken. Beides Gefühlslagen, die übrigens völlig normal sind, wenn sich Dinge wandeln, und aus denen Unternehmen viel positive Energie ziehen können – und zwar nicht erst mit Hilfe von außen. Drei Gedanken dazu. Weiterlesen
Erinnert ihr euch noch an den Mai 2018? Das war der Monat, in dem die Erweiterung der EU Datenschutzgrundverordnung (DGSVO) in Kraft getreten ist. Monate im Vorfeld gab es eine regelrechte Panik, was die neue Verordnung für Software-Betreiber*innen und Newsletter-Absender*innen bedeuten würde. Naja und dann kam der Mai und das Leben und Arbeiten ging erstaunlich normal und unaufgeregt weiter. Wäre doch toll, wenn wir es schaffen, diese Unaufgeregtheit beizubehalten und trotzdem weiter und noch intensiver über Daten zu sprechen, die das Potential haben, unser (Arbeits-)leben von Grund auf zu verändern, oder? Wir fangen direkt mal an. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/01/unnamed-file.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-01-17 07:55:552020-02-04 18:19:06Dance to the Algorithm: Der Tandemploy-Datencheck zum Nachmachen
Wir blicken zurück auf 2019. Es war gut. Richtig gut! Aber wenn am Ende eine Banane allen die Show stiehlt, müssen wir reden. Doch dazu später mehr.
2019 – was war los? – Auf den ersten Blick alles wie immer: Wir lieben unsere Arbeit, das WAS und das WIE, und wollen andere damit anstecken. Die Tandemploy-Vibes sind in Schwung und viele tolle Leute swingen mit und schwingen sich auf, die Arbeitswelt auf den Kopf zu stellen. Und das sowohl auf Kundenseite als auch im Tandemploy-Team. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/12/tp-blog-whatayear-e1577344762125.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-12-26 09:02:152020-01-07 09:41:30Menschen, Matching, Disruptionen: Das waren die Tandemploy Highlights 2019
2020 kann das Jahr werden, in dem wir anfangen, konsequent gute Daten zu nutzen um damit konsequent gutes Arbeiten zu ermöglichen. Gut, im Sinne von „gut für alle“ – für Unternehmen und ihre Ziele, für die Mitarbeitenden und für die Gesellschaft als Ganze. Nicht zuletzt für die planetaren Ressourcen. Denn ein ressourcenschonendes Leben ist eng verknüpft mit einer Arbeitswelt, die Freiräume zulässt – für Engagement und ein bewusstes Leben außerhalb der Erwerbsarbeit.
Wie kann das gelingen?
Die einfache Antwort wäre: durch Digitalisierung. Wenn Maschinen immer mehr Aufgaben übernehmen und Jobs wegautomatisiert werden, haben schließlich alle mehr Zeit, oder?
Ganz so einfach ist es leider nicht. Digitalisierung als rein technologischen Prozess zu sehen, halten wir für einen trügerischen Gedanken. Denn was nützt die beste Technologie, wenn wir sie nicht zielgerichtet und zum Wohle aller nutzen können? Weiterlesen
Letztens auf einer Veranstaltung zum Thema „Tech Recruitment“: Die Speakerin erzählt, wie sie vom Management des schnell wachsenden Unternehmens beauftragt wurde, 65 ITler*innen innerhalb eines Jahres zu rekrutieren. Nach einem Vierteljahr hatte sie: vier. Und unzählige Arbeitsstunden angesammelt, und zwar nicht nur auf ihrem Konto, sondern auch bei allen Mitarbeitenden, die zukünftig mit dem neuen Kollegen oder der neuen Kollegin zusammenarbeiten würden. Was sie in dieser Zeit am häufigsten dachte? – „F***!“
Ihre Geschichte ist die eines massiven Skill Gaps, den viele Unternehmen gerade erleben. Dieser wird sich in den kommenden zehn Jahren vermutlich weiter verschärfen. Jedes einzelne Unternehmen hat aber die Chance, JETZT und clever darauf zu reagieren. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/12/skill-gap-min.gif385680redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-12-03 19:13:222020-02-26 17:09:09How-to: Kampf dem Skill Gap – mit drei smarten Schritten
Am 29. November gehen wieder weltweit Menschen für eine andere Klimapolitik auf die Straße. Wie beim letzten Klimastreik sind insbesondere Unternehmen aufgerufen, sich dem Protest anzuschließen. Denn in unserem derzeitigen Wirtschaftssystem sind sie es, die die entscheidenden Impulse für Veränderung geben.
Mit Tandemploy unterstützen wir die Fridays-For-Future-Bewegung. Sie hat auch bei uns das Thema Nachhaltigkeit wieder stärker in den Fokus gerückt und die Frage, wie wir als Team unseren (Arbeits-)Alltag ökologisch sinnvoll gestalten. Wir reflektieren bewusster, was wir konsumieren, wie wir uns von A nach B bewegen und wie wir unsere Arbeitsumgebung gestalten. Das alles haben wir in einem Manifest festgehalten.
Noch wichtiger aber: Die Diskussion um den Klimawandel und unsere Zukunft hat uns auch nochmal bewusst gemacht, warum wir bei Tandemploy das tun, was wir tun. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/11/IMG_0620.jpeg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-11-20 14:40:242020-01-10 16:18:45Sie wollen wirklich nachhaltig sein? – Dann schenken Sie Ihren Mitarbeitenden Zeit!
“Du musst nicht alles wissen – du musst nur wissen, wo es steht”, ist eine Art Leitsatz für die digitale Gesellschaft. Auf Unternehmen übertragen, könnte man sagen: “Du musst nicht alles wissen – du musst nur wissen, wer im Unternehmen es weiß, und wie du diese Person erreichst.”
Willkommen in der Welt des konnektivistischen Lernens! Das Wort lässt es erahnen, es geht um Verbindungen, um vernetztes Lernen, um Social Learning. Und das müssen Unternehmen lernen – und zwar nicht in der Zukunft, sondern am besten ab heute.
Viele Unternehmen wissen das. Oder sie spüren es. Gleichzeitig sind sie wie gelähmt von der Frage, wie und wo sie anfangen sollen.
Kennen Sie die Metapher vom Schmetterling, der mit seinem Flügelschlag einen Tornado auslösen kann? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/11/Itsamatch.jpg451800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-11-07 10:10:412019-12-23 08:33:26Make change easy: Jede Veränderung beginnt mit einem ersten Matching
Im Sommer 2019 wollten wir es wissen – und haben 100 Leute mit und ohne Führungsverantwortung gefragt: Wie gut funktioniert der Wissenstransfer in eurem Unternehmen? Welche Quellen nutzt ihr und nutzen Mitarbeitende, um euch/sich zu informieren? Wie gut kennt ihr eure Kolleg*innen? Und wie gern würdet ihr mehr von ihnen erfahren und lernen?
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/10/tp-wissenstransfer.png9001600dertobihttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngdertobi2019-10-25 11:05:042020-01-10 15:13:56Studie zum Wissenstransfer in Unternehmen: Mitarbeitende wollen – werden aber durch Strukturen daran gehindert
(Employee Communities – Teil 2. Lesen Sie hier Teil 1 zur Einstimmung.)
Innovation entsteht in der Community – diese Erfahrung machte das dänische Unternehmen Lego schon Ende der 90er Jahre. Heute, 20 Jahre später, bewegen wir uns alle selbstverständlich in Communities – in Sozialen Netzwerken zum Beispiel. In Coworking Spaces gilt ein gutes Community Management längst als eines der stärksten Qualitätskriterien. Menschen mit digitalem Mindset sind Community-affin, sie denken offen und vernetzt.
Und Unternehmen?
Wollen sie diese Menschen für sich gewinnen, sollten sie es ihnen gleichtun und auf Vernetzung setzen! Indem sie den Aufbau von Employee Communities zulassen, ermöglichen und – besser noch – aktiv vorantreiben, eröffnen sich ihnen ganz neue Möglichkeiten der internen Interaktion, des Wissenstransfers und Recruitings. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/10/DSC00498.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-10-14 17:17:462020-03-30 11:02:41HR heißt Community Building! – So bilden und pflegen Sie eine interne Community – oder zwei, oder 20.
Dänemark 1998. Lego Mindstorms kommt auf den Markt, eine Serie aus individualisierbaren und über Hardware steuerbaren Robotern. Es dauert nicht lange und die ersten erwachsenen Lego-Fans haben die Software gehackt und beginnen, die Roboter nach ihren Wünschen anzupassen. Die Ergebnisse präsentieren sie auf eigenen Webseiten und Foren. Lego hat zwei Möglichkeiten:
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/10/IMG_0040.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-10-08 22:33:352020-03-30 11:04:00Employee Communities – Teil 1: So arbeiten Fachkräfte mit digitalem Mindset
Ellen Herschel ist Key-Accounterin und Learning Experience Designerin bei der Edutrainment Company GmbH. Gemeinsam mit ihren Kolleg*innen gestaltet sie Lernlösungen für Unternehmen. Das Ziel: Mitarbeitende befähigen, Erlerntes einfach im Arbeitsalltag umzusetzen und die Lust am Lernen hoch zu halten. Wie das gelingt, wie Mitarbeitende vernetzt lernen und wie Führungskräfte ein gutes Lernumfeld schaffen, berichtet sie im Interview.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/09/Ellen-Herschel-1.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-09-26 16:38:452019-11-19 13:56:21Learning Out Loud: „Willst du etwas lernen, beginne es zu lehren!“ – Interview mit Ellen Herschel von der Edutrainment Company
Wenn wir über die „Zukunft des Personals“ reden, müssen wir über Blue Collar reden. Und über New Collar. Und wie beide zusammenhängen. Mit der fortschreitenden Automatisierung verschwinden Aufgaben – und neue kommen hinzu. Zukünftig arbeiten Blue Collar Worker Seite an Seite mit Robotern und noch viel stärker Seite in Seite mit wechselnden Kolleg*innen in interdisziplinären Teams. Neue Skills für ALLE sind essentiell für Unternehmen, die die Zukunft der Arbeit und ihrer Mitarbeitenden nicht dem Zufall überlassen wollen.
Für HR-Führungskräfte heißt das: Kenne deine Leute! Und wenn du sie nicht kennst, lerne sie kennen – und zwar ab heute! Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/09/New-Collar2.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-09-11 15:43:232019-11-27 20:24:08„Mind the (Skill) Gap – and close it!“ – Die Zukunft der Blue Collar Mitarbeiter*innen
Es gibt zwei Gruppen, die Unternehmen vermutlich ziemlich gut kennen:
ihre Kunden
ihre Konkurrenz.
Denn beiden widmen sie von Beginn an viel Aufmerksamkeit: Zielgruppenanalyse, Kundenansprache, Costumer Journey, Konkurrenzanalyse, Tracking, Cluster, … und so weiter. Die Idee dahinter: Das Produkt muss zu 100% passen! Dann sind wir erfolgreich – und besser als die Konkurrenz.
Diese Denke hat sicher ihre Berechtigung. 1980. Heute ist sie überholt. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/08/Skill-Analytics.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-08-29 10:30:412020-02-26 17:08:00Skill Analytics: Kenne dein Team so gut wie deine Kunden!
Das Thema Künstliche Intelligenz stellt uns alle vor viele Fragen. Gleichzeitig sind die Erwartungen an KI auf Unternehmensseite groß, ob beim Recruiting, bei der Aus- und Weiterbildung oder beim betrieblichen Gesundheitsmanagement. Wo der Mensch an seine Grenzen kommt – bei riesigen Datenmengen, aber auch bei der eigenen Voreingenommenheit – übernimmt die Maschine. Das klingt großartig in der Theorie, muss sich aber in der Praxis noch beweisen. Denn wer mit Daten hantiert, muss dies verantwortungsvoll tun. Und erste Erfahrungen zeigen: Die Maschine ist nur so unvoreingenommen, wie der Mensch, der sie programmiert. Wenn wir von KI reden, müssen wir also auch und vor allem über Ethik reden, über gute Daten und weniger gute menschliche Eigenschaften. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/08/IMG_9309-1.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-08-15 22:25:092019-12-23 08:36:26Gute Daten, schlechte Daten: Wir wollen Analytics FOR the People!
In keinem anderen Bereich treffen Mensch und Maschine so offensichtlich aufeinander wie in der Produktion. Guten Tag, Kollege Roboter!
In keinem anderen Bereich wird aber auch deutlich, wie sehr Digitalisierung immer noch als rein technologischer Prozess gedacht wird. Alle reden darüber, was die Menschen mit den Maschinen machen und die Maschinen mit den Menschen. Das Entscheidende ist aber: Wie wirkt sich die Automatisierung auf das Zusammenspiel der Menschen im Unternehmen aus? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/07/How-to-New-Collar_3.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-07-30 11:16:552019-07-30 12:20:52How to New Collar: Arbeiten an der Schnittstelle von Mensch und …Mensch
Wenn wir über People Analytics und KI im Personalbereich reden, müssen wir auch über Fisch sprechen.
Wer auf dem Personalmanagementkongress vergangene Woche in Berlin war, wird eventuell ahnen, worum es geht. Dort stand Auma Obama auf der Bühne und hat den Kern von New Work in einem Satz auf den Punkt gebracht. Sinngemäß sagte sie: Gib den Menschen nicht einfach eine Angel in die Hand, sondern frage sie erstmal, ob sie überhaupt Fisch mögen. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/07/People-Analytics.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-07-05 14:00:442019-12-23 08:37:32People Analytics: Gute Daten kommen von Menschen, nicht von Maschinen
Menschen vernetzen sich die ganze Zeit: Sie holen sich Rat in Online-Foren, kommunizieren mit Freunden in Chats und teilen in sozialen Netzwerken Informationen, die sie für relevant halten. Gleichzeitig beißen sich Unternehmen am Thema Vernetzung nach wie vor die Zähne aus. Schade. Denn alles, was sie auf dem Weg zur vernetzten Organisation brauchen, ist offensichtlich schon da: Menschen, die es verstehen sich zu vernetzen (auch wenn sie es im privaten Kontext nicht so nennen würden) und die es gern tun – WENN es für sie Sinn ergibt. Was können Unternehmen also tun, um den internen Austausch anzustoßen, der dringend nötig ist, um innovative Lösungen hervorzubringen? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/06/Matching.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-06-14 11:30:242020-01-10 14:35:01How-To „Deckel auf Topf“: So starten Sie die aktive Vernetzung in Ihrem Unternehmen
Eine aktuelle Studie der Managementforscher Julian Kawohl und Jonas Wieland von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin kommt zu dem Ergebnis, dass es 64 der 80 größten mittelständischen Unternehmen in den Führungsetagen an Digitalerfahrung mangelt. Die Wissenschaftler haben dafür die Lebensläufe fast aller Geschäftsführer der 80 größten deutschen Mittelständler untersucht, darunter Unternehmen wie Rewe, Bosch, Heraeus und Boehringer Ingelheim.
Die Studie liefert liefert damit gleich in zweierlei Hinsicht Anknüpfungspunkte für einen aktiven Wissenstransfer im Unternehmen:
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/06/Wissenstransfer.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-06-06 11:49:412019-09-20 06:54:41Sharing is caring: So gelingt Wissenstransfer im Unternehmen
“New Economy” – das sind doch die hippen Typen mit den Obstkörben und dem Kickertisch im Büro. Die, die arbeiten was, wo und wann sie wollen, die zur Kaffeezeit schon das erste Bier im Office trinken und ihre Freizeit am liebsten mit ihren Kolleg*innen verbringen.
Soweit das Klischee, das in Verbindung mit digitalen Start-ups immer wieder strapaziert wird. Und das zu gern auch mit New Work gelabelt wird, nach dem Motto: New Work ist, wenn alle Spaß bei der Arbeit haben.
Doch wieviel New Work steckt tatsächlich in der so genannten “New Economy”? Gehört das eine automatisch mit dem anderen zusammen? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/05/New-Work-Economy-e1558502702207.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-05-22 07:35:512020-07-28 10:07:36New Work Economy: Wir sind nicht (nur) zum Spaß hier
Die Digitalisierung bringt für Unternehmen nicht nur Veränderungen auf technologischer Ebene mit sich. Auch vertraute Denkmuster und Arbeitsstrukturen werden plötzlich in Frage gestellt. Die Hierarchie-Pyramide, die stets Sicherheit geboten hat, bröckelt zusehends. „Change Berater“ gehen ein und aus und reden von Selbstverantwortung und unternehmerischem Denken. Was über viele Jahre scheinbar gut funktioniert hat, soll plötzlich der Kern allen Übels sein.
Ist das wirklich so? Müssen wir die Hierarchie komplett abschaffen, um auch morgen noch erfolgreich am Markt zu sein? Oder hat die Pyramide eventuell auch Vorteile, die wir bei aller Veränderung mitnehmen können?
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/04/Hierarchie.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2019-05-13 14:41:502019-07-12 14:57:47Hierarchie muss nicht weg – sie muss beweglich werden!
Flexibilisierung war bereits 2017 das HR-Trend-Thema und wird als die wichtigste Voraussetzung für die erfolgreiche Digitalisierung von Geschäftsprozessen und -modellen gesehen. Ein Modell, dass Flexibilisierung und Kollaboration auf Führungsebene vereint ist Co-Leadership. Leider begegnet man dem Thema oft noch mit Skepsis, dabei kann das Modell richtig umgesetzt eine echte Alternative und eine strategische Maßnahme in der digitalen Transformation sein.
Unterstützung suchen, wenn Unterstützung gebraucht wird – die Digitalisierung macht dies nicht nur dank entsprechender Tools schnell und unkompliziert möglich. In sich wandelnden Organisationen ist der Austausch unabhängig von Position und Abteilung und über Alters- und kulturelle Grenzen hinweg längst zum Innovationstreiber geworden. Wir zeigen Ihnen, was Mentoring ist, was einen guten Mentor oder eine gute Mentorin ausmacht und wie Ihr Unternehmen von Mentoring profitieren kann.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/05/jeder_kann_mentor_sein.jpg394700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2019-04-23 08:51:272020-01-10 14:05:56Was ist Mentoring? Eine Übersicht mit allen wichtigen Antworten.
Agilität, Wissenstransfer, Silo-Abbau, kultureller Wandel, Vernetzung… – das sind einige der großen Themen in Zeiten des digitalen Wandels. Da liegt es nahe, dass wir die Bewegung um Working Out Loud (benannt nach dem gleichnamigen Buch von John Stepper) sehr spannend finden. Aber was ist dieses „laute Arbeiten“ überhaupt? Und was hat die Methode mit Flexibilisierung, Digitalisierung und dem Abbau von Silos genau zu tun? Wie kann Working Out Loud umgesetzt werden? Und was bewirkt es in Organisationen?
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/11/workoingoutloud.jpg393700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2019-04-18 09:00:242020-01-10 14:39:07Mach deine Arbeit sichtbar! So funktioniert Working Out Loud
Wir leben in einer vernetzten Welt, in der alles miteinander verknüpft ist. Wir haben unbegrenzte Möglichkeiten, mit Menschen rund um den Globus Kontakt aufzunehmen, für alles Gleichgesinnte und einen Experten zu finden. Berufliche unternehmensübergreifende Netzwerke wie Linkedin ermöglichen uns Kontakte weltweit und rund um die Uhr zu knüpfen. Wieso sind wir trotzdem innerhalb von Unternehmen oft noch so schlecht vernetzt? Und wie können organisationsinterne Silos abgebaut werden? Warum Vernetzung der Schlüssel für fast alle Prozesse des digitalen Wandels ist und wir alle beruflich mehr tindern sollten:
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/04/Matching.jpg450800Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2019-04-08 08:42:362019-06-07 16:56:54It’s a Match – Warum wir beruflich mehr tindern sollten
Wenn wir vor zehn Jahren von Vielfalt sprachen, dachten wir immer an die großen, oft sichtbaren Stereotypen: Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Sexualität usw. Doch wirklich vielfältig wurden die Unternehmen nicht und auch der ersehnte numerische Erfolg der Unternehmen blieb aus.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/04/No2_Personnelly.jpg450800Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2019-04-02 12:37:492019-04-02 12:37:49Warum wir uns selbst überlisten müssen, um Diversity umzusetzen
New Work ist definitiv ein Buzzword dieser Zeit. Es taucht in ganz unterschiedlichen Kontexten auf. Mal geht es um Technologie, mal um die freie Wahl von Arbeitsplatz & -zeit, fast immer geht es auch um den digitalen Wandel. Aber wie verändert sich dadurch unsere Arbeitswelt? Und was kann New Work in Unternehmen bewegen? Wir Räumen mit Mythen auf und liefern kurze und konkrete Antworten auf die Frage: Was bedeutet New Work eigentlich genau?
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/03/newwork_Unternehmen-2.jpg461820Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2019-03-28 11:15:232019-05-13 17:45:26Was ist New Work? Buzzword oder Chance?
Diversity ist in aller Munde und hat gute Chancen eines der nächsten Buzzwords zu werden. Doch was bedeutet Diversity eigentlich genau? Und wie ist es wirklich um die Diversität in unserer Arbeitswelt bestellt? Mit diesen und anderen Fragen wird sich unsere gemeinsame Reihe „Diversity matters“ beschäftigen. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/03/No1_Tandemploy-1.jpg450800Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2019-03-14 18:17:572019-04-02 12:32:00„Diversity matters“ – Diversität verstehen und leben mit Personnel.ly und Tandemploy
Der digitale Wandel beschäftigt mittlerweile alle Organisationen mehr oder weniger intensiv und man könnte vermuten, dass er somit auch alle Unternehmensbereiche erreicht hat. Dem ist aber nicht so: Die Debatte rund um digitale Transformation und New Work wird fast ausschließlich aus der Perspektive der White Collar Mitarbeiter*innen geführt. Aber was ist mit den Produktionsbereichen? Wo bleiben die Blue Collar Kolleg*innen? Sind sie etwa nicht vom Wandel betroffen – vielleicht sogar viel stärker als Schreibtisch- & Wissensarbeiter? Und bietet die digitale Transformation nicht sogar die Chance, die Arbeitswelt und Jobs (New Collar!) völlig neu zu denken und zu gestalten? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/03/NewCollar.jpg450800Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2019-03-12 08:21:092019-06-07 17:07:57New Collar – Gemeinsam mit allen Mitarbeiter*innen die digitale Transformation gestalten
In den letzten Wochen gab es sehr zahlreiche und sehr unterschiedliche Artikel zu den Themen Jobsharing, Co-Leadership und Teilzeit. Im Tandemploy Büro schwankten unsere Reaktionen zwischen ungläubigem Grinsen, Kopfschütteln und (glücklicherweise auch) heftigem Nicken. Warum gibt es noch immer so viele Vorurteile (die eigentlich schon mehrfach widerlegt wurden)? Woher kommt die Abwehrhaltung? Der Versuch einer Zusammenfassung.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/03/Tandem.jpg450800Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2019-03-06 12:17:552019-03-06 12:17:55Über Jobsharing, Mythen und Vorurteile – ein Kommentar zur aktuellen Diskussion
In den Timelines der Social Media Kanäle ist in den letzten Wochen immer mal wieder ein neuer Begriff aufgetaucht: Flash Organizations. Sehr kurz gefasst sind Flash Organizations temporäre Unternehmen, mit deren Hilfe komplexe Projektvorhaben schnell und effektiv umgesetzt werden können. Dafür werden optimale Teams mit den passenden Skills innerhalb von kürzester Zeit zusammengestellt. Klingt spannend. Grund genug, das Modell „Flash Organization“ genauer unter die Lupe zu nehmen.
Wir arbeiten in unserem Berliner Büro in höchstem Maße flexibel – und denken in Aufgaben, nicht in fixen Stellen. Wir probieren immer wieder neue Arbeitsformen und Formate aus und versuchen jeden Tag zu leben, was wir nach außen predigen. In unserem 30-köpfigen Team arbeiten alle Kollegen in flexiblen Modellen. Aktuell haben wir 3 Jobsharing-Tandems, 4 interdisziplinäre Projektteams, 5 Freelancer und 12 Kollegen mit einer 4-Tage-Woche. Einige davon wollen wir heute vorstellen und erzählen warum wir tun, was wir tun.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/01/flexiblework_tandemploy.jpg461820Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2019-01-31 09:20:592019-02-12 09:10:464-Tage-Woche und Co. – So flexibel arbeiten wir
Seit dem 1. Januar 2019 haben Mitarbeiter*innen in Unternehmen mit mehr als 45 Beschäftigten das Recht erhalten, in eine sogenannte „Brückenteilzeit“ zu gehen, das heißt für eine bestimmte Dauer – zwischen einem und fünf Jahren – weniger zu arbeiten, ehe sie dann wieder in Vollzeit zurückkehren. Wie ist der aktuelle Stand und was hat sich seit Januar 2019 geändert? Wir haben die wichtigsten Infos recherchiert.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/09/Brückenteilzeit.jpg7201280Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2019-01-28 09:09:412019-01-28 11:54:34Vollzeit, Teilzeit und zurück? Die wichtigsten Infos zur aktuellen Rechtslage
Wir haben im September die Charta der Vielfalt unterzeichnet und freuen uns ungemein, Teil dieser wunderbaren und so wichtigen Initiative zu sein. In diesem Artikel erklären wir, welche Ziele die Charta verfolgt, warum wir Teil dieser Initiative sind und wie wichtig Diversity für Unternehmen heute ist. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/09/ChartaderVielfalt_Tandemploy.jpg461820Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2018-12-19 12:08:522019-01-14 10:23:45Für mehr Diversity in der Arbeitswelt – Die Charta der Vielfalt
Globalisierung, demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Technologisierung, Automatisierung – Durch externe Faktoren haben sich die Ansprüche an Unternehmen und damit auch an die Führungskräfte enorm verändert. Doch was bedeutet das konkret für Führungskräfte? Wie muss Führung heute und in Zukunft aussehen? Welche Führung brauchen Unternehmen in der digitalen Transformation? Und was hat es mit Digital Leadership auf sich? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/09/Leadership.jpg461820Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2018-10-18 12:42:142019-01-31 16:55:43Leadership in Zeiten der Digitalisierung
Die digitale Transformation stellt Unternehmen vor große Herausforderungen, die Anforderungen an die interne Organisation und Zusammenarbeit wandeln sich. Unsere Tandemploy SaaS bietet Lösungen für die wichtigsten Probleme. Und unser wunderbares neues Video, zeigt wie diese Lösungen konkret aussehen:
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/09/neueArbeitpasstnichtinalteMuster.jpg7201280Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2018-09-17 08:30:092018-11-28 13:27:20Unser Video zur Tandemploy SaaS – Neue Arbeit passt nicht in alte Muster
Wissen ist ein wichtiges Thema, wenn es um die digitale Transformation in Unternehmen geht. Ein guter und kontinuierlicher Wissenstransfer bringt viele Vorteile mit sich und kann ein Wettbewerbsvorteil sein. Im Zusammenhang damit, spielt auch der bewusste Umgang mit dem Wissen und Können der Mitarbeiter*innen eine immer größere Rolle. Welches Wissen ist in Ihrem Unternehmen bereits vorhanden? Welche Fähigkeiten gibt es? Welche brauchen Organisationen in Zukunft? Und wie lassen sie sich strategisch gut einsetzen? Ein systematisches Skill Management bietet Lösungen.
Lernen hat in Zeiten der Digitalisierung eine ganz neue Bedeutung für die Arbeitswelt bekommen. Mehr noch: Zukunftsfähiges Arbeiten bedeutet vor allem lebenslanges Lernen. Aber wie geht Lernen heute? Und wie kann Lernen eine effektivere und kollaborativere Zusammenarbeit unterstützen? Zeit, sich einige Lern-Modelle genauer anzuschauen. Heute: Peer Learning
Wissenstransfer ist aktuell eines DER Themen, wenn es um die digitale Transformation in Unternehmen geht. Gleichzeitig ist der Umgang mit Wissen aber auch eine große Herausforderung. Durch zunehmende Flexibilisierung, höhere Fluktuation und größere Komplexität sind Unternehmen anfälliger für einen Wissensverlust. Dabei hat ein kontinuierlicher und guter Wissenstransfer viele Vorteile. Wir zeigen auf, wie Skill Management, Mentoring und Peer Learning Wissensaustausch unterstützen kann, welche Vorteile dadurch entstehen und wie Sie das Wissen in Organisationen strategisch und effektiv freisetzen und nutzen können.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/07/Silo-1.jpg459820Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2018-08-01 08:30:592019-04-17 10:25:14Raus aus den Silos! Wettbewerbsvorteile durch Wissenstransfer
Beim Mentoring unterstützen für gewöhnlich erfahrene Arbeitnehmer*innen ihre weniger erfahrenen Kolleg*innen durch ihr Wissen und helfen diesen, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln und ihre Ziele zu erreichen. Mentoring ist sehr vielseitig einsetzbar – doch was wäre, wenn man das Ganze einmal andersrum ausprobieren würde? Was, wenn nicht die erfahrenere, ältere Person ihr Wissen weitergibt, sondern umgekehrt? Genau hier setzt Reverse Mentoring, bei dem der Senior vom Junior gecoacht wird, an.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/07/927A8342-1.jpg461820Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2018-07-10 09:49:172020-01-10 14:33:16Reverse Mentoring: Wenn die Führungskraft vom Neueinsteiger lernt
Die digitalen Formen der Kommunikation und Zusammenarbeit werden in Zeiten der digitalen Transformation immer wichtiger. Nicht nur das, Social Collaboration ist sogar eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche digitale Transformation. Das zeigen auch die Ergebnisse der „Deutschen Social Collaboration Studie“ der Unternehmensberatung Campana & Schott und dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Darmstadt. Welche Chancen stecken in Social Collaboration? Und warum sind Wissenstransfer und Silo-Abbau so entscheidend? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/05/Remise-Panorama.jpg461820Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2018-05-09 14:52:362019-02-19 15:17:58Silo-Strukturen durchbrechen, Effizienz und Motivation steigern – mit Social Collaboration
Work-Life-Balance war eines der Trendwörter der letzten Jahre. Und noch immer liest und hört man überall von ihr – von der Balance zwischen Leben und Arbeit. Arbeitnehmer fordern sie, Arbeitgeber versprechen sie, Gewerkschaften verteidigen und Medien propagieren sie. Dies ist ein Plädoyer gegen dieses unsägliche Wort, das auf einem grundlegend unsinnigen Verständnis von unserem Leben basiert.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/04/Balance.jpg461820Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2018-04-06 09:46:202018-10-17 10:15:55Arbeitszeit ist Lebenszeit – Warum wir keine Work-Life-Balance brauchen
Die Digitalisierung ist und bleibt das Trendthema. Jeden Tag gibt es neue Artikel, die über Digitalisierungstrends und -strategien berichten, über Chancen und Herausforderungen des Wandels. Wollen Unternehmen in diesen Zeiten erfolgreich sein bzw. bleiben, müssen sie handeln, um mit diesen Veränderungen umgehen zu können. Dabei ist es ein Balanceakt, Kerngeschäft und Innovation gleichzeitig im Auge zu behalten.
Aufmerksamen Lesern wird es nicht entgangen sein: Hier hat sich etwas verändert.
„Tandemploy ist mehr als Jobsharing!“ – das ist schon lange kein Geheimnis mehr. Mit unserer Tandemploy Software unterstützen wir Unternehmen ganz gezielt dabei, ihre Arbeitsmodelle und Strukturen ins digitale Zeitalter zu katapultieren – und matchen Mitarbeiter*innen für alle möglichen Spielarten von „New Work“. Von daher war es nur der nächste logische Schritt, auch unseren Blog dieser Entwicklung anzupassen. zweiteilen wird also zum Tandemploy Blog! Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/02/blog_relaunch-e1519125960170.jpg394700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2018-02-20 10:10:332018-08-09 12:08:32Aus zweiteilen wird der Tandemploy Blog!
Manche Kinderbücher sind so weise, dass sie Pflichtlektüre für jeden Erwachsenen sein sollten – das wissen wir spätestens seit Momo von Michael Ende. Es gibt aber noch mehr dieser besonderen Kinderbücher, die so viel Lebensweisheit enthalten, dass man sich immer mal wieder daran erinnern sollte. Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren gehört definitiv auch dazu.
Mit Pippis Weisheiten wollen wir frech, wild und wunderbar durch das neue Jahr gehen!
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Die Digitalisierung ist nichts, was „einfach wieder vorbei geht“. Was zu Beginn vielleicht noch viele gedacht (oder gehofft?) haben, wird mittlerweile allzu deutlich widerlegt. Die Digitalisierung bleibt, sie schreitet voran – und sie verändert Organisationen und deren Geschäftsmodelle von Grund auf.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/11/arbeit_im_silo.jpg393700dersimonhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngdersimon2017-12-12 08:49:152018-10-17 10:53:27Von der Hierarchie zum Netzwerk. Warum Digitalisierung neue Strukturen braucht.
Bei Tandemploy gibt es ein besonderes Meeting: Jeden Montag treffen sich die Teammitglieder und erzählen von den Happy Moments der vergangenen Woche, beruflich und/oder privat. Das ist das Happy Meeting. Statt eines langen Meetings, findet nur eine schnelle Runde statt und alle starten fröhlich und motiviert in die neue Woche. Da wir bekanntlich gerne teilen, zeigen wir hier einige dieser Happy Moments. Heute: Unsere schönsten Fundstücke der letzten Zeit.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/10/happy_moments.jpg405720Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2017-10-02 10:50:192018-09-24 11:53:44Happy Moments: Fundstücke der letzen Zeit
Projekte, Projekte, Projekte! Sie sind eine treibende Kraft für Innovation und Wandel, neue Projekte zu definieren und zu entwickeln ist lebensnotwendig für jedes Unternehmen. In den meisten Fällen werden Projektinitiierung und Projektstaffing allerdings nach dem klassischen Top-Down-Prinzip umgesetzt. Das ist häufig kompliziert, teuer und trägt nicht unbedingt zu einem guten Arbeitsklima bei. Dabei geht es auch anders: Direkt, einfach und intern. Zeit für Veränderungen.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/08/projekte-1.jpg394700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2017-08-01 10:32:422020-01-10 14:43:27Ohne Projekte keine Innovation. Warum Unternehmen dabei auf die eigenen Mitarbeiter setzen sollten.
Ein herzliches und warmes Willkommen in unserem Gesellschafter-Team: Dr. Werner Brandt (ehemaliger Finanz- und Personalvorstand von SAP) & Michael Kramarsch (Gründer & Managing Partner der hkp/// group)! Im Rahmen einer Finanzierungsrunde beteiligen sich die beiden mit insgesamt 3 Million Euro an der Tandemploy GmbH. Vor allem gewinnen wir mit ihnen zwei absolute Experten im Bereich der (HR-)Technologie und des HR Managements, zwei tolle Menschen & Sparringspartner, die unsere Tandemploy Vision teilen und uns ab jetzt auf dem Weg begleiten werden, mit der Tandemploy Software in möglichst vielen Organisationen selbstgesteuerte flexible Arbeitsverhältnisse zu gestalten. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/06/Slide1.jpg394700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2017-06-30 10:00:222019-03-11 10:54:24Ehemaliger Finanz- und Personalvorstand von SAP Dr. Werner Brandt und hkp/// Gründer Michael Kramarsch steigen bei Tandemploy ein!
Die Digitalisierung bestimmt nicht nur unseren (Arbeits)Alltag, sie verändert auch die gesamte Geschäftswelt. Die damit einhergehenden Herausforderungen betreffen alle Unternehmen: schnelle Veränderungen und immer komplexere Anforderungen des Marktes, starke Wettbewerber und und vor allem: mutige Disruptoren, die mittels neuer Technologien komplett neue Wege gehen. Dabei hat jedes Unternehmen gute Voraussetzungen, um nicht abgehängt zu werden und seinen eigenen digitalen Wandel zu gestalten. Sie müssen nur erkannt und genutzt werden.
Cloud-Technologie ist nicht mehr aufzuhalten und verändert die Art und Weise, wie wir (zusammen)arbeiten. Wo aber bleibt am Ende der Mensch, wenn immer mehr Daten, Themen und Kommunikation in der Cloud stattfinden? Und wir er dadurch entbehrlicher – oder umso wichtiger? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/06/cloud-2104829_1920.jpg394700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2017-06-01 10:00:412018-10-17 10:31:51„Alle sind in der Cloud! – Aber wo bleibt der Mensch?“
Jobsharing: Entspannt arbeiten bei Sonne in Berlin. Entspannt surfen in Sri Lanka.
Bei Tandemploy gibt es ein besonderes Meeting: Jeden Montag treffen sich die Teammitglieder und erzähln von den Happy Moments der vergangenen Woche, beruflich und/oder privat. Das ist das Happy Meeting. Statt eines langen Meetings, findet nur eine schnelle Runde statt und alle starten fröhlich und motiviert in die neue Woche. Da wir bekanntlich gerne teilen, zeigen wir hier einige dieser Happy Moments. Heute: Mit Jobsharing das Urlaubsgefühl verlängern.
Die Digitalisierung ist unaufhaltsam und eine von diesen Entwicklungen, die bestimmt nicht „einfach wieder vorbei gehen“, auch wenn sich das manch einer heimlich wünschen mag. Sie ist ein Megatrend, der nicht nur unsere Art und Weise, zu leben und zu arbeiten, fundamental verändern wird, sondern auch Geschäftsmodelle und Geschäftszwecke radikal auf den Kopf stellen kann. Was bedeutet sie also für Organisationen – und wie hängt sie mit dem zweiten großen Trend, der Flexibilisierung von Arbeitsmodellen und -strukturen, zusammen?
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/05/experten_im_unternehmen.jpg394700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2017-05-19 11:13:362018-10-17 10:32:17„Die Experten, die Sie brauchen, sind schon da!“
Bei Tandemploy gibt es ein besonderes Meeting: Jeden Montag treffen sich die Teammitglieder und erzählen von den Happy Moments der vergangenen Woche, beruflich und/oder privat. Das ist das Happy Meeting. Statt eines langen Meetings, findet nur eine schnelle Runde statt und alle starten fröhlich und motiviert in die neue Woche. Da wir bekanntlich gerne teilen, zeigen wir ab jetzt einige dieser Happy Moments an dieser Stelle. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/03/Beiersdorf-Bärchen.jpg394700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2017-03-14 09:39:042018-09-24 11:57:01Happy Moments: Die Tandembärchen von Beiersdorf
Hier wird Flexibilität nicht nur auf eine Jahres-Agenda geschrieben, sondern tatsächlich ernst gemeint: Beiersdorf führte zuletzt nicht nur die – von Mitarbeitern gesteuerte! – Flexibilisierung-Software ein, sondern vermarktet das Tool nun auch noch mit viel Herz und Witz an seine komplette Belegschaft.
Das Signal ist klar: „Wir finden Jobsharing gut und möchten es euch in jeder Lebensphase ermöglichen – ihr sollt dabei aktiv mitgestalten!“ Eine interne Kommunikationskampagne mit verschiedenen Plakatmotiven, für jeden sichtbar in Fahrstühlen und Treppenaufgängen platziert, „Tandem-Gummibärchen“ auf den Schreibtischen der Mitarbeiter und kleinen Event-Aktionen (Stichwort: flex:mob) unterstreicht, dass es beim Lippenbekenntnis nicht bleiben soll. Die Tandemploy Software wurde Beiersdorf-intern auf den Namen „two:share“ getauft.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2017/02/jobsharing_twoshare_kampagne.jpg393700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2017-02-07 10:30:272019-01-16 12:18:22So geht Flexibilisierung! Beiersdorf zeigt Herz und Witz bei der strategischen Einführung von Jobsharing
Spätestens wenn die ersten emotionalen Weihnachtsspots durchs Netz schwirren merkt man, dass Weihnachten vor der Tür steht. In diesem Jahr haben sich gleich zwei große Unternehmen das Thema „Zeit“ zu eigen gemacht: Edeka und Otto.
Die Ergebnisse, umgesetzt von Jung von Matt (Edeka) und Heimat (Otto), könnten unterschiedlicher nicht sein und sind sich doch in zweierlei Hinsicht sehr ähnlich: Sie zeigen, dass Zeit das wichtigste und luxuriöseste Geschenk ist, das wir haben. Und sie suggerieren, dass man Zeit sparen könne, um sie dann zu verschenken. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/11/edeka_zeitschenken.jpg370659Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2016-11-17 17:00:362018-07-11 13:30:30#Zeitschenken als Weihnachtstrend – Edeka und Otto machen mit
Wer hat eigentlich entschieden, dass quasi jede Aufgabe, jeder Job, am besten in eine 40-Stunden-Stelle passt? Wer sagt das eigentlich? Und wer kann das beurteilen?
Ist es nicht eigentlich eine ganz und gar verrückte Annahme? Veraltet? Pauschalisierend? Und bei genauerem Hinsehen wahnsinnig unflexibel? Führt diese (kaum jemals hinterfragte) Annahme der idealtypischen 40-Stunden-Stellen nicht vielmehr dazu, dass wir als Arbeitgeber tendenziell zu viele Kapazitäten einplanen für Aufgaben, die auch in weniger Stunden zu bewältigen wären – und viel zu wenig für solche, die eigentlich deutlich mehr verlangen? Führt sie nicht außerdem dazu, dass wir Menschen in ein Schema pressen, das garantiert nicht lebensphasenorientiert ist? Können Organisationen überhaupt vom Elefanten zur Gazelle werden – wenn sie an diesem ganz grundlegenden Denkmuster festhalten?
Im Buch „Rock your Idea. Mit Ideen die Welt verändern“ von Martin Gaedt wird man zum exzessiven Fragenstellen animinert. „Fragen bringen Ideen und Veränderung“ heißt es da, und „Gewohnheiten zu hinterfragen bringt Neues in die Welt“. Besonders toll ist die Aussage „Alles geht anders“. Denn ja, warum eigentlich nicht? 44 Fragen zur Arbeitswelt.
Wo liegt eigentlich das gute Leben? Wo liegt es für mich und die, die mir wichtig sind? Große Fragen, die ich mir morgens um 5 beim Teigkneten stellte. Denn von Tag zu Tag entwickelte ich mehr Liebe zur Kunst des Backens, dem Gefühl etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen und Menschen damit glücklich zu machen. Das war extrem erfüllend. Für den Meister im Betrieb stand meine Zukunft fest: Ich sollte Bäckerlehrling werden. Es gäbe keinen besseren Ort für mich als die Backstube. Ganz überzeugt war ich aber nicht. Das Gefühl ließ mich aber nicht los, dass es doch etwas in der Mitte geben muss. Ein Leben im Ausgleich und Abwechslung, in der perfekten Balance zwischen Kopfarbeit und Handwerk, das Beste aus beiden Welten. Über Stadt, Land, Flow. Weiterlesen
#diequotegilt, der Hashtag ist gesetzt und es wird munter über die Frauenquote diskutiert. Familienministerin Schwesig beispielsweise twittert: „Es gibt so viele qualifizierte Frauen, die Führung übernehmen können und wollen“ und prophezeit, dass „Unternehmen davon profitieren werden.“ (Quelle: Twitter) Doch gilt sie wirklich, die Frauenquote? Und was nutzen vielversprechenden Worte, wenn Ziel und Wirklichkeit noch weit voneinander entfernt sind? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/03/more_women.jpg394700https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.png2016-03-03 14:50:462018-07-11 13:42:51Frauenquote ohne Quote – Ein Kommentar
In vielen Unternehmen wird Teamwork groß geschrieben. Sozialkompetenz ist eine wesentliche Eigenschaft, die für jeden Job erforderlich ist. Wohl kaum jemand würde von sich behaupten, dass er nicht teamfähig ist. Schließlich ist die Fähigkeit mit anderen Menschen zusammen arbeiten zu können eine in jeder Jobausschreibung geforderte Eigenschaft, die es zu erfüllen gilt. Teamarbeit ist sicherlich essentiell und führt zu Erfolgen für das Unternehmen. Erachten aber wirklich all die Unternehmen Teamfähigkeit als absolut relevant und binden diese aktiv in den Berufsalltag ein? Und wie können Kinder, Jugendliche und Erwachsene Teamfähigkeit und Sozialkompetenz erlernen, wenn das Bildungssystem von Konkurrenzdenken geprägt ist?
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/01/teamwork_in_companies.jpg394700Marion Hellebrandthttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngMarion Hellebrandt2016-01-25 11:56:482018-07-11 13:43:15Sind wir zu individualistisch für Teamwork in Firmen?
Schneller sein, seinen Zeitmanagement auf Vordermann bringen und kostbare Zeit sparen. Wirft man einen Blick in die Ratgeber-Regale der Buchläden, so stellt man fest, dass Zeitoptimierung ein Thema ist, welches im Trend liegt: Hier und da eine nutzlose Tätigkeit aus dem Leben streichen, Aufgaben delegieren oder richtige Prioritäten im Terminkalender setzten. Die Liste ist lang und beliebig. Paradox ist, dass damit zwar unentwegt Zeit gespart wird, jeder einzelne Mensch aber trotzdem immer weniger davon übrig hat. Wo sie an einer Stelle abgezwackt wird, wird sie an anderer Stelle geraubt. Vom Kinderbuch Momo inspiriert spricht Jana Tepe in ihrem TED Talk über die heutige Arbeitswelt
00Marion Hellebrandthttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngMarion Hellebrandt2015-11-13 12:34:252018-09-24 11:48:21„Stop the men in grey“- Jana Tepe in ihrem TED Talk über die heutige Arbeitswelt
Oft kommt die Frage auf, wie genau sich Jobsharer eine Stelle aufteilen – und ob es noch andere Varianten gibt als die klassische 50/50 Aufteilung einer 100%-Stelle. Die Antwort ist ganz klar: die gibt es! Und zwar viele verschiedene. Die bekannten Jobsharing Konstellationen sind so vielfältig wie die Jobsharer selber – und vor allem sind sie nicht für immer in Stein gemeißelt. Oftmals ändern sich die Aufteilungen im Laufe der Jahre – je nachdem welche Lebensphasen die Tandempartner gerade durchlaufen und welche Bedürfnisse sie in diesen haben. Ein Überblick.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2015/09/jobsharing_ist_mehr_als_50-50.jpg394700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2015-09-07 15:00:062019-01-16 12:23:31Jobsharing ist mehr als 50/50 – Ein Überblick
Unsere Arbeitswelt im Wandel. Vieles hat sich verändert. Die Anforderungen an die Beschäftigten sind komplexer geworden und erfordern vor allem eine hohe Flexibilität und Mobilität. Durch unzählige Kommunikationskanäle sind der Erreichbarkeit kaum noch Grenzen gesetzt und auf Veränderungen muss blitzschnell reagiert werden. Das beeinflusst nicht nur das Berufsleben, sondern auch das private Feld. Von Frauen und Männern wird eine permanente Balance zwischen beiden Bereichen verlangt. Vor allem die Familien müssen ihre ganz eigenen Zeitordnungen entwickeln, um Arbeit, Familie und Freizeit vereinen zu können und mit den ganz eigenen zeitlichen und räumlichen Logiken anderer Institutionen (wie Kitas und Schulen) oder Behördengänge zu koordinieren. Was bedeutet das?
Manche Kinderbücher sind so weise, dass sie Pflichtlektüre für jeden Erwachsenen werden sollten. Momo von Michael Ende ist so ein Buch. Auf der einen Seite eine phantastische Geschichte über ein kleines Mädchen, das wunderbar zuhören kann und den Menschen ihre gestohlene Zeit zurückbringt, auf der anderen Seite eine Erzählung über das Leben, die Zeit und unser Geldsystem. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2014/06/von_momo_lernen.jpg394700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2014-06-30 07:22:152018-07-11 13:50:37Was wir von Momo über das Leben und die Arbeit lernen können.
Alle reden über ihn, viele fürchten ihn, manche sagen, er sei nur ein Hirngespinst. Was ist dieser Fachkräftemangel eigentlich genau – und gibt es ihn wirklich? Und wenn ja, wie gehen wir damit um? Eine Übersicht für das Jahr 2014.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2014/05/fachkräftemangel-beitragsbild.jpg393700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2014-05-23 07:10:242018-07-11 13:52:13Fachkräftemangel – wer fehlt hier und wenn ja, wie viele? Eine Übersicht 2014
Jobsharing für Männer? Immer wieder wird das Thema vorwiegend mit Frauen assoziiert, mit dem Wiedereinstieg von Müttern nach der Elternzeit, mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dabei kann das Arbeitsmodell noch viel mehr – und ist gerade auch für Männer reizvoll.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2014/03/tandem-jobsharing.jpg393700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2014-03-25 09:13:162019-01-16 12:25:14Jobsharing für Männer? 4 Gründe, warum man es ausprobieren sollte
Wir teilen mittlerweile wie selbstverständlich (fast) alles: Autos, Bohrmaschinen, Gärten, unsere Wohnungen, Musik, sogar Haustiere, Essen, Bücher – und natürlich unser Wissen. Shareconomy (oder auch Sharing Economy) heißt diese Bewegung, die ungebremst weiter um sich greift und sogar namengebend für die letzte Cebit (2013) war. Ein Trend des Teilens, der treue Verfechter aber auch große Kritiker hat. Es gibt Stimmen, die sagen, dass die Shareconomy nicht zu weniger Konsum, sondern nur zu anderem Konsum führen würde. Wie passt Jobsharing in diese Bewegung? Ist das Teilen von Jobs eine weitere Laune der Shareconomy – oder geht es hier vielleicht um etwas ganz anderes?
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2014/02/IMG_8436-1.jpg393700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2014-02-27 11:16:212018-07-11 13:54:26Jobsharing – eine neue Laune der Shareconomy?
Wer kennt sie nicht, die idealtypische Stellenausschreibung, in der sich niemand (aber auch wirklich niemand!) wieder findet. Gesucht wird in den meisten Fällen eine Art Übermensch, jemand, der alles kann, alles weiß und schon sämtliche Fähigkeiten mitbringt, die man sich eben so wünscht. Die legendäre eierlegende Wollmilchsau. Wer aber wirklich so viele unterschiedliche Fähigkeiten auf einer Position vereinen will, sollte lieber auf Jobsharing setzen.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2014/01/IMG_5158_web.jpg393700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2014-01-09 10:33:052018-10-17 11:26:23Das Märchen von der eierlegenden Wollmilchsau – und warum Jobsharing die bessere Alternative ist.
Durch den demografischen Wandel und die sich damit verändernde Altersstruktur, gewinnt die Pflege immer mehr an Bedeutung. Besonders die häusliche Pflege durch Angehörige ist enorm wichtig. Denn von den 2,4 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland werden knapp 1,7 Millionen von ihren Angehörigen betreut. In den kommenden Jahren wird diese Zahl weiter ansteigen, während die Zahl der Pflegenden sinken wird. Das heißt auch, dass immer mehr Angehörige Zeit in die Pflege und Betreuung der pflegebedürftigen Menschen investieren müssen und wollen. Doch wie soll das für die Angehörigen zu schaffen sein?
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2013/11/IMG_7944_1.jpg393700https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.png2013-11-22 12:34:432018-07-11 13:57:38Pflege und Beruf brauchen viel Zeit – Jobsharing bietet eine Lösung
„Work smarter instead of harder“ – diese schöne Maxime aus dem Buch „Lean Startup“ von Eric Ries enthält viel Wahres und vor allem Unmengen an Möglichkeiten. Sie verspricht ein Potential, das in unserer heutigen Gesellschaft durchaus schlummert, aber noch längst nicht entfaltet ist. Es gibt viele Ratgeber und Checklisten dazu, wie man seine Arbeitszeit produktiver gestalten kann. Die entscheidende Frage ist aber doch: Wenn wir in unserer Arbeit immer produktiver werden, warum arbeiten wir nach wie vor so viel?
Sucht man nach Büchern über Jobsharing, fällt eines direkt ins Auge: Viele Werke sind nicht etwa brandaktuell, sondern stammen aus den 80er Jahren. Spricht man mit der Generation der in den 50ern und frühen 60ern Geborenen, kommt auch promt die Reaktion: „Jobharing? Das ist doch nichts Neues – das haben wir in den 80ern schon gemacht!“ Doch woher kam Jobsharing und was ist mit der Jobsharing Bewegung in Deutschland passiert?
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2013/10/IMG_7549-e1450817029692.jpg393700Alicia Metzhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngAlicia Metz2013-10-20 08:10:332019-01-07 18:08:23Ursprung und Fakten – Jobsharing in Deutschland
#AllFemale – Tandemploy holt 5 Investorinnen an Bord
Gründerinnen und neue Gesellschafterinnen setzen wichtiges Zeichen für Startup-Szene
“Von Frauen gegründete Startups bekommen hierzulande gerade mal ein Drittel der Investorengelder, die männliche Gründer einsammeln. Das muss sich endlich ändern! Wir fangen heute damit an,” sagen Jana Tepe und Anna Kaiser, die beiden Gründerinnen und Geschäftsführerinnen von Tandemploy. Das 2013 von ihnen gegründete HR-Tech-Startup hat gerade Anteile an der Tandemploy GmbH verkauft – und zwar ganz bewusst ausschließlich an Frauen. Es ist die erste rein weibliche Finanzierungsrunde dieser Dimension eines deutschen Tech-Startups, das noch dazu unter weiblicher Führung steht – und ein starkes Signal in der männlich dominierten Gründerszene. Weiterlesen
Jahresrückblick: 12 Dinge, von denen wir uns 2020 endgültig verabschieden
2020 ist ein Jahr, das wir so schnell nicht vergessen werden. Das Corona-Virus hat unser aller Leben maßgeblich verändert. Es hat auch unserer Gesellschaft den Spiegel vorgehalten, den Finger in die Wunde gelegt und uns einmal mehr gezeigt, dass die Art und Weise, wie wir heute leben und arbeiten, noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Im Gegenteil: viele Dinge, an die wir (als Gesellschaft, nicht als Tandemploy ;) ) uns vor Corona krampfhaft geklammert haben, erwiesen sich als überflüssig – seien es aufwendige Geschäftsreisen, riesige Bürokomplexe, die Präsenzpflicht oder die Angst vor digitalen Technologien.
Wir (von Tandemploy :-) ) haben 12 Dinge aufgelistet, die im neuen Jahr kein Mensch und keine Organisation mehr braucht und die wir mit dem ausklingenden Jahr ein für allemal begraben.
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Tandemploy Best Practice: „Monatelang die gleiche Aufgabe auszuführen würde mich sehr demotivieren.“
In Teil 2 unserer Miniserie “Rock & Role” zeigen wir euch heute ein Tandemploy Best Practice. Unser Mitarbeiter Christoph übernimmt in diesen Tagen eine ganz neue Rolle im Product-Team. Wie er diese neben seiner Rolle als Digital Marketing Manager angeht, wie sich sein Arbeitsalltag dadurch verändert und wie er mit Rollenkonflikten umgeht, erzählt er im Interview.
Teil 1 der Serie zu „Rollen statt Stellen“ könnt ihr hier lesen. Weiterlesen
Rock & Role: Warum es viel besser ist, in flexiblen Rollen statt in fixen Stellen zu arbeiten – Teil 1
Rolle schlägt Stelle – dieses Prinzip hat sich bei Tandemploy bewährt. Zwar nutzen wir bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden auch Stellenausschreibungen, aber bereits beim Onboarding loten wir aus, welche Stärken und Kompetenzen das neue Team-Mitglied mitbringt und wo diese auch außerhalb der definierten Stelle zum Tragen kommen können. So stärken wir von Anfang an das Bewusstsein, dass niemand für immer nur innerhalb einer Stelle agieren kann und muss, und signalisieren: Wir wollen dich kennenlernen – und zwar mit all deinen Stärken, Interessen und Wünschen in Bezug auf deine Arbeit bei uns. Oft ergeben sich daraus mit der Zeit ganz neue Team-Konstellationen, die uns weiterbringen, die wir aber überhaupt nicht im Blick hatten, als wir die Stelle ausgeschrieben haben.
Auch abseits vom Recruiting, im ganz normalen Arbeitsalltag, entsteht immer wieder der Bedarf nach neuen oder wechselnden Rollen. Welche Rollen wir brauchen, ergibt sich im Wesentlichen aus drei Fragen: Weiterlesen
Opportunity Marketplaces: Wenn Mitarbeitende in sich selbst investieren und dabei alle gewinnen
Einer der am stärksten von Disruption betroffenen Unternehmensbereiche ist ohne Zweifel HR. Das war bereits vor der Pandemie so. Durch Covid-19 wurde diese Entwicklung noch einmal verstärkt und beschleunigt. Neben neuen Konzepten für die ortsunabhängige Zusammenarbeit steht dabei die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Menschen in einer Organisation im Fokus. Und genau wie bei der Wahl von Arbeitszeit und -ort geht es auch hier immer stärker um Selbstbestimmung. Die Zeiten, in denen das Mittlere Management die Hoheit über die Karriere aller Mitarbeitenden hatte, sind vorbei. Career Ownership zu ermöglichen, also das selbstverantwortliche und selbstbestimmte Gestalten der eigenen Karriere (mit der Führungskraft als Begleiter*in und Rückhalt), wird zur Hauptaufgabe einer zukunftsgewandten Personalarbeit. Organisationen müssen dafür einen Rahmen schaffen, einen Möglichkeitsrahmen, wenn man so will. Viele große Unternehmen arbeiten bereits erfolgreich mit softwarebasierten Opportunity Marketplaces, wie wir sie auch bei Tandemploy entwickeln. Wir zeigen euch heute, was diese Marktplätze vom klassischen Talent Management unterscheidet und warum sie gerade massiv an Bedeutung gewinnen. Weiterlesen
Tränen trocknen und loslaufen: 5 Schritte für Unternehmen, um ihre Resilienz zu stärken
Beobachtet man die aktuelle Berichterstattung zu den wirtschaftlichen Folgen von Corona, so lassen sich im Wesentlichen zwei Narrative erkennen. Das erste Narrativ ist das einer kommenden Insolvenzwelle. Es bezieht sich vor allem auf Unternehmen aus der Gastronomie, der Tourismus-Branche und aus dem Veranstaltungsbereich, die von den neuen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit voller Wucht getroffen werden. Der Gastronomieverband rechnet damit, dass ein Drittel der Betriebe in den kommenden Wochen dauerhaft schließen wird. Dieses Narrativ ist geprägt von Angst, Verzweiflung und dem Gefühl, den Umständen hilflos ausgeliefert zu sein.
Parallel dazu gibt es ein anderes Narrativ. Es richtet den Blick auf die Möglichkeiten und Chancen, die eine Krise wie die aktuelle mit sich bringt. Die Annahme: Wenn ganz viel verschwindet, entsteht danach zwangsläufig ganz viel Neues – und bringt Fortschritt in Gang. Dieses Narrativ ist geprägt von Neugier, Mut und dem Gefühl, es selbst in der Hand zu haben, das Neue mitzugestalten. Weiterlesen
Gesetz zum Mobilen Arbeiten: Warum wir (leider) mehr davon brauchen!
Corona als Treiber des längst überfälligen Wandels der Arbeitswelt – das hat man in den letzten Wochen und Monaten immer wieder gehört. Klar ist, dass viele Unternehmen, ausgelöst durch den Lockdown, erstmals nennenswerte Erfahrungen mit mobilem Arbeiten gemacht haben. Viele waren überrascht, wie gut es funktioniert und wie sich der Wegfall von Dienstreisen und die Nähe zum Lebensmittelpunkt positiv auf die Produktivität auswirken. Und Führungskräfte haben erkannt, dass sie sich auf ihre Mitarbeitenden verlassen können, auch wenn diese nicht im Büro anwesend sind. Diese positiv besetzten neuen Erfahrungen sind ein wichtiger Baustein, auf dem Unternehmen neue Formen der Zusammenarbeit aufbauen können. Brauchen sie dann noch die Politik? Gesetzliche Regelungen, die in ihre unternehmerischen Entscheidungen eingreifen? Weiterlesen
Von der Jobsharing-Plattform zum Talentmarktplatz – Die Geschichte hinter der stärksten HR Tech-Marke im DACH-Raum
Wo andere gerade erst anfangen, sich ernsthaft mit der Digitalisierung zu beschäftigen, nutzen Mitarbeitende in 58 Ländern und 276 Städten weltweit bereits ganz selbstverständlich die Software von Tandemploy, um sich intern für unterschiedlichste Anlässe zu vernetzen – für Mentoring-Duos, Jobrotationen, Projektarbeit, Onboarding, Lunch Dates, Expert Sessions und vieles mehr. Innerhalb der SaaS steht eine bunte Palette an Matching-Themen zur Auswahl, mit denen Organisationen gezielt ihre Transformation hin zu einem beweglichen und lebendigen Unternehmensorganismus vorantreiben können – und das gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden. Bekannte Firmen wie SAP, Evonik, die Haspa und die Lufthansa zählen zu den Kunden (und Fans) der Matching-Software. Von Berlin aus erobert Tandemploy nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern wird zunehmend auch international wahrgenommen. 2020 listet die brand eins die Software in einer Reihe mit Google Drive, Github und Slack. Kurz darauf berichtet Amerikas bekannteste Morning Show „Good Morning America“ über das “Tinder für Businesses” aus Deutschland.
Dabei war die ursprüngliche Idee hinter Tandemploy eine andere. Weiterlesen
(Ver)Traut euch! – Diese 10 Kulturtechniken schaffen Vertrauen in der Krise
Der Wandel, über den seit Jahren diskutiert, philosophiert, geredet wird, der seit Jahren auch ZERredet wird, ist auf einmal da. Und das mit einer Wucht und Schnelligkeit, die viele überrascht hat. In guter Hinsicht, aber nicht nur. Denn die Erkenntnis, dass von jetzt auf gleich nichts mehr ist, wie es war, hat viele Menschen auch verunsichert. Selbst wenn ihnen insgeheim klar war, dass die Welt sich gerade fundamental verändert, so haben sie nun erstmals gespürt, wie diese Veränderung sie unmittelbar betrifft. Wegducken geht nicht mehr. Weiterlesen
Purpose: Wieso, Weshalb, Warum – Wer nicht fragt, bleibt…zurück
Purpose gilt als einer der Grundpfeiler von New Work. In „Reinventing Organisations“ spricht Frederic Laloux vom „Evolutionären Sinn“, mit dem Unternehmen neuen Typs „tanzen“. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht einen Tick zu esoterisch, im Kern trifft es aber eine wesentliche Überlebensstrategie von Organisationen in einer Welt, in der sich Anforderungen und Bedürfnisse permanent wandeln. Denn wenn Unternehmen sich immer wieder auf ihren Kern besinnen, auf ihre Werte, auf das, was sie antreibt und WOZU sie da sind, können sie ihre Handlungen immer wieder daran ausrichten, unabhängig davon, welchen Einflüssen von außen sie sich gegenübersehen. Weiterlesen
BPM goes Tandemploy: „In Zukunft werden Organisationen einen Wettbewerbsvorteil haben, die ihre Belegschaft als Talentpool begreifen.“
BPM meets Tandemploy: Seit dieser Woche können die 4.700 Mitglieder des Bundesverband der Personalmanager (BPM) die Tandemploy Matching-Software nutzen, um sich zu vernetzen, für Mentorings zusammenzufinden oder sich auf kurzem Wege mit Expert*innen zu verbinden. Im Interview geben BPM-Vizepräsident Frank Kohl-Boas und Tandemploy-CEO Jana Tepe einen Einblick in die Kollaboration und einen Ausblick, wie Vernetzung Organisationen nachhaltig transformieren kann. Weiterlesen
Ist Technologie die Antwort? – So können Konzerne eine Neue Normalität zwischen Menschlichkeit und Messbarkeit gestalten
Ist HRTech die Antwort? – So lautet – zusammengefasst – die zentrale Frage eines bemerkenswerten Beitrags des Business Analysten Den Howlett, der kürzlich erschienen ist. Aufhänger des Textes ist die Entscheidung von Siemens, Home Office als Standard für mehr als die Hälfte aller Mitarbeitenden weltweit zu etablieren und damit die Unternehmenskultur umzukrempeln. Auch andere große Konzerne, wie die Allianz, sind inzwischen mit ähnlichen Ankündigungen nachgezogen. Weiterlesen
New Normal: 5 Denkanstöße für eine Neue Normalität in Organisationen
Normalität ist ja bekanntlich eine Frage der Perspektive. ‘Das ist doch nicht normal!’ schimpfen die einen. ‘Was ist schon normal?’ fragen die anderen? ‘Normal ist langweilig.’ sagen die nächsten. Und: Wer will schon normal sein? Wollen wir nicht alle ein bisschen anders sein? Müssen wir nicht sogar anders sein, um innovativ zu sein? Aber wenn alle anders sind, was ist dann noch normal? Funktioniert die Kategorie „normal“ überhaupt noch in der VUCA-Welt, in der sich Dinge rasend schnell verändern?
Wer fertige Antworten sucht, was denn nun das „Neue Normal“ ist, wird enttäuscht werden. Stattdessen sollten wir uns gemeinsam auf die Suche machen, den Kern der Organisation, in der wir tätig sind, aufspüren und daraus neue Wege der Zusammenarbeit ableiten. Ergebnis? – Offen. Und das ist gut so. Weiterlesen
Der Faktor Mensch: Mit Therapie und Technologie in die Zukunft
Heute muss sich niemand mehr schämen, wenn er oder sie eine Psychotherapie macht. Immer mehr Menschen gehen offen damit um, dass es Dinge gibt, die sie allein nicht bewältigen können. Manche behaupten, es sei schon fast „en vogue“ zur Therapie zu gehen. Mein Haus, mein Auto, mein Therapeut und so. Wahrscheinlich bringt jede Weiterentwicklung ihre Übertreibung gleich mit.
Und doch: Vielleicht brauchen wir eine Art Therapie im großen Stil – in Unternehmen! Vielleicht bringt eine groß angelegte Kognitive Verhaltenstherapie endlich den so dringend notwendigen Durchbruch im Denken. Vielleicht hilft am Ende nur die reine Konfrontation mit den eigenen Spiralen im Kopf, die mit Hausmitteln, wie dem gelegentlichen Workshop oder dem fleißigen Konsum des Tandemploy-Blogs, einfach nicht durchbrochen werden können. Weiterlesen
Interne Kurzeinsätze: Gig Economy – aber menschenfreundlich!
Die “Gig Economy” hat keinen guten Ruf: das US-Unternehmen Uber klagt sich durch die Lande, AirBnB hat neue Gesetze im Bereich der Vermietung nötig gemacht, auch Lieferdienste oder Plattformen für kreative Dienstleistungen stehen in der Kritik. Moment, Gig Economy – was war das denn nochmal? – Die Analogie zum musikalischen Gig passt tatsächlich ziemlich gut. Ähnlich wie Künstler sich von Auftritt zu Auftritt hangeln, bis der große Durchbruch kommt, arbeiten sich Freiberufler*innen und Selbstständige von Auftrag zu Auftrag, mit dem Unterschied, dass es für sie keine Aussicht auf den großen Wurf gibt. Denn den beanspruchen die Vermittlungsplattformen – Uber, AirBnB, 99designs usw. – allein für sich. Diese sind oft milliardenschwer, während die eigentlichen Arbeiter:innen unter schlechten, mitunter sogar rechtswidrigen Bedingungen tätig sind.
Und was bitte soll daran erstrebenswert sein? Weiterlesen
Emotionale Agilität: Warum Führen und Fühlen unbedingt zusammengehören
Viele Menschen haben die vergangenen Wochen seit Beginn der Corona-Krise als emotionale Achterbahnfahrt erlebt. Verunsicherung, Wut, Dankbarkeit, Überforderung, Aufbruchstimmung – das Leben und Arbeiten unter ganz neuen Umständen hat die unterschiedlichen Facetten der menschlichen Gefühlswelt nicht nur im Privaten sichtbar gemacht, sondern auch zwischen Kolleg*innen und Vorgesetzten. Leadership in Zeiten von Corona heißt daher umso mehr: Raum für Gefühle geben. Doch wie viel Gefühl ist gut im Arbeitskontext? Wie viel von einem selbst nimmt man mit zur Arbeit? Wie verletzlich zeigt man sich? Sollten sich alle Gefühle immer ungefiltert entladen dürfen? Oder nur die guten? Und wohin dann mit den weniger schönen? Sind Gefühlsmenschen am Ende gar die besseren Führungskräfte?
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Digital Leadership: Seid Kompass, nicht Big Brother!
Digital Leadership heißt seit März diesen Jahres vor allem Remote Leadership. Unternehmen entdecken das ortsunabhängige Arbeiten für sich – mit seinen Vorteilen, aber auch neuen Herausforderungen. Sie alle führen letztendlich zu der einen großen Frage: Wie viel räumliche Nähe braucht Führung? Weiterlesen
Digitale Transformation in KMU: Interview mit Christoph Gerhold von TalentChamp
Christoph Gerhold ist Managing Director bei TalentChamp. Mit ihm haben wir über die Veränderungskompetenz in KMU gesprochen, über die Hürden und Chancen von Vernetzung und Projektarbeit und über die Skills der Zukunft. Weiterlesen
Wissen, Kompetenz, Talent – am Ende zählen nur: Liquid Skills!
Was sind eigentlich Skills?
Tandemploy heißt “think big” – und das gilt auch für unsere Definition von Skills:
(The sky’s the limit und so. )
Wann ist ein Skill ein Skill?
Möchte man mit Skills arbeiten, darf es allerdings schon ein bisschen konkreter sein. Denn nicht nur HR hat klare Kriterien für Skills, auch unsere Skill Matching Software folgt einem System, das Skills identifiziert und klassifiziert. Und: Wenn wir über die Potentiale diskutieren wollen, die Unternehmen jetzt und in Zukunft dringend brauchen, müssen wir Klarheit haben, wovon wir eigentlich reden. Weiterlesen
Social Distancing als Unternehmenskultur? – Rückt zusammen, jetzt erst recht!
Social Distancing gibt es nicht erst seit Corona. In vielen Unternehmen ist das “auf Abstand halten” Teil der Unternehmenskultur. Was soziale Isolation mit den Menschen macht, ist nun durch Covid-19 und seine Folgen stärker in den Fokus gerückt. Endlich, möchte man fast sagen! Denn von anderen Menschen abgeschnitten zu sein kann dem Einzelnen genauso schaden wie der Organisation als Ganze. Wer keinerlei Verbindung zu Kolleg*innen oder zum Unternehmen spürt, wird vielleicht halbwegs gut „abarbeiten“, aber wenig Motivation spüren, mitzudenken und kreativ zu werden, um die besten Lösungen zu finden, die die Organisation weiterbringen. Eine Gallup-Studie hat gezeigt, dass Mitarbeitende, die einen guten Freund im Unternehmen oder starke Verbindungen zu Kolleg*innen haben, eine 7-fach höhere Wahrscheinlichkeit haben, sich für die Organisation zu engagieren als Menschen, die sich im Job einsam fühlen.
Doch was heißt “einsam” eigentlich im Arbeitskontext? Ist jede*r, der oder die einer kleinen, abgeschlossenen Abteilung zugeordnet ist und im Einzelbüro Excel-Tabellen bearbeitet automatisch einsam? Weiterlesen
“War for Skills”: Holt die Changemaker aus der Isolation der Labs!
Kriegsähnliche Zustände wurden uns angesichts von Covid-19 in den vergangenen Wochen immer wieder attestiert. Für HR-Manager*innen also soweit nichts Neues. Sie befinden sich schon seit Jahren permanent in einem Kampf, dem „War for Talents“. Die kriegerische Floskel gehört mittlerweile zum Standard-Vokabular im HR-Bereich. Wissensmanagement, Weihnachtsgeld, War for Talents. So weit, so normal.
Als Ursachen für die harten HR-Bandagen auf dem Talente-Markt gelten vor allem drei Dinge:
Covid-19 und seine Folgen verschaffen den Kriegsparteien – Unternehmen auf der ganzen Welt – nun eine ungewollte Verschnaufpause. Die unsichere Lage hat zu Einstellungsstopps geführt und damit zu freier Zeit, die HRler nutzen könnten und sollten, um sich zu fragen, ob sie den nun schon viele Jahre andauernden Krieg um die besten Köpfe eigentlich mit den richtigen Waffen geführt haben. Weiterlesen
EX-it: Warum es gut ist, Kündigungen auch persönlich zu nehmen.
Employee Experience – Touchpoint #3
In unserer Serie “Employee Experience” beleuchten wir alle kritischen Touchpoints der “Employee Journey”. Heute: Die Trennung von Mitarbeitenden.
Entlassungen und Kündigungen sind einschneidende Erlebnisse im Arbeitsleben, im Positiven wie im Negativen und für alle Beteiligten. Wenn Wege sich trennen, zeigt sich, wie wertschätzend wir wirklich miteinander umgehen. Im Interview reflektiert Tandemploy-Co-Gründerin Jana, warum es sinnvoll sein kann, den Weggang von Mitarbeitenden persönlich zu nehmen, warum eine gute Employee Experience nicht mit der Kündigung endet und wie der Wissenstransfer in dieser besonderen Situation gelingen kann.
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X-oder-hopp: Drei steile Thesen zur Employee Experience – und wie es anders und besser geht
Employee Experience – Touchpoint #2
In unserer Serie “Employee Experience” beleuchten wir alle kritischen Touchpoints der “Employee Journey”. Heute: Die berufliche und persönliche Weiterentwicklung.
“Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken”, hieß ein erfolgreicher Ratgeber aus dem Jahr 1998. Und auch heute noch füllen Menschen aus der Unterhaltungsbranche mit ihren Geschichten von Schuhe kaufenden Frauen und maulfaulen Männern riesige Hallen. Was wäre die Welt einfach, wenn wir einfach alles und jeden in Schubladen stecken und berechnen könnten. Aber mal ehrlich: es wäre auch eine ganz schön langweilige Welt. Weiterlesen
Es gibt keine zweite Chance für ein gutes Onboarding! – Mit diesen Tools holt ihr neue Kolleg*innen an Bord
Employee Experience – Touchpoint #1
In unserer Serie “Employee Experience” beleuchten wir alle kritischen Touchpoints der “Employee Journey”. Heute: Das Onboarding.
2008, ein Flieger nach London. An Bord: eine angehende Praktikantin mit Herzklopfen bis zum Hals. Riesige Vorfreude, denn den Platz zu ergattern, war nicht leicht. Sie hat Lust, sich richtig reinzuhängen. The sky is the limit und so.
Als sie sich schließlich – durchgeschwitzt, aber glücklich – mit ihrem riesigen Rucksack durch die enge Glastür der Büroräume in der City of London presst, bereit für noch mehr Wärme, für ein bisschen Glitzer und Konfetti, passiert…Nichts. Statt eines herzlichen Empfangs, wie es der vorausgegangene E-Mail-Verkehr erwarten ließ, schafft es ihr Ansprechpartner nicht mal vom Stuhl hoch. He is kind of in the middle of something.
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Was ist Skill Matching und warum sollten wir das machen?
Bei einem Matching wird zusammengeführt, was zusammengehört. Topf auf Deckel, Arsch auf Eimer – oder eben Lernbedarf und Know-How oder Projekt und Skills. Und schon sind wir mittendrin im Skill Matching und der Frage, was das Ganze mit der sich wandelnden Arbeitswelt zu tun hat. Skill Matching ist dabei keineswegs neu. Es ist sogar das Grundprinzip beim Recruiting: Hier werden benötigte Fähigkeiten im Unternehmen mit passenden Kandidat*innen gematcht. Wurde dieser Abgleich früher von Menschen durchgeführt, indem sie Lebensläufe und Stellenbeschreibungen gegenübergestellt haben, übernehmen diese Aufgabe heute Computer. So weit, so alt der Hut. Doch warum redet plötzlich die ganze HR-Welt wieder ganz aufgeregt über Skill Matching? Was hat diese Form des Matchings mit der Partnersuche gemeinsam (und vor allem: was nicht)? Und welche Rolle spielen gute und ethische Daten für ein gutes Matching? Wir haben die wichtigsten Infos für Sie und euch zusammengetragen.
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Don’t mess with your X: HR verwalten kann jeder. Aber HX gestalten?
Employee Experience beginnt mit Empathie. Wenn Talent Manager*innen in Unternehmen wirklich verstehen wollen, welche Erfahrungen Menschen im Laufe ihres Arbeitslebens machen, müssen sie versuchen, sich bestmöglich in sie hineinzuversetzen. In sie hineinzufühlen. Ihre Bedürfnisse zu verstehen. Nur dann können sie Produkte gestalten, die positive Erlebnisse im Zusammenhang mit der Arbeit im Unternehmen erzeugen.
Moment mal, “Produkte”?? Mitarbeitende sind doch keine Kunden! Oder etwa doch? Weiterlesen
Talkin‘ bout my…eh YOUR generation: So arbeiten Alt und Jung richtig gut zusammen
Ich bin Mitte 30 und gehöre damit per Definition nicht zu den Digital Natives. Trotzdem sind digitale Tools ganz selbstverständlicher Teil meines Alltags. Mein halbes Leben liegt auf Trello, ich schreibe zu Themen rund um die digitale Transformation, arbeite remote in unterschiedlichen Konstellationen von Leuten und mit einer ganzen Reihe an Sharing-Tools. Ich bin eine von den “Jungen Wilden”, den digitalen Köpfen, dies-das-digital und so – und dann sitze ich in der U-Bahn inmitten einer Gruppe von 12-Jährigen und denke: Ich verstehe die nicht. ‘Haste schon das Meme von Lisa auf TikTok gesehen – sooo geil!’ Während ich unauffällig „Tick Tock“ bei Ecosia eingebe, höre ich mich Sätze denken, wie ‘Als ich in deinem Alter war, habe ich noch mit meinen Freunden auf dem Bolzplatz gespielt, statt die ganze Zeit an dem Smartphone rumzudaddeln.`
Sätze, die mit „Als ich in deinem Alter war…“ anfangen, gehören zu denen, die man sich geschworen hat nie zu sagen, als man in…also damals. Plötzlich fühle ich mich sehr alt. Mich und diese Jugendlichen trennen noch nicht einmal 20 Jahre. Von meinen Eltern, von denen eine Hälfte noch berufstätig ist, trennen sie fast 50 Jahre. Ich frage mich: Wie können Menschen, die in komplett unterschiedlichen Welten sozialisiert wurden, zusammenarbeiten? Im selben Unternehmen? Auf dasselbe Ziel hin? Weiterlesen
Die besten Change-Berater? – Sitzen im Unternehmen!
Die Beraterbranche steht vor einem neuen Rekordjahr, schreibt das Handelsblatt. Das heißt, immer mehr Unternehmen holen sich Rat und Antworten von externen Beratungsfirmen in der Hoffnung, ihr Business sicher durch Zeiten großer Veränderung zu navigieren. Die digitale Transformation ist dabei ein wesentlicher Treiber dieser Veränderung und lässt Unternehmen zwischen großer Verunsicherung und zaghafter Aufbruchstimmung schwanken. Beides Gefühlslagen, die übrigens völlig normal sind, wenn sich Dinge wandeln, und aus denen Unternehmen viel positive Energie ziehen können – und zwar nicht erst mit Hilfe von außen. Drei Gedanken dazu. Weiterlesen
Dance to the Algorithm: Der Tandemploy-Datencheck zum Nachmachen
Erinnert ihr euch noch an den Mai 2018? Das war der Monat, in dem die Erweiterung der EU Datenschutzgrundverordnung (DGSVO) in Kraft getreten ist. Monate im Vorfeld gab es eine regelrechte Panik, was die neue Verordnung für Software-Betreiber*innen und Newsletter-Absender*innen bedeuten würde. Naja und dann kam der Mai und das Leben und Arbeiten ging erstaunlich normal und unaufgeregt weiter. Wäre doch toll, wenn wir es schaffen, diese Unaufgeregtheit beizubehalten und trotzdem weiter und noch intensiver über Daten zu sprechen, die das Potential haben, unser (Arbeits-)leben von Grund auf zu verändern, oder? Wir fangen direkt mal an. Weiterlesen
Menschen, Matching, Disruptionen: Das waren die Tandemploy Highlights 2019
Wir blicken zurück auf 2019. Es war gut. Richtig gut! Aber wenn am Ende eine Banane allen die Show stiehlt, müssen wir reden. Doch dazu später mehr.
2019 – was war los? – Auf den ersten Blick alles wie immer: Wir lieben unsere Arbeit, das WAS und das WIE, und wollen andere damit anstecken. Die Tandemploy-Vibes sind in Schwung und viele tolle Leute swingen mit und schwingen sich auf, die Arbeitswelt auf den Kopf zu stellen. Und das sowohl auf Kundenseite als auch im Tandemploy-Team. Weiterlesen
#BigIdeas2020: Wir brauchen “Good Data” statt nur “Big Data”
2020 kann das Jahr werden, in dem wir anfangen, konsequent gute Daten zu nutzen um damit konsequent gutes Arbeiten zu ermöglichen. Gut, im Sinne von „gut für alle“ – für Unternehmen und ihre Ziele, für die Mitarbeitenden und für die Gesellschaft als Ganze. Nicht zuletzt für die planetaren Ressourcen. Denn ein ressourcenschonendes Leben ist eng verknüpft mit einer Arbeitswelt, die Freiräume zulässt – für Engagement und ein bewusstes Leben außerhalb der Erwerbsarbeit.
Wie kann das gelingen?
Die einfache Antwort wäre: durch Digitalisierung. Wenn Maschinen immer mehr Aufgaben übernehmen und Jobs wegautomatisiert werden, haben schließlich alle mehr Zeit, oder?
Ganz so einfach ist es leider nicht. Digitalisierung als rein technologischen Prozess zu sehen, halten wir für einen trügerischen Gedanken. Denn was nützt die beste Technologie, wenn wir sie nicht zielgerichtet und zum Wohle aller nutzen können? Weiterlesen
How-to: Kampf dem Skill Gap – mit drei smarten Schritten
Letztens auf einer Veranstaltung zum Thema „Tech Recruitment“: Die Speakerin erzählt, wie sie vom Management des schnell wachsenden Unternehmens beauftragt wurde, 65 ITler*innen innerhalb eines Jahres zu rekrutieren. Nach einem Vierteljahr hatte sie: vier. Und unzählige Arbeitsstunden angesammelt, und zwar nicht nur auf ihrem Konto, sondern auch bei allen Mitarbeitenden, die zukünftig mit dem neuen Kollegen oder der neuen Kollegin zusammenarbeiten würden. Was sie in dieser Zeit am häufigsten dachte? – „F***!“
Ihre Geschichte ist die eines massiven Skill Gaps, den viele Unternehmen gerade erleben. Dieser wird sich in den kommenden zehn Jahren vermutlich weiter verschärfen. Jedes einzelne Unternehmen hat aber die Chance, JETZT und clever darauf zu reagieren. Weiterlesen
Sie wollen wirklich nachhaltig sein? – Dann schenken Sie Ihren Mitarbeitenden Zeit!
Am 29. November gehen wieder weltweit Menschen für eine andere Klimapolitik auf die Straße. Wie beim letzten Klimastreik sind insbesondere Unternehmen aufgerufen, sich dem Protest anzuschließen. Denn in unserem derzeitigen Wirtschaftssystem sind sie es, die die entscheidenden Impulse für Veränderung geben.
Mit Tandemploy unterstützen wir die Fridays-For-Future-Bewegung. Sie hat auch bei uns das Thema Nachhaltigkeit wieder stärker in den Fokus gerückt und die Frage, wie wir als Team unseren (Arbeits-)Alltag ökologisch sinnvoll gestalten. Wir reflektieren bewusster, was wir konsumieren, wie wir uns von A nach B bewegen und wie wir unsere Arbeitsumgebung gestalten. Das alles haben wir in einem Manifest festgehalten.
Noch wichtiger aber: Die Diskussion um den Klimawandel und unsere Zukunft hat uns auch nochmal bewusst gemacht, warum wir bei Tandemploy das tun, was wir tun. Weiterlesen
Make change easy: Jede Veränderung beginnt mit einem ersten Matching
“Du musst nicht alles wissen – du musst nur wissen, wo es steht”, ist eine Art Leitsatz für die digitale Gesellschaft. Auf Unternehmen übertragen, könnte man sagen: “Du musst nicht alles wissen – du musst nur wissen, wer im Unternehmen es weiß, und wie du diese Person erreichst.”
Willkommen in der Welt des konnektivistischen Lernens! Das Wort lässt es erahnen, es geht um Verbindungen, um vernetztes Lernen, um Social Learning. Und das müssen Unternehmen lernen – und zwar nicht in der Zukunft, sondern am besten ab heute.
Viele Unternehmen wissen das. Oder sie spüren es. Gleichzeitig sind sie wie gelähmt von der Frage, wie und wo sie anfangen sollen.
Kennen Sie die Metapher vom Schmetterling, der mit seinem Flügelschlag einen Tornado auslösen kann? Weiterlesen
Studie zum Wissenstransfer in Unternehmen: Mitarbeitende wollen – werden aber durch Strukturen daran gehindert
Im Sommer 2019 wollten wir es wissen – und haben 100 Leute mit und ohne Führungsverantwortung gefragt: Wie gut funktioniert der Wissenstransfer in eurem Unternehmen? Welche Quellen nutzt ihr und nutzen Mitarbeitende, um euch/sich zu informieren? Wie gut kennt ihr eure Kolleg*innen? Und wie gern würdet ihr mehr von ihnen erfahren und lernen?
HR heißt Community Building! – So bilden und pflegen Sie eine interne Community – oder zwei, oder 20.
(Employee Communities – Teil 2. Lesen Sie hier Teil 1 zur Einstimmung.)
Innovation entsteht in der Community – diese Erfahrung machte das dänische Unternehmen Lego schon Ende der 90er Jahre. Heute, 20 Jahre später, bewegen wir uns alle selbstverständlich in Communities – in Sozialen Netzwerken zum Beispiel. In Coworking Spaces gilt ein gutes Community Management längst als eines der stärksten Qualitätskriterien. Menschen mit digitalem Mindset sind Community-affin, sie denken offen und vernetzt.
Und Unternehmen?
Wollen sie diese Menschen für sich gewinnen, sollten sie es ihnen gleichtun und auf Vernetzung setzen! Indem sie den Aufbau von Employee Communities zulassen, ermöglichen und – besser noch – aktiv vorantreiben, eröffnen sich ihnen ganz neue Möglichkeiten der internen Interaktion, des Wissenstransfers und Recruitings. Weiterlesen
Employee Communities – Teil 1: So arbeiten Fachkräfte mit digitalem Mindset
Dänemark 1998. Lego Mindstorms kommt auf den Markt, eine Serie aus individualisierbaren und über Hardware steuerbaren Robotern. Es dauert nicht lange und die ersten erwachsenen Lego-Fans haben die Software gehackt und beginnen, die Roboter nach ihren Wünschen anzupassen. Die Ergebnisse präsentieren sie auf eigenen Webseiten und Foren. Lego hat zwei Möglichkeiten:
Lego entscheidet sich für Letzteres – und bringt damit ungeplant eine Customer Community an den Start. Weiterlesen
Learning Out Loud: „Willst du etwas lernen, beginne es zu lehren!“ – Interview mit Ellen Herschel von der Edutrainment Company
Ellen Herschel ist Key-Accounterin und Learning Experience Designerin bei der Edutrainment Company GmbH. Gemeinsam mit ihren Kolleg*innen gestaltet sie Lernlösungen für Unternehmen. Das Ziel: Mitarbeitende befähigen, Erlerntes einfach im Arbeitsalltag umzusetzen und die Lust am Lernen hoch zu halten. Wie das gelingt, wie Mitarbeitende vernetzt lernen und wie Führungskräfte ein gutes Lernumfeld schaffen, berichtet sie im Interview.
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„Mind the (Skill) Gap – and close it!“ – Die Zukunft der Blue Collar Mitarbeiter*innen
Wenn wir über die „Zukunft des Personals“ reden, müssen wir über Blue Collar reden. Und über New Collar. Und wie beide zusammenhängen. Mit der fortschreitenden Automatisierung verschwinden Aufgaben – und neue kommen hinzu. Zukünftig arbeiten Blue Collar Worker Seite an Seite mit Robotern und noch viel stärker Seite in Seite mit wechselnden Kolleg*innen in interdisziplinären Teams. Neue Skills für ALLE sind essentiell für Unternehmen, die die Zukunft der Arbeit und ihrer Mitarbeitenden nicht dem Zufall überlassen wollen.
Für HR-Führungskräfte heißt das: Kenne deine Leute! Und wenn du sie nicht kennst, lerne sie kennen – und zwar ab heute! Weiterlesen
Skill Analytics: Kenne dein Team so gut wie deine Kunden!
Es gibt zwei Gruppen, die Unternehmen vermutlich ziemlich gut kennen:
Denn beiden widmen sie von Beginn an viel Aufmerksamkeit: Zielgruppenanalyse, Kundenansprache, Costumer Journey, Konkurrenzanalyse, Tracking, Cluster, … und so weiter. Die Idee dahinter: Das Produkt muss zu 100% passen! Dann sind wir erfolgreich – und besser als die Konkurrenz.
Diese Denke hat sicher ihre Berechtigung. 1980. Heute ist sie überholt. Weiterlesen
Gute Daten, schlechte Daten: Wir wollen Analytics FOR the People!
Das Thema Künstliche Intelligenz stellt uns alle vor viele Fragen. Gleichzeitig sind die Erwartungen an KI auf Unternehmensseite groß, ob beim Recruiting, bei der Aus- und Weiterbildung oder beim betrieblichen Gesundheitsmanagement. Wo der Mensch an seine Grenzen kommt – bei riesigen Datenmengen, aber auch bei der eigenen Voreingenommenheit – übernimmt die Maschine. Das klingt großartig in der Theorie, muss sich aber in der Praxis noch beweisen. Denn wer mit Daten hantiert, muss dies verantwortungsvoll tun. Und erste Erfahrungen zeigen: Die Maschine ist nur so unvoreingenommen, wie der Mensch, der sie programmiert. Wenn wir von KI reden, müssen wir also auch und vor allem über Ethik reden, über gute Daten und weniger gute menschliche Eigenschaften. Weiterlesen
How to New Collar: Arbeiten an der Schnittstelle von Mensch und …Mensch
In keinem anderen Bereich treffen Mensch und Maschine so offensichtlich aufeinander wie in der Produktion. Guten Tag, Kollege Roboter!
In keinem anderen Bereich wird aber auch deutlich, wie sehr Digitalisierung immer noch als rein technologischer Prozess gedacht wird. Alle reden darüber, was die Menschen mit den Maschinen machen und die Maschinen mit den Menschen. Das Entscheidende ist aber: Wie wirkt sich die Automatisierung auf das Zusammenspiel der Menschen im Unternehmen aus? Weiterlesen
People Analytics: Gute Daten kommen von Menschen, nicht von Maschinen
Wenn wir über People Analytics und KI im Personalbereich reden, müssen wir auch über Fisch sprechen.
Wer auf dem Personalmanagementkongress vergangene Woche in Berlin war, wird eventuell ahnen, worum es geht. Dort stand Auma Obama auf der Bühne und hat den Kern von New Work in einem Satz auf den Punkt gebracht. Sinngemäß sagte sie: Gib den Menschen nicht einfach eine Angel in die Hand, sondern frage sie erstmal, ob sie überhaupt Fisch mögen. Weiterlesen
How-To „Deckel auf Topf“: So starten Sie die aktive Vernetzung in Ihrem Unternehmen
Menschen vernetzen sich die ganze Zeit: Sie holen sich Rat in Online-Foren, kommunizieren mit Freunden in Chats und teilen in sozialen Netzwerken Informationen, die sie für relevant halten. Gleichzeitig beißen sich Unternehmen am Thema Vernetzung nach wie vor die Zähne aus. Schade. Denn alles, was sie auf dem Weg zur vernetzten Organisation brauchen, ist offensichtlich schon da: Menschen, die es verstehen sich zu vernetzen (auch wenn sie es im privaten Kontext nicht so nennen würden) und die es gern tun – WENN es für sie Sinn ergibt. Was können Unternehmen also tun, um den internen Austausch anzustoßen, der dringend nötig ist, um innovative Lösungen hervorzubringen? Weiterlesen
Sharing is caring: So gelingt Wissenstransfer im Unternehmen
Eine aktuelle Studie der Managementforscher Julian Kawohl und Jonas Wieland von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin kommt zu dem Ergebnis, dass es 64 der 80 größten mittelständischen Unternehmen in den Führungsetagen an Digitalerfahrung mangelt. Die Wissenschaftler haben dafür die Lebensläufe fast aller Geschäftsführer der 80 größten deutschen Mittelständler untersucht, darunter Unternehmen wie Rewe, Bosch, Heraeus und Boehringer Ingelheim.
Die Studie liefert liefert damit gleich in zweierlei Hinsicht Anknüpfungspunkte für einen aktiven Wissenstransfer im Unternehmen:
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New Work Economy: Wir sind nicht (nur) zum Spaß hier
“New Economy” – das sind doch die hippen Typen mit den Obstkörben und dem Kickertisch im Büro. Die, die arbeiten was, wo und wann sie wollen, die zur Kaffeezeit schon das erste Bier im Office trinken und ihre Freizeit am liebsten mit ihren Kolleg*innen verbringen.
Soweit das Klischee, das in Verbindung mit digitalen Start-ups immer wieder strapaziert wird. Und das zu gern auch mit New Work gelabelt wird, nach dem Motto: New Work ist, wenn alle Spaß bei der Arbeit haben.
Doch wieviel New Work steckt tatsächlich in der so genannten “New Economy”? Gehört das eine automatisch mit dem anderen zusammen? Weiterlesen
Hierarchie muss nicht weg – sie muss beweglich werden!
Die Digitalisierung bringt für Unternehmen nicht nur Veränderungen auf technologischer Ebene mit sich. Auch vertraute Denkmuster und Arbeitsstrukturen werden plötzlich in Frage gestellt. Die Hierarchie-Pyramide, die stets Sicherheit geboten hat, bröckelt zusehends. „Change Berater“ gehen ein und aus und reden von Selbstverantwortung und unternehmerischem Denken. Was über viele Jahre scheinbar gut funktioniert hat, soll plötzlich der Kern allen Übels sein.
Ist das wirklich so? Müssen wir die Hierarchie komplett abschaffen, um auch morgen noch erfolgreich am Markt zu sein? Oder hat die Pyramide eventuell auch Vorteile, die wir bei aller Veränderung mitnehmen können?
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Flexibilisierung und Kollaboration auf Führungsebene – Co-Leadership
Flexibilisierung war bereits 2017 das HR-Trend-Thema und wird als die wichtigste Voraussetzung für die erfolgreiche Digitalisierung von Geschäftsprozessen und -modellen gesehen. Ein Modell, dass Flexibilisierung und Kollaboration auf Führungsebene vereint ist Co-Leadership. Leider begegnet man dem Thema oft noch mit Skepsis, dabei kann das Modell richtig umgesetzt eine echte Alternative und eine strategische Maßnahme in der digitalen Transformation sein.
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Was ist Mentoring? Eine Übersicht mit allen wichtigen Antworten.
Unterstützung suchen, wenn Unterstützung gebraucht wird – die Digitalisierung macht dies nicht nur dank entsprechender Tools schnell und unkompliziert möglich. In sich wandelnden Organisationen ist der Austausch unabhängig von Position und Abteilung und über Alters- und kulturelle Grenzen hinweg längst zum Innovationstreiber geworden. Wir zeigen Ihnen, was Mentoring ist, was einen guten Mentor oder eine gute Mentorin ausmacht und wie Ihr Unternehmen von Mentoring profitieren kann.
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Mach deine Arbeit sichtbar! So funktioniert Working Out Loud
Agilität, Wissenstransfer, Silo-Abbau, kultureller Wandel, Vernetzung… – das sind einige der großen Themen in Zeiten des digitalen Wandels. Da liegt es nahe, dass wir die Bewegung um Working Out Loud (benannt nach dem gleichnamigen Buch von John Stepper) sehr spannend finden. Aber was ist dieses „laute Arbeiten“ überhaupt? Und was hat die Methode mit Flexibilisierung, Digitalisierung und dem Abbau von Silos genau zu tun? Wie kann Working Out Loud umgesetzt werden? Und was bewirkt es in Organisationen?
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It’s a Match – Warum wir beruflich mehr tindern sollten
Wir leben in einer vernetzten Welt, in der alles miteinander verknüpft ist. Wir haben unbegrenzte Möglichkeiten, mit Menschen rund um den Globus Kontakt aufzunehmen, für alles Gleichgesinnte und einen Experten zu finden. Berufliche unternehmensübergreifende Netzwerke wie Linkedin ermöglichen uns Kontakte weltweit und rund um die Uhr zu knüpfen. Wieso sind wir trotzdem innerhalb von Unternehmen oft noch so schlecht vernetzt? Und wie können organisationsinterne Silos abgebaut werden? Warum Vernetzung der Schlüssel für fast alle Prozesse des digitalen Wandels ist und wir alle beruflich mehr tindern sollten:
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Warum wir uns selbst überlisten müssen, um Diversity umzusetzen
Wenn wir vor zehn Jahren von Vielfalt sprachen, dachten wir immer an die großen, oft sichtbaren Stereotypen: Geschlecht, Hautfarbe, Religion, Sexualität usw. Doch wirklich vielfältig wurden die Unternehmen nicht und auch der ersehnte numerische Erfolg der Unternehmen blieb aus.
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Was ist New Work? Buzzword oder Chance?
New Work ist definitiv ein Buzzword dieser Zeit. Es taucht in ganz unterschiedlichen Kontexten auf. Mal geht es um Technologie, mal um die freie Wahl von Arbeitsplatz & -zeit, fast immer geht es auch um den digitalen Wandel. Aber wie verändert sich dadurch unsere Arbeitswelt? Und was kann New Work in Unternehmen bewegen? Wir Räumen mit Mythen auf und liefern kurze und konkrete Antworten auf die Frage: Was bedeutet New Work eigentlich genau?
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„Diversity matters“ – Diversität verstehen und leben mit Personnel.ly und Tandemploy
Diversity ist in aller Munde und hat gute Chancen eines der nächsten Buzzwords zu werden. Doch was bedeutet Diversity eigentlich genau? Und wie ist es wirklich um die Diversität in unserer Arbeitswelt bestellt? Mit diesen und anderen Fragen wird sich unsere gemeinsame Reihe „Diversity matters“ beschäftigen. Weiterlesen
New Collar – Gemeinsam mit allen Mitarbeiter*innen die digitale Transformation gestalten
Der digitale Wandel beschäftigt mittlerweile alle Organisationen mehr oder weniger intensiv und man könnte vermuten, dass er somit auch alle Unternehmensbereiche erreicht hat. Dem ist aber nicht so: Die Debatte rund um digitale Transformation und New Work wird fast ausschließlich aus der Perspektive der White Collar Mitarbeiter*innen geführt. Aber was ist mit den Produktionsbereichen? Wo bleiben die Blue Collar Kolleg*innen? Sind sie etwa nicht vom Wandel betroffen – vielleicht sogar viel stärker als Schreibtisch- & Wissensarbeiter? Und bietet die digitale Transformation nicht sogar die Chance, die Arbeitswelt und Jobs (New Collar!) völlig neu zu denken und zu gestalten? Weiterlesen
Über Jobsharing, Mythen und Vorurteile – ein Kommentar zur aktuellen Diskussion
In den letzten Wochen gab es sehr zahlreiche und sehr unterschiedliche Artikel zu den Themen Jobsharing, Co-Leadership und Teilzeit. Im Tandemploy Büro schwankten unsere Reaktionen zwischen ungläubigem Grinsen, Kopfschütteln und (glücklicherweise auch) heftigem Nicken. Warum gibt es noch immer so viele Vorurteile (die eigentlich schon mehrfach widerlegt wurden)? Woher kommt die Abwehrhaltung? Der Versuch einer Zusammenfassung.
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Flash Organizations – Optimale Teams matchen
In den Timelines der Social Media Kanäle ist in den letzten Wochen immer mal wieder ein neuer Begriff aufgetaucht: Flash Organizations. Sehr kurz gefasst sind Flash Organizations temporäre Unternehmen, mit deren Hilfe komplexe Projektvorhaben schnell und effektiv umgesetzt werden können. Dafür werden optimale Teams mit den passenden Skills innerhalb von kürzester Zeit zusammengestellt. Klingt spannend. Grund genug, das Modell „Flash Organization“ genauer unter die Lupe zu nehmen.
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4-Tage-Woche und Co. – So flexibel arbeiten wir
Wir arbeiten in unserem Berliner Büro in höchstem Maße flexibel – und denken in Aufgaben, nicht in fixen Stellen. Wir probieren immer wieder neue Arbeitsformen und Formate aus und versuchen jeden Tag zu leben, was wir nach außen predigen. In unserem 30-köpfigen Team arbeiten alle Kollegen in flexiblen Modellen. Aktuell haben wir 3 Jobsharing-Tandems, 4 interdisziplinäre Projektteams, 5 Freelancer und 12 Kollegen mit einer 4-Tage-Woche. Einige davon wollen wir heute vorstellen und erzählen warum wir tun, was wir tun.
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Vollzeit, Teilzeit und zurück? Die wichtigsten Infos zur aktuellen Rechtslage
Seit dem 1. Januar 2019 haben Mitarbeiter*innen in Unternehmen mit mehr als 45 Beschäftigten das Recht erhalten, in eine sogenannte „Brückenteilzeit“ zu gehen, das heißt für eine bestimmte Dauer – zwischen einem und fünf Jahren – weniger zu arbeiten, ehe sie dann wieder in Vollzeit zurückkehren. Wie ist der aktuelle Stand und was hat sich seit Januar 2019 geändert? Wir haben die wichtigsten Infos recherchiert.
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Für mehr Diversity in der Arbeitswelt – Die Charta der Vielfalt
Wir haben im September die Charta der Vielfalt unterzeichnet und freuen uns ungemein, Teil dieser wunderbaren und so wichtigen Initiative zu sein. In diesem Artikel erklären wir, welche Ziele die Charta verfolgt, warum wir Teil dieser Initiative sind und wie wichtig Diversity für Unternehmen heute ist. Weiterlesen
Leadership in Zeiten der Digitalisierung
Globalisierung, demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Technologisierung, Automatisierung – Durch externe Faktoren haben sich die Ansprüche an Unternehmen und damit auch an die Führungskräfte enorm verändert. Doch was bedeutet das konkret für Führungskräfte? Wie muss Führung heute und in Zukunft aussehen? Welche Führung brauchen Unternehmen in der digitalen Transformation? Und was hat es mit Digital Leadership auf sich? Weiterlesen
Unser Video zur Tandemploy SaaS – Neue Arbeit passt nicht in alte Muster
Die digitale Transformation stellt Unternehmen vor große Herausforderungen, die Anforderungen an die interne Organisation und Zusammenarbeit wandeln sich. Unsere Tandemploy SaaS bietet Lösungen für die wichtigsten Probleme. Und unser wunderbares neues Video, zeigt wie diese Lösungen konkret aussehen:
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Skill Management – Vorteile, Herausforderungen und Einsatzmöglichkeiten
Wissen ist ein wichtiges Thema, wenn es um die digitale Transformation in Unternehmen geht. Ein guter und kontinuierlicher Wissenstransfer bringt viele Vorteile mit sich und kann ein Wettbewerbsvorteil sein. Im Zusammenhang damit, spielt auch der bewusste Umgang mit dem Wissen und Können der Mitarbeiter*innen eine immer größere Rolle. Welches Wissen ist in Ihrem Unternehmen bereits vorhanden? Welche Fähigkeiten gibt es? Welche brauchen Organisationen in Zukunft? Und wie lassen sie sich strategisch gut einsetzen? Ein systematisches Skill Management bietet Lösungen.
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Peer Learning – Lernen neu entdecken
Lernen hat in Zeiten der Digitalisierung eine ganz neue Bedeutung für die Arbeitswelt bekommen. Mehr noch: Zukunftsfähiges Arbeiten bedeutet vor allem lebenslanges Lernen. Aber wie geht Lernen heute? Und wie kann Lernen eine effektivere und kollaborativere Zusammenarbeit unterstützen? Zeit, sich einige Lern-Modelle genauer anzuschauen. Heute: Peer Learning
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Raus aus den Silos! Wettbewerbsvorteile durch Wissenstransfer
Wissenstransfer ist aktuell eines DER Themen, wenn es um die digitale Transformation in Unternehmen geht. Gleichzeitig ist der Umgang mit Wissen aber auch eine große Herausforderung. Durch zunehmende Flexibilisierung, höhere Fluktuation und größere Komplexität sind Unternehmen anfälliger für einen Wissensverlust. Dabei hat ein kontinuierlicher und guter Wissenstransfer viele Vorteile. Wir zeigen auf, wie Skill Management, Mentoring und Peer Learning Wissensaustausch unterstützen kann, welche Vorteile dadurch entstehen und wie Sie das Wissen in Organisationen strategisch und effektiv freisetzen und nutzen können.
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Reverse Mentoring: Wenn die Führungskraft vom Neueinsteiger lernt
Beim Mentoring unterstützen für gewöhnlich erfahrene Arbeitnehmer*innen ihre weniger erfahrenen Kolleg*innen durch ihr Wissen und helfen diesen, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln und ihre Ziele zu erreichen. Mentoring ist sehr vielseitig einsetzbar – doch was wäre, wenn man das Ganze einmal andersrum ausprobieren würde? Was, wenn nicht die erfahrenere, ältere Person ihr Wissen weitergibt, sondern umgekehrt? Genau hier setzt Reverse Mentoring, bei dem der Senior vom Junior gecoacht wird, an.
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Silo-Strukturen durchbrechen, Effizienz und Motivation steigern – mit Social Collaboration
Die digitalen Formen der Kommunikation und Zusammenarbeit werden in Zeiten der digitalen Transformation immer wichtiger. Nicht nur das, Social Collaboration ist sogar eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche digitale Transformation. Das zeigen auch die Ergebnisse der „Deutschen Social Collaboration Studie“ der Unternehmensberatung Campana & Schott und dem Fachbereich Wirtschaftsinformatik der Technischen Universität Darmstadt. Welche Chancen stecken in Social Collaboration? Und warum sind Wissenstransfer und Silo-Abbau so entscheidend? Weiterlesen
Arbeitszeit ist Lebenszeit – Warum wir keine Work-Life-Balance brauchen
Work-Life-Balance war eines der Trendwörter der letzten Jahre. Und noch immer liest und hört man überall von ihr – von der Balance zwischen Leben und Arbeit. Arbeitnehmer fordern sie, Arbeitgeber versprechen sie, Gewerkschaften verteidigen und Medien propagieren sie. Dies ist ein Plädoyer gegen dieses unsägliche Wort, das auf einem grundlegend unsinnigen Verständnis von unserem Leben basiert.
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Innovation UND Effizienz? Organisationale Ambidextrie
Die Digitalisierung ist und bleibt das Trendthema. Jeden Tag gibt es neue Artikel, die über Digitalisierungstrends und -strategien berichten, über Chancen und Herausforderungen des Wandels. Wollen Unternehmen in diesen Zeiten erfolgreich sein bzw. bleiben, müssen sie handeln, um mit diesen Veränderungen umgehen zu können. Dabei ist es ein Balanceakt, Kerngeschäft und Innovation gleichzeitig im Auge zu behalten.
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Aus zweiteilen wird der Tandemploy Blog!
Aufmerksamen Lesern wird es nicht entgangen sein: Hier hat sich etwas verändert.
„Tandemploy ist mehr als Jobsharing!“ – das ist schon lange kein Geheimnis mehr. Mit unserer Tandemploy Software unterstützen wir Unternehmen ganz gezielt dabei, ihre Arbeitsmodelle und Strukturen ins digitale Zeitalter zu katapultieren – und matchen Mitarbeiter*innen für alle möglichen Spielarten von „New Work“. Von daher war es nur der nächste logische Schritt, auch unseren Blog dieser Entwicklung anzupassen. zweiteilen wird also zum Tandemploy Blog! Weiterlesen
9 Dinge, die wir von Pippi Langstrumpf lernen können.
Manche Kinderbücher sind so weise, dass sie Pflichtlektüre für jeden Erwachsenen sein sollten – das wissen wir spätestens seit Momo von Michael Ende. Es gibt aber noch mehr dieser besonderen Kinderbücher, die so viel Lebensweisheit enthalten, dass man sich immer mal wieder daran erinnern sollte. Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren gehört definitiv auch dazu.
Mit Pippis Weisheiten wollen wir frech, wild und wunderbar durch das neue Jahr gehen!
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Von der Hierarchie zum Netzwerk. Warum Digitalisierung neue Strukturen braucht.
Die Digitalisierung ist nichts, was „einfach wieder vorbei geht“. Was zu Beginn vielleicht noch viele gedacht (oder gehofft?) haben, wird mittlerweile allzu deutlich widerlegt. Die Digitalisierung bleibt, sie schreitet voran – und sie verändert Organisationen und deren Geschäftsmodelle von Grund auf.
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Happy Moments: Fundstücke der letzen Zeit
Bei Tandemploy gibt es ein besonderes Meeting: Jeden Montag treffen sich die Teammitglieder und erzählen von den Happy Moments der vergangenen Woche, beruflich und/oder privat. Das ist das Happy Meeting. Statt eines langen Meetings, findet nur eine schnelle Runde statt und alle starten fröhlich und motiviert in die neue Woche. Da wir bekanntlich gerne teilen, zeigen wir hier einige dieser Happy Moments. Heute: Unsere schönsten Fundstücke der letzten Zeit.
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Ohne Projekte keine Innovation. Warum Unternehmen dabei auf die eigenen Mitarbeiter setzen sollten.
Projekte, Projekte, Projekte! Sie sind eine treibende Kraft für Innovation und Wandel, neue Projekte zu definieren und zu entwickeln ist lebensnotwendig für jedes Unternehmen. In den meisten Fällen werden Projektinitiierung und Projektstaffing allerdings nach dem klassischen Top-Down-Prinzip umgesetzt. Das ist häufig kompliziert, teuer und trägt nicht unbedingt zu einem guten Arbeitsklima bei. Dabei geht es auch anders: Direkt, einfach und intern. Zeit für Veränderungen.
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Ehemaliger Finanz- und Personalvorstand von SAP Dr. Werner Brandt und hkp/// Gründer Michael Kramarsch steigen bei Tandemploy ein!
Ein herzliches und warmes Willkommen in unserem Gesellschafter-Team: Dr. Werner Brandt (ehemaliger Finanz- und Personalvorstand von SAP) & Michael Kramarsch (Gründer & Managing Partner der hkp/// group)! Im Rahmen einer Finanzierungsrunde beteiligen sich die beiden mit insgesamt 3 Million Euro an der Tandemploy GmbH. Vor allem gewinnen wir mit ihnen zwei absolute Experten im Bereich der (HR-)Technologie und des HR Managements, zwei tolle Menschen & Sparringspartner, die unsere Tandemploy Vision teilen und uns ab jetzt auf dem Weg begleiten werden, mit der Tandemploy Software in möglichst vielen Organisationen selbstgesteuerte flexible Arbeitsverhältnisse zu gestalten. Weiterlesen
Schneller, besser, digital! Warum „Digitalisierung“ nur mit Teamwork geht.
Die Digitalisierung bestimmt nicht nur unseren (Arbeits)Alltag, sie verändert auch die gesamte Geschäftswelt. Die damit einhergehenden Herausforderungen betreffen alle Unternehmen: schnelle Veränderungen und immer komplexere Anforderungen des Marktes, starke Wettbewerber und und vor allem: mutige Disruptoren, die mittels neuer Technologien komplett neue Wege gehen. Dabei hat jedes Unternehmen gute Voraussetzungen, um nicht abgehängt zu werden und seinen eigenen digitalen Wandel zu gestalten. Sie müssen nur erkannt und genutzt werden.
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„Alle sind in der Cloud! – Aber wo bleibt der Mensch?“
Cloud-Technologie ist nicht mehr aufzuhalten und verändert die Art und Weise, wie wir (zusammen)arbeiten. Wo aber bleibt am Ende der Mensch, wenn immer mehr Daten, Themen und Kommunikation in der Cloud stattfinden? Und wir er dadurch entbehrlicher – oder umso wichtiger?
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Happy Moments: Mit Jobsharing das Urlaubsgefühl verlängern.
Jobsharing: Entspannt arbeiten bei Sonne in Berlin. Entspannt surfen in Sri Lanka.
Bei Tandemploy gibt es ein besonderes Meeting: Jeden Montag treffen sich die Teammitglieder und erzähln von den Happy Moments der vergangenen Woche, beruflich und/oder privat. Das ist das Happy Meeting. Statt eines langen Meetings, findet nur eine schnelle Runde statt und alle starten fröhlich und motiviert in die neue Woche. Da wir bekanntlich gerne teilen, zeigen wir hier einige dieser Happy Moments. Heute: Mit Jobsharing das Urlaubsgefühl verlängern.
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„Die Experten, die Sie brauchen, sind schon da!“
Die Digitalisierung ist unaufhaltsam und eine von diesen Entwicklungen, die bestimmt nicht „einfach wieder vorbei gehen“, auch wenn sich das manch einer heimlich wünschen mag. Sie ist ein Megatrend, der nicht nur unsere Art und Weise, zu leben und zu arbeiten, fundamental verändern wird, sondern auch Geschäftsmodelle und Geschäftszwecke radikal auf den Kopf stellen kann. Was bedeutet sie also für Organisationen – und wie hängt sie mit dem zweiten großen Trend, der Flexibilisierung von Arbeitsmodellen und -strukturen, zusammen?
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Happy Moments: Die Tandembärchen von Beiersdorf
Bei Tandemploy gibt es ein besonderes Meeting: Jeden Montag treffen sich die Teammitglieder und erzählen von den Happy Moments der vergangenen Woche, beruflich und/oder privat. Das ist das Happy Meeting. Statt eines langen Meetings, findet nur eine schnelle Runde statt und alle starten fröhlich und motiviert in die neue Woche. Da wir bekanntlich gerne teilen, zeigen wir ab jetzt einige dieser Happy Moments an dieser Stelle.
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So geht Flexibilisierung! Beiersdorf zeigt Herz und Witz bei der strategischen Einführung von Jobsharing
Hier wird Flexibilität nicht nur auf eine Jahres-Agenda geschrieben, sondern tatsächlich ernst gemeint: Beiersdorf führte zuletzt nicht nur die – von Mitarbeitern gesteuerte! – Flexibilisierung-Software ein, sondern vermarktet das Tool nun auch noch mit viel Herz und Witz an seine komplette Belegschaft.
Das Signal ist klar: „Wir finden Jobsharing gut und möchten es euch in jeder Lebensphase ermöglichen – ihr sollt dabei aktiv mitgestalten!“ Eine interne Kommunikationskampagne mit verschiedenen Plakatmotiven, für jeden sichtbar in Fahrstühlen und Treppenaufgängen platziert, „Tandem-Gummibärchen“ auf den Schreibtischen der Mitarbeiter und kleinen Event-Aktionen (Stichwort: flex:mob) unterstreicht, dass es beim Lippenbekenntnis nicht bleiben soll. Die Tandemploy Software wurde Beiersdorf-intern auf den Namen „two:share“ getauft.
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#Zeitschenken als Weihnachtstrend – Edeka und Otto machen mit
Spätestens wenn die ersten emotionalen Weihnachtsspots durchs Netz schwirren merkt man, dass Weihnachten vor der Tür steht. In diesem Jahr haben sich gleich zwei große Unternehmen das Thema „Zeit“ zu eigen gemacht: Edeka und Otto.
Die Ergebnisse, umgesetzt von Jung von Matt (Edeka) und Heimat (Otto), könnten unterschiedlicher nicht sein und sind sich doch in zweierlei Hinsicht sehr ähnlich: Sie zeigen, dass Zeit das wichtigste und luxuriöseste Geschenk ist, das wir haben. Und sie suggerieren, dass man Zeit sparen könne, um sie dann zu verschenken. Weiterlesen
Schafft die Stellen ab!
Wer hat eigentlich entschieden, dass quasi jede Aufgabe, jeder Job, am besten in eine 40-Stunden-Stelle passt? Wer sagt das eigentlich? Und wer kann das beurteilen?
Ist es nicht eigentlich eine ganz und gar verrückte Annahme? Veraltet? Pauschalisierend? Und bei genauerem Hinsehen wahnsinnig unflexibel? Führt diese (kaum jemals hinterfragte) Annahme der idealtypischen 40-Stunden-Stellen nicht vielmehr dazu, dass wir als Arbeitgeber tendenziell zu viele Kapazitäten einplanen für Aufgaben, die auch in weniger Stunden zu bewältigen wären – und viel zu wenig für solche, die eigentlich deutlich mehr verlangen? Führt sie nicht außerdem dazu, dass wir Menschen in ein Schema pressen, das garantiert nicht lebensphasenorientiert ist? Können Organisationen überhaupt vom Elefanten zur Gazelle werden – wenn sie an diesem ganz grundlegenden Denkmuster festhalten?
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Alles geht anders! 44 Fragen zur Arbeitswelt.
Im Buch „Rock your Idea. Mit Ideen die Welt verändern“ von Martin Gaedt wird man zum exzessiven Fragenstellen animinert. „Fragen bringen Ideen und Veränderung“ heißt es da, und „Gewohnheiten zu hinterfragen bringt Neues in die Welt“. Besonders toll ist die Aussage „Alles geht anders“. Denn ja, warum eigentlich nicht? 44 Fragen zur Arbeitswelt.
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Stadt, Land, Flow – (M)Eine Reise
Wo liegt eigentlich das gute Leben? Wo liegt es für mich und die, die mir wichtig sind? Große Fragen, die ich mir morgens um 5 beim Teigkneten stellte. Denn von Tag zu Tag entwickelte ich mehr Liebe zur Kunst des Backens, dem Gefühl etwas mit den eigenen Händen zu erschaffen und Menschen damit glücklich zu machen. Das war extrem erfüllend. Für den Meister im Betrieb stand meine Zukunft fest: Ich sollte Bäckerlehrling werden. Es gäbe keinen besseren Ort für mich als die Backstube. Ganz überzeugt war ich aber nicht. Das Gefühl ließ mich aber nicht los, dass es doch etwas in der Mitte geben muss. Ein Leben im Ausgleich und Abwechslung, in der perfekten Balance zwischen Kopfarbeit und Handwerk, das Beste aus beiden Welten. Über Stadt, Land, Flow. Weiterlesen
Frauenquote ohne Quote – Ein Kommentar
#diequotegilt, der Hashtag ist gesetzt und es wird munter über die Frauenquote diskutiert. Familienministerin Schwesig beispielsweise twittert: „Es gibt so viele qualifizierte Frauen, die Führung übernehmen können und wollen“ und prophezeit, dass „Unternehmen davon profitieren werden.“ (Quelle: Twitter) Doch gilt sie wirklich, die Frauenquote? Und was nutzen vielversprechenden Worte, wenn Ziel und Wirklichkeit noch weit voneinander entfernt sind? Weiterlesen
Sind wir zu individualistisch für Teamwork in Firmen?
In vielen Unternehmen wird Teamwork groß geschrieben. Sozialkompetenz ist eine wesentliche Eigenschaft, die für jeden Job erforderlich ist. Wohl kaum jemand würde von sich behaupten, dass er nicht teamfähig ist. Schließlich ist die Fähigkeit mit anderen Menschen zusammen arbeiten zu können eine in jeder Jobausschreibung geforderte Eigenschaft, die es zu erfüllen gilt. Teamarbeit ist sicherlich essentiell und führt zu Erfolgen für das Unternehmen. Erachten aber wirklich all die Unternehmen Teamfähigkeit als absolut relevant und binden diese aktiv in den Berufsalltag ein? Und wie können Kinder, Jugendliche und Erwachsene Teamfähigkeit und Sozialkompetenz erlernen, wenn das Bildungssystem von Konkurrenzdenken geprägt ist?
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„Stop the men in grey“- Jana Tepe in ihrem TED Talk über die heutige Arbeitswelt
Schneller sein, seinen Zeitmanagement auf Vordermann bringen und kostbare Zeit sparen. Wirft man einen Blick in die Ratgeber-Regale der Buchläden, so stellt man fest, dass Zeitoptimierung ein Thema ist, welches im Trend liegt: Hier und da eine nutzlose Tätigkeit aus dem Leben streichen, Aufgaben delegieren oder richtige Prioritäten im Terminkalender setzten. Die Liste ist lang und beliebig. Paradox ist, dass damit zwar unentwegt Zeit gespart wird, jeder einzelne Mensch aber trotzdem immer weniger davon übrig hat. Wo sie an einer Stelle abgezwackt wird, wird sie an anderer Stelle geraubt. Vom Kinderbuch Momo inspiriert spricht Jana Tepe in ihrem TED Talk über die heutige Arbeitswelt
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Jobsharing ist mehr als 50/50 – Ein Überblick
Oft kommt die Frage auf, wie genau sich Jobsharer eine Stelle aufteilen – und ob es noch andere Varianten gibt als die klassische 50/50 Aufteilung einer 100%-Stelle. Die Antwort ist ganz klar: die gibt es! Und zwar viele verschiedene. Die bekannten Jobsharing Konstellationen sind so vielfältig wie die Jobsharer selber – und vor allem sind sie nicht für immer in Stein gemeißelt. Oftmals ändern sich die Aufteilungen im Laufe der Jahre – je nachdem welche Lebensphasen die Tandempartner gerade durchlaufen und welche Bedürfnisse sie in diesen haben. Ein Überblick.
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Unsere Arbeitswelt im Wandel
Unsere Arbeitswelt im Wandel. Vieles hat sich verändert. Die Anforderungen an die Beschäftigten sind komplexer geworden und erfordern vor allem eine hohe Flexibilität und Mobilität. Durch unzählige Kommunikationskanäle sind der Erreichbarkeit kaum noch Grenzen gesetzt und auf Veränderungen muss blitzschnell reagiert werden. Das beeinflusst nicht nur das Berufsleben, sondern auch das private Feld. Von Frauen und Männern wird eine permanente Balance zwischen beiden Bereichen verlangt. Vor allem die Familien müssen ihre ganz eigenen Zeitordnungen entwickeln, um Arbeit, Familie und Freizeit vereinen zu können und mit den ganz eigenen zeitlichen und räumlichen Logiken anderer Institutionen (wie Kitas und Schulen) oder Behördengänge zu koordinieren. Was bedeutet das?
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Was wir von Momo über das Leben und die Arbeit lernen können.
Manche Kinderbücher sind so weise, dass sie Pflichtlektüre für jeden Erwachsenen werden sollten. Momo von Michael Ende ist so ein Buch. Auf der einen Seite eine phantastische Geschichte über ein kleines Mädchen, das wunderbar zuhören kann und den Menschen ihre gestohlene Zeit zurückbringt, auf der anderen Seite eine Erzählung über das Leben, die Zeit und unser Geldsystem. Weiterlesen
Fachkräftemangel – wer fehlt hier und wenn ja, wie viele? Eine Übersicht 2014
Alle reden über ihn, viele fürchten ihn, manche sagen, er sei nur ein Hirngespinst. Was ist dieser Fachkräftemangel eigentlich genau – und gibt es ihn wirklich? Und wenn ja, wie gehen wir damit um? Eine Übersicht für das Jahr 2014.
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Jobsharing für Männer? 4 Gründe, warum man es ausprobieren sollte
Jobsharing für Männer? Immer wieder wird das Thema vorwiegend mit Frauen assoziiert, mit dem Wiedereinstieg von Müttern nach der Elternzeit, mit der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Dabei kann das Arbeitsmodell noch viel mehr – und ist gerade auch für Männer reizvoll.
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Jobsharing – eine neue Laune der Shareconomy?
Wir teilen mittlerweile wie selbstverständlich (fast) alles: Autos, Bohrmaschinen, Gärten, unsere Wohnungen, Musik, sogar Haustiere, Essen, Bücher – und natürlich unser Wissen. Shareconomy (oder auch Sharing Economy) heißt diese Bewegung, die ungebremst weiter um sich greift und sogar namengebend für die letzte Cebit (2013) war. Ein Trend des Teilens, der treue Verfechter aber auch große Kritiker hat. Es gibt Stimmen, die sagen, dass die Shareconomy nicht zu weniger Konsum, sondern nur zu anderem Konsum führen würde. Wie passt Jobsharing in diese Bewegung? Ist das Teilen von Jobs eine weitere Laune der Shareconomy – oder geht es hier vielleicht um etwas ganz anderes?
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Das Märchen von der eierlegenden Wollmilchsau – und warum Jobsharing die bessere Alternative ist.
Wer kennt sie nicht, die idealtypische Stellenausschreibung, in der sich niemand (aber auch wirklich niemand!) wieder findet. Gesucht wird in den meisten Fällen eine Art Übermensch, jemand, der alles kann, alles weiß und schon sämtliche Fähigkeiten mitbringt, die man sich eben so wünscht. Die legendäre eierlegende Wollmilchsau. Wer aber wirklich so viele unterschiedliche Fähigkeiten auf einer Position vereinen will, sollte lieber auf Jobsharing setzen.
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Pflege und Beruf brauchen viel Zeit – Jobsharing bietet eine Lösung
Durch den demografischen Wandel und die sich damit verändernde Altersstruktur, gewinnt die Pflege immer mehr an Bedeutung. Besonders die häusliche Pflege durch Angehörige ist enorm wichtig. Denn von den 2,4 Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland werden knapp 1,7 Millionen von ihren Angehörigen betreut. In den kommenden Jahren wird diese Zahl weiter ansteigen, während die Zahl der Pflegenden sinken wird. Das heißt auch, dass immer mehr Angehörige Zeit in die Pflege und Betreuung der pflegebedürftigen Menschen investieren müssen und wollen. Doch wie soll das für die Angehörigen zu schaffen sein?
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Arbeitszeit – Work smarter instead of harder
„Work smarter instead of harder“ – diese schöne Maxime aus dem Buch „Lean Startup“ von Eric Ries enthält viel Wahres und vor allem Unmengen an Möglichkeiten. Sie verspricht ein Potential, das in unserer heutigen Gesellschaft durchaus schlummert, aber noch längst nicht entfaltet ist. Es gibt viele Ratgeber und Checklisten dazu, wie man seine Arbeitszeit produktiver gestalten kann. Die entscheidende Frage ist aber doch: Wenn wir in unserer Arbeit immer produktiver werden, warum arbeiten wir nach wie vor so viel?
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Ursprung und Fakten – Jobsharing in Deutschland
Sucht man nach Büchern über Jobsharing, fällt eines direkt ins Auge: Viele Werke sind nicht etwa brandaktuell, sondern stammen aus den 80er Jahren. Spricht man mit der Generation der in den 50ern und frühen 60ern Geborenen, kommt auch promt die Reaktion: „Jobharing? Das ist doch nichts Neues – das haben wir in den 80ern schon gemacht!“ Doch woher kam Jobsharing und was ist mit der Jobsharing Bewegung in Deutschland passiert?
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