Der pragmatisch-visionäre Talk mit Yannik Leusch, People Analytics Lead bei Kienbaum, und Anna Kaiser, CEO bei Tandemploy
Die ethische Nutzung von Mitarbeiterdaten kann unser aller (Arbeits)Leben besser machen – einen Satz, den sowohl Team Tandemploy als auch Team Kienbaum sofort unterschreiben würden. Ein Grund mehr, unsere Köpfe zusammenzustecken und die smarte Datennutzung im HR-Bereich weiter voranzutreiben. Die Vorbilder: wegweisende Projekte im Bereich Open Data und Smart City, wie sie etwa in Finnland umgesetzt werden. Diese zeigen, welche Innovationskraft Daten entfalten können, wenn sie mutig, DGSVO-konform und mit guten Absichten genutzt werden. Nämlich so, dass die Menschen unmittelbar spüren, dass ihre Daten ihnen selbst und nicht einem unsichtbaren “Big Brother” zugutekommen.Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2021/04/Design-ohne-Titel-7-7.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2021-04-16 07:34:532021-04-16 12:06:56People Analytics FOR the People: Ein Plädoyer für mehr Mut zur datenbasierten Personalarbeit mit dem Menschen im Mittelpunkt
“Weiterbildung, Flexibilisierung, Unternehmenskultur: Wie die Covid19-Pandemie die Chancengerechtigkeit in Unternehmen verändert” – so heißt eine im März veröffentlichte Studie von Initiative Chefsache. Sie zeigt uns und allen anderen, die Corona als Chance sehen, den Wandel in der Arbeitswelt endlich in angemessenem Tempo voranzutreiben, dass noch viel zu tun ist. Und dass Veränderung leider nicht immer nur vorwärts geht. Denn die Zahlen belegen, dass die Pandemie die Chancengerechtigkeit zwischen Männern und Frauen massiv ausgebremst hat. Neben fehlenden flexiblen Arbeitsmodellen und einer wenig offenen Unternehmenskultur beklagen die in der Studie befragten Beschäftigten vor allem den Mangel an zeitgemäßen und passenden Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Wir haben die wichtigsten Zahlen dazu aus der Untersuchung zusammengetragen und nehmen diese zum Anlass zu zeigen, wie es besser gehen könnte und wie Unternehmen die Pandemie nutzen können, um Lernen als festen Bestandteil der Arbeitskultur in den Alltag ihrer Mitarbeitenden zu integrieren, starre Strukturen aufzubrechen und so positive Veränderungen auch in puncto Chancengerechtigkeit voranzutreiben. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2021/04/Weiterbildung-scaled-e1617346111956.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2021-04-02 08:55:542021-04-02 08:55:54Studie zu mangelhafter Weiterbildung in Firmen: Unternehmen brauchen keine Glaskugel, sondern ein Update ihrer Lernkultur!
Best Practice: Wie die „People Advisory Services (PAS)“-Unit von EY den digitalen Talent Marktplatz von Tandemploy für die eigene Transformation nutzt – Podcast-Interview mit Christian Vetter (EY)
Spätestens seit der Corona-Krise ist der digitale Wandel auch bei denjenigen Unternehmen ins Bewusstsein gerückt, die das Thema bisher gern weit in die Zukunft geschoben haben. Etablierte Prozesse und Verhaltensweise zu verändern, Remote Work und digitale Tools einzuführen, flexible Arbeitszeiten zuzulassen und ganz nebenbei noch die anderen krisenbedingten Folgen für das Kerngeschäft zu händeln, stellt viele vor riesige Herausforderungen. Unternehmen, die sich nicht zutrauen, diese aus eigener Kraft zu bewältigen, setzen auf die Dienste von Unternehmensberatungen. Die großen Beratungshäuser wiederum befinden sich ebenfalls im Wandel, angestoßen durch die fortschreitende Digitalisierung und sich verändernde Bedürfnisse in der Arbeitswelt.
Die Neuausrichtung betrifft sowohl die Inhalte der Beratung als auch die interne Zusammenarbeit. Das Bild vom typischen Unternehmensberater, der bis tief in die Nacht einsam im gläsernen Office-Tower sitzt und 80 Stunden die Woche arbeitet, ist nicht mehr der Standard. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2021/03/IMG_6765-scaled-e1616082633678.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2021-03-18 16:52:222021-03-19 12:26:49Unternehmensberatungen im Wandel: Flexibel, vernetzt – und mit steiler Lernkurve
#einfachmachen, sagen wir immer. Ausprobieren, schauen, was gut läuft, aus Fehlern lernen, und dann Dinge, die gut laufen, konsequent ausdehnen. Wenn man so will, ist agiles Arbeiten, wie wir es praktizieren, eine Aneinanderreihung von vielen kleinen Pilotprojekten, die sich ganz natürlich in den Arbeitsalltag einfügen. Um Veränderungen in großen Unternehmen umzusetzen, die die Arbeit von hunderten, tausenden oder hunderttausenden Mitarbeitenden grundlegend verändern, sind Pilotprojekte ebenfalls ein sinnvolles wie wirkungsvolles Instrument. Sie erlauben, in überschaubarem Rahmen und mit geringem Risiko neue Tools und Prozesse zu testen und so herauszufinden, ob es sich lohnt, diese flächendeckend einzuführen. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2021/03/IMG_6722-scaled.jpg14402560redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2021-03-05 09:14:102021-04-13 22:26:54Probieren geht über lamentieren: Wie Pilotprojekte Unternehmen den entscheidenden Schub geben können
Wenn wir über eine gute Employee Experience sprechen, reden wir auch über gute Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeitende in Unternehmen. Kontinuierliches Dazulernen ist bei vielen Tätigkeiten fester Teil des Jobprofils – oder sollte es zumindest sein. Denn die Bedingungen, unter denen Organisationen agieren, verändern sich ständig, manchmal schleichend, manchmal mit einem Knall, wie die Pandemie ihn erzeugt hat. Doch wie schaffen Unternehmen eine gute „Learning Experience“ über die gesamte Zeit, die Mitarbeitende im Unternehmen sind? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2021/02/IMG_6652-scaled-e1613668170653.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2021-02-18 18:11:182021-04-06 12:30:38Work-Learn-Flow: Lasst Mitarbeitende lernen, was und wann sie wollen!
Zuhören? – Nichts leichter als das, denken die meisten vermutlich. Schließlich muss man nur den Mund halten und dem Gegenüber beim Reden das Feld überlassen. Allerdings ist das nicht die Art des Zuhörens, auf die es ankommt. Hand aufs Herz: Wissen Sie, wie es Ihren Mitarbeitenden gerade geht? Also: wirklich geht? Was sie beschäftigt? Was sie bewegt? Wie sie sich fühlen? Vor welchen Herausforderungen sie stehen? Was gut läuft und wo sie dringend Unterstützung bräuchten? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2021/02/IMG_6466-scaled-e1612508100750.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2021-02-05 07:55:422021-02-19 13:50:15Digital Leadership: 20 Prozent reden, 80 Prozent zuhören
Best Practice: So hebt die Lufthansa Group in der Krise ihr ganzes Potential
Wieviel Potential verschenken Unternehmen, wenn sie versteckte Talente und Skills ihrer Mitarbeitenden nicht nutzen und fördern? Diese Frage treibt immer mehr Organisationen um, neben der durch die Krise noch einmal verstärkt sichtbar gewordenen Notwendigkeit, vernetzter und flexibler zu arbeiten. Ein digitaler Talent Marktplatz ermöglicht beides: ein besseres Talent Management und eine kollaborative, agile Arbeitsweise. So sah das auch die Lufthansa Group und startete mitten in der Krise ihren Talent Marktplatz CanDo. Im Interview am Ende dieses Beitrags spricht Tamara Winter, Manager Performance & Potential Management bei der Lufthansa AG, über die Beweggründe, den Weg bis zur Einführung des Marktplatzes und ihr Zwischenfazit nach den ersten Monaten.
Doch wie funktioniert ein digitaler Talent Marktplatz eigentlich? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2021/01/Best-Practice-von-Tamara-Winter3.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2021-01-21 20:55:082021-02-01 06:57:54How-to: Einen Talent Marktplatz im Unternehmen launchen
Gründerinnen und neue Gesellschafterinnen setzen wichtiges Zeichen für Startup-Szene
“Von Frauen gegründete Startups bekommen hierzulande gerade mal ein Drittel der Investorengelder, die männliche Gründer einsammeln. Das muss sich endlich ändern! Wir fangen heute damit an,” sagen Jana Tepe und Anna Kaiser, die beiden Gründerinnen und Geschäftsführerinnen von Tandemploy. Das 2013 von ihnen gegründete HR-Tech-Startup hat gerade Anteile an der Tandemploy GmbH verkauft – und zwar ganz bewusst ausschließlich an Frauen. Es ist die erste rein weibliche Finanzierungsrunde dieser Dimension eines deutschen Tech-Startups, das noch dazu unter weiblicher Führung steht – und ein starkes Signal in der männlich dominierten Gründerszene.Weiterlesen
2020 ist ein Jahr, das wir so schnell nicht vergessen werden. Das Corona-Virus hat unser aller Leben maßgeblich verändert. Es hat auch unserer Gesellschaft den Spiegel vorgehalten, den Finger in die Wunde gelegt und uns einmal mehr gezeigt, dass die Art und Weise, wie wir heute leben und arbeiten, noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Im Gegenteil: viele Dinge, an die wir (als Gesellschaft, nicht als Tandemploy ;) ) uns vor Corona krampfhaft geklammert haben, erwiesen sich als überflüssig – seien es aufwendige Geschäftsreisen, riesige Bürokomplexe, die Präsenzpflicht oder die Angst vor digitalen Technologien.
Wir (von Tandemploy :-) ) haben 12 Dinge aufgelistet, die im neuen Jahr kein Mensch und keine Organisation mehr braucht und die wir mit dem ausklingenden Jahr ein für allemal begraben.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/12/20201.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-12-17 20:10:412021-01-14 11:41:07Jahresrückblick: 12 Dinge, von denen wir uns 2020 endgültig verabschieden
In Teil 2 unserer Miniserie “Rock & Role” zeigen wir euch heute ein Tandemploy Best Practice. Unser Mitarbeiter Christoph übernimmt in diesen Tagen eine ganz neue Rolle im Product-Team. Wie er diese neben seiner Rolle als Digital Marketing Manager angeht, wie sich sein Arbeitsalltag dadurch verändert und wie er mit Rollenkonflikten umgeht, erzählt er im Interview.
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/12/Tandemploy-Best-Practice3.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-12-10 12:22:192021-01-14 11:41:26Tandemploy Best Practice: „Monatelang die gleiche Aufgabe auszuführen würde mich sehr demotivieren.“
Rolle schlägt Stelle – dieses Prinzip hat sich bei Tandemploy bewährt. Zwar nutzen wir bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden auch Stellenausschreibungen, aber bereits beim Onboarding loten wir aus, welche Stärken und Kompetenzen das neue Team-Mitglied mitbringt und wo diese auch außerhalb der definierten Stelle zum Tragen kommen können. So stärken wir von Anfang an das Bewusstsein, dass niemand für immer nur innerhalb einer Stelle agieren kann und muss, und signalisieren: Wir wollen dich kennenlernen – und zwar mit all deinen Stärken, Interessen und Wünschen in Bezug auf deine Arbeit bei uns. Oft ergeben sich daraus mit der Zeit ganz neue Team-Konstellationen, die uns weiterbringen, die wir aber überhaupt nicht im Blick hatten, als wir die Stelle ausgeschrieben haben.
Auch abseits vom Recruiting, im ganz normalen Arbeitsalltag, entsteht immer wieder der Bedarf nach neuen oder wechselnden Rollen. Welche Rollen wir brauchen, ergibt sich im Wesentlichen aus drei Fragen: Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/12/Rollen-statt-Stellen.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-12-03 11:17:022020-12-19 23:52:46Rock & Role: Warum es viel besser ist, in flexiblen Rollen statt in fixen Stellen zu arbeiten – Teil 1
Einer der am stärksten von Disruption betroffenen Unternehmensbereiche ist ohne Zweifel HR. Das war bereits vor der Pandemie so. Durch Covid-19 wurde diese Entwicklung noch einmal verstärkt und beschleunigt. Neben neuen Konzepten für die ortsunabhängige Zusammenarbeit steht dabei die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Menschen in einer Organisation im Fokus. Und genau wie bei der Wahl von Arbeitszeit und -ort geht es auch hier immer stärker um Selbstbestimmung. Die Zeiten, in denen das Mittlere Management die Hoheit über die Karriere aller Mitarbeitenden hatte, sind vorbei. Career Ownership zu ermöglichen, also das selbstverantwortliche und selbstbestimmte Gestalten der eigenen Karriere (mit der Führungskraft als Begleiter*in und Rückhalt), wird zur Hauptaufgabe einer zukunftsgewandten Personalarbeit. Organisationen müssen dafür einen Rahmen schaffen, einen Möglichkeitsrahmen, wenn man so will. Viele große Unternehmen arbeiten bereits erfolgreich mit softwarebasierten Opportunity Marketplaces, wie wir sie auch bei Tandemploy entwickeln. Wir zeigen euch heute, was diese Marktplätze vom klassischen Talent Management unterscheidet und warum sie gerade massiv an Bedeutung gewinnen. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/11/Bild-von-iOS-7-scaled-e1605783549148.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-11-19 14:40:042020-11-26 22:46:17Opportunity Marketplaces: Wenn Mitarbeitende in sich selbst investieren und dabei alle gewinnen
Friederike Euwens ist Organisationspsychologin und gestaltet mit ihrem Unternehmen AllesRoger die menschliche Seite der Digitalisierung. Als New Work Facilitatorin begleitet sie Organisationen dabei,
ihren ganz eigenen Weg zu New Work zu finden – etwa mit agilen Coachings & Sparrings-Angeboten zum Thema „Selbstorganisation“. Dabei setzt sie auch auf Effectuation, eine Methode, die in Zeiten der Corona-Krise die so wichtigen Handlungsspielräume eröffnen kann. Im Zuge unseres aktuellen Themensprints zu „Resilienz“ haben wir Friederike gefragt, wie Unternehmen aus der Schockstarre ins Machen kommen. Weiterlesen
Beobachtet man die aktuelle Berichterstattung zu den wirtschaftlichen Folgen von Corona, so lassen sich im Wesentlichen zwei Narrative erkennen. Das erste Narrativ ist das einer kommenden Insolvenzwelle. Es bezieht sich vor allem auf Unternehmen aus der Gastronomie, der Tourismus-Branche und aus dem Veranstaltungsbereich, die von den neuen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit voller Wucht getroffen werden. Der Gastronomieverband rechnet damit, dass ein Drittel der Betriebe in den kommenden Wochen dauerhaft schließen wird. Dieses Narrativ ist geprägt von Angst, Verzweiflung und dem Gefühl, den Umständen hilflos ausgeliefert zu sein.
Parallel dazu gibt es ein anderes Narrativ. Es richtet den Blick auf die Möglichkeiten und Chancen, die eine Krise wie die aktuelle mit sich bringt. Die Annahme: Wenn ganz viel verschwindet, entsteht danach zwangsläufig ganz viel Neues – und bringt Fortschritt in Gang. Dieses Narrativ ist geprägt von Neugier, Mut und dem Gefühl, es selbst in der Hand zu haben, das Neue mitzugestalten. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/11/Bild-von-iOS-6-scaled-e1604469636186.jpg451800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-11-05 06:04:362020-12-09 23:49:47Tränen trocknen und loslaufen: 5 Schritte für Unternehmen, um ihre Resilienz zu stärken
Corona als Treiber des längst überfälligen Wandels der Arbeitswelt – das hat man in den letzten Wochen und Monaten immer wieder gehört. Klar ist, dass viele Unternehmen, ausgelöst durch den Lockdown, erstmals nennenswerte Erfahrungen mit mobilem Arbeiten gemacht haben. Viele waren überrascht, wie gut es funktioniert und wie sich der Wegfall von Dienstreisen und die Nähe zum Lebensmittelpunkt positiv auf die Produktivität auswirken. Und Führungskräfte haben erkannt, dass sie sich auf ihre Mitarbeitenden verlassen können, auch wenn diese nicht im Büro anwesend sind. Diese positiv besetzten neuen Erfahrungen sind ein wichtiger Baustein, auf dem Unternehmen neue Formen der Zusammenarbeit aufbauen können. Brauchen sie dann noch die Politik? Gesetzliche Regelungen, die in ihre unternehmerischen Entscheidungen eingreifen? Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/10/Bild-von-iOS-4-scaled-e1603382888827.jpg451800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-10-22 18:12:532020-11-01 21:38:34Gesetz zum Mobilen Arbeiten: Warum wir (leider) mehr davon brauchen!
Wo andere gerade erst anfangen, sich ernsthaft mit der Digitalisierung zu beschäftigen, nutzen Mitarbeitende in 58 Ländern und 276 Städten weltweit bereits ganz selbstverständlich die Software von Tandemploy, um sich intern für unterschiedlichste Anlässe zu vernetzen – für Mentoring-Duos, Jobrotationen, Projektarbeit, Onboarding, Lunch Dates, Expert Sessions und vieles mehr. Innerhalb der SaaS steht eine bunte Palette an Matching-Themen zur Auswahl, mit denen Organisationen gezielt ihre Transformation hin zu einem beweglichen und lebendigen Unternehmensorganismus vorantreiben können – und das gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden. Bekannte Firmen wie SAP, Evonik, die Haspa und die Lufthansa zählen zu den Kunden (und Fans) der Matching-Software. Von Berlin aus erobert Tandemploy nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern wird zunehmend auch international wahrgenommen. 2020 listet die brand eins die Software in einer Reihe mit Google Drive, Github und Slack. Kurz darauf berichtet Amerikas bekannteste Morning Show „Good Morning America“ über das “Tinder für Businesses” aus Deutschland.
Dabei war die ursprüngliche Idee hinter Tandemploy eine andere. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/10/Ein-bisschen-Text-hinzufügen2.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-10-07 18:49:082020-11-11 06:53:53Von der Jobsharing-Plattform zum Talentmarktplatz – Die Geschichte hinter der stärksten HR Tech-Marke im DACH-Raum
Der Wandel, über den seit Jahren diskutiert, philosophiert, geredet wird, der seit Jahren auch ZERredet wird, ist auf einmal da. Und das mit einer Wucht und Schnelligkeit, die viele überrascht hat. In guter Hinsicht, aber nicht nur. Denn die Erkenntnis, dass von jetzt auf gleich nichts mehr ist, wie es war, hat viele Menschen auch verunsichert. Selbst wenn ihnen insgeheim klar war, dass die Welt sich gerade fundamental verändert, so haben sie nun erstmals gespürt, wie diese Veränderung sie unmittelbar betrifft. Wegducken geht nicht mehr. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/09/Bild-von-iOS-4-scaled-e1600949519339.jpg451800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-09-24 14:26:222020-10-06 12:07:49(Ver)Traut euch! – Diese 10 Kulturtechniken schaffen Vertrauen in der Krise
Purpose gilt als einer der Grundpfeiler von New Work. In „Reinventing Organisations“ spricht Frederic Laloux vom „Evolutionären Sinn“, mit dem Unternehmen neuen Typs „tanzen“. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht einen Tick zu esoterisch, im Kern trifft es aber eine wesentliche Überlebensstrategie von Organisationen in einer Welt, in der sich Anforderungen und Bedürfnisse permanent wandeln. Denn wenn Unternehmen sich immer wieder auf ihren Kern besinnen, auf ihre Werte, auf das, was sie antreibt und WOZU sie da sind, können sie ihre Handlungen immer wieder daran ausrichten, unabhängig davon, welchen Einflüssen von außen sie sich gegenübersehen. Weiterlesen
BPM meets Tandemploy: Seit dieser Woche können die 4.700 Mitglieder des Bundesverband der Personalmanager (BPM) die Tandemploy Matching-Software nutzen, um sich zu vernetzen, für Mentorings zusammenzufinden oder sich auf kurzem Wege mit Expert*innen zu verbinden. Im Interview geben BPM-Vizepräsident Frank Kohl-Boas und Tandemploy-CEO Jana Tepe einen Einblick in die Kollaboration und einen Ausblick, wie Vernetzung Organisationen nachhaltig transformieren kann.Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/08/BPM-goes-Tandemploy-1.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-08-26 18:12:202020-09-07 23:01:11BPM goes Tandemploy: „In Zukunft werden Organisationen einen Wettbewerbsvorteil haben, die ihre Belegschaft als Talentpool begreifen.“
Ist HRTech die Antwort? – So lautet – zusammengefasst – die zentrale Frage eines bemerkenswerten Beitrags des Business Analysten Den Howlett, der kürzlich erschienen ist. Aufhänger des Textes ist die Entscheidung von Siemens, Home Office als Standard für mehr als die Hälfte aller Mitarbeitenden weltweit zu etablieren und damit die Unternehmenskultur umzukrempeln. Auch andere große Konzerne, wie die Allianz, sind inzwischen mit ähnlichen Ankündigungen nachgezogen. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/08/Bild-von-iOS-1-scaled-e1597322794527.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-08-13 14:50:002020-08-17 15:58:08Ist Technologie die Antwort? – So können Konzerne eine Neue Normalität zwischen Menschlichkeit und Messbarkeit gestalten
Normalität ist ja bekanntlich eine Frage der Perspektive. ‘Das ist doch nicht normal!’ schimpfen die einen. ‘Was ist schon normal?’ fragen die anderen? ‘Normal ist langweilig.’ sagen die nächsten. Und: Wer will schon normal sein? Wollen wir nicht alle ein bisschen anders sein? Müssen wir nicht sogar anders sein, um innovativ zu sein? Aber wenn alle anders sind, was ist dann noch normal? Funktioniert die Kategorie „normal“ überhaupt noch in der VUCA-Welt, in der sich Dinge rasend schnell verändern?
Wer fertige Antworten sucht, was denn nun das „Neue Normal“ ist, wird enttäuscht werden. Stattdessen sollten wir uns gemeinsam auf die Suche machen, den Kern der Organisation, in der wir tätig sind, aufspüren und daraus neue Wege der Zusammenarbeit ableiten. Ergebnis? – Offen. Und das ist gut so. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/07/New-Normal-scaled-e1596178060338.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-07-31 08:52:222020-08-05 15:23:38New Normal: 5 Denkanstöße für eine Neue Normalität in Organisationen
Heute muss sich niemand mehr schämen, wenn er oder sie eine Psychotherapie macht. Immer mehr Menschen gehen offen damit um, dass es Dinge gibt, die sie allein nicht bewältigen können. Manche behaupten, es sei schon fast „en vogue“ zur Therapie zu gehen. Mein Haus, mein Auto, mein Therapeut und so. Wahrscheinlich bringt jede Weiterentwicklung ihre Übertreibung gleich mit.
Und doch: Vielleicht brauchen wir eine Art Therapie im großen Stil – in Unternehmen! Vielleicht bringt eine groß angelegte Kognitive Verhaltenstherapie endlich den so dringend notwendigen Durchbruch im Denken. Vielleicht hilft am Ende nur die reine Konfrontation mit den eigenen Spiralen im Kopf, die mit Hausmitteln, wie dem gelegentlichen Workshop oder dem fleißigen Konsum des Tandemploy-Blogs, einfach nicht durchbrochen werden können. Weiterlesen
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/07/Bild-von-iOS-scaled-e1594963609853.jpg450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-07-17 07:27:572020-08-05 15:23:50Der Faktor Mensch: Mit Therapie und Technologie in die Zukunft
Die “Gig Economy” hat keinen guten Ruf: das US-Unternehmen Uber klagt sich durch die Lande, AirBnB hat neue Gesetze im Bereich der Vermietung nötig gemacht, auch Lieferdienste oder Plattformen für kreative Dienstleistungen stehen in der Kritik. Moment, Gig Economy – was war das denn nochmal? – Die Analogie zum musikalischen Gig passt tatsächlich ziemlich gut. Ähnlich wie Künstler sich von Auftritt zu Auftritt hangeln, bis der große Durchbruch kommt, arbeiten sich Freiberufler*innen und Selbstständige von Auftrag zu Auftrag, mit dem Unterschied, dass es für sie keine Aussicht auf den großen Wurf gibt. Denn den beanspruchen die Vermittlungsplattformen – Uber, AirBnB, 99designs usw. – allein für sich. Diese sind oft milliardenschwer, während die eigentlichen Arbeiter:innen unter schlechten, mitunter sogar rechtswidrigen Bedingungen tätig sind.
Und was bitte soll daran erstrebenswert sein? Weiterlesen
Heike Gäbler ist Gründerin der Initiative Female Co-Founders, die für mehr Vielfalt in Gründungsteams, insbesondere im Deutschen Startup-Ökosystem sorgt. Im Vordergrund stehen dabei Networking-Möglichkeiten für Frauen und Männer, die auf der Suche nach einer weiblichen Mitgründerin sind. Vor dem Hintergrund unseres Fokusthemas in dieser Woche – „Emotionale Agilität“ – haben wir Heike zu ihrer Perspektive gefragt: Wie steht sie zu der weit verbreiteten Annahme, dass Frauen es besser verstehen, ihre Emotionen im Arbeitskontext zu zeigen und zu nutzen?
https://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/06/Heike-Gäbler.png450800redaktionhttps://www.tandemploy.com/de/wp-content/uploads/sites/2/2020/03/Logo-Tandemploy-Distance-Corona-300x65.pngredaktion2020-06-25 13:11:092020-07-07 15:21:12#ChangeAgent Heike Gäbler: „Komplexität lässt sich nie mit Einseitigkeit beantworten.“
Viele Menschen haben die vergangenen Wochen seit Beginn der Corona-Krise als emotionale Achterbahnfahrt erlebt. Verunsicherung, Wut, Dankbarkeit, Überforderung, Aufbruchstimmung – das Leben und Arbeiten unter ganz neuen Umständen hat die unterschiedlichen Facetten der menschlichen Gefühlswelt nicht nur im Privaten sichtbar gemacht, sondern auch zwischen Kolleg*innen und Vorgesetzten. Leadership in Zeiten von Corona heißt daher umso mehr: Raum für Gefühle geben. Doch wie viel Gefühl ist gut im Arbeitskontext? Wie viel von einem selbst nimmt man mit zur Arbeit? Wie verletzlich zeigt man sich? Sollten sich alle Gefühle immer ungefiltert entladen dürfen? Oder nur die guten? Und wohin dann mit den weniger schönen? Sind Gefühlsmenschen am Ende gar die besseren Führungskräfte?
People Analytics FOR the People: Ein Plädoyer für mehr Mut zur datenbasierten Personalarbeit mit dem Menschen im Mittelpunkt
Der pragmatisch-visionäre Talk mit Yannik Leusch, People Analytics Lead bei Kienbaum, und Anna Kaiser, CEO bei Tandemploy
Die ethische Nutzung von Mitarbeiterdaten kann unser aller (Arbeits)Leben besser machen – einen Satz, den sowohl Team Tandemploy als auch Team Kienbaum sofort unterschreiben würden. Ein Grund mehr, unsere Köpfe zusammenzustecken und die smarte Datennutzung im HR-Bereich weiter voranzutreiben. Die Vorbilder: wegweisende Projekte im Bereich Open Data und Smart City, wie sie etwa in Finnland umgesetzt werden. Diese zeigen, welche Innovationskraft Daten entfalten können, wenn sie mutig, DGSVO-konform und mit guten Absichten genutzt werden. Nämlich so, dass die Menschen unmittelbar spüren, dass ihre Daten ihnen selbst und nicht einem unsichtbaren “Big Brother” zugutekommen. Weiterlesen
Studie zu mangelhafter Weiterbildung in Firmen: Unternehmen brauchen keine Glaskugel, sondern ein Update ihrer Lernkultur!
“Weiterbildung, Flexibilisierung, Unternehmenskultur: Wie die Covid19-Pandemie die Chancengerechtigkeit in Unternehmen verändert” – so heißt eine im März veröffentlichte Studie von Initiative Chefsache. Sie zeigt uns und allen anderen, die Corona als Chance sehen, den Wandel in der Arbeitswelt endlich in angemessenem Tempo voranzutreiben, dass noch viel zu tun ist. Und dass Veränderung leider nicht immer nur vorwärts geht. Denn die Zahlen belegen, dass die Pandemie die Chancengerechtigkeit zwischen Männern und Frauen massiv ausgebremst hat. Neben fehlenden flexiblen Arbeitsmodellen und einer wenig offenen Unternehmenskultur beklagen die in der Studie befragten Beschäftigten vor allem den Mangel an zeitgemäßen und passenden Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Wir haben die wichtigsten Zahlen dazu aus der Untersuchung zusammengetragen und nehmen diese zum Anlass zu zeigen, wie es besser gehen könnte und wie Unternehmen die Pandemie nutzen können, um Lernen als festen Bestandteil der Arbeitskultur in den Alltag ihrer Mitarbeitenden zu integrieren, starre Strukturen aufzubrechen und so positive Veränderungen auch in puncto Chancengerechtigkeit voranzutreiben. Weiterlesen
Unternehmensberatungen im Wandel: Flexibel, vernetzt – und mit steiler Lernkurve
Best Practice: Wie die „People Advisory Services (PAS)“-Unit von EY den digitalen Talent Marktplatz von Tandemploy für die eigene Transformation nutzt – Podcast-Interview mit Christian Vetter (EY)
Spätestens seit der Corona-Krise ist der digitale Wandel auch bei denjenigen Unternehmen ins Bewusstsein gerückt, die das Thema bisher gern weit in die Zukunft geschoben haben. Etablierte Prozesse und Verhaltensweise zu verändern, Remote Work und digitale Tools einzuführen, flexible Arbeitszeiten zuzulassen und ganz nebenbei noch die anderen krisenbedingten Folgen für das Kerngeschäft zu händeln, stellt viele vor riesige Herausforderungen. Unternehmen, die sich nicht zutrauen, diese aus eigener Kraft zu bewältigen, setzen auf die Dienste von Unternehmensberatungen. Die großen Beratungshäuser wiederum befinden sich ebenfalls im Wandel, angestoßen durch die fortschreitende Digitalisierung und sich verändernde Bedürfnisse in der Arbeitswelt.
Die Neuausrichtung betrifft sowohl die Inhalte der Beratung als auch die interne Zusammenarbeit. Das Bild vom typischen Unternehmensberater, der bis tief in die Nacht einsam im gläsernen Office-Tower sitzt und 80 Stunden die Woche arbeitet, ist nicht mehr der Standard. Weiterlesen
Probieren geht über lamentieren: Wie Pilotprojekte Unternehmen den entscheidenden Schub geben können
#einfachmachen, sagen wir immer. Ausprobieren, schauen, was gut läuft, aus Fehlern lernen, und dann Dinge, die gut laufen, konsequent ausdehnen. Wenn man so will, ist agiles Arbeiten, wie wir es praktizieren, eine Aneinanderreihung von vielen kleinen Pilotprojekten, die sich ganz natürlich in den Arbeitsalltag einfügen. Um Veränderungen in großen Unternehmen umzusetzen, die die Arbeit von hunderten, tausenden oder hunderttausenden Mitarbeitenden grundlegend verändern, sind Pilotprojekte ebenfalls ein sinnvolles wie wirkungsvolles Instrument. Sie erlauben, in überschaubarem Rahmen und mit geringem Risiko neue Tools und Prozesse zu testen und so herauszufinden, ob es sich lohnt, diese flächendeckend einzuführen. Weiterlesen
Work-Learn-Flow: Lasst Mitarbeitende lernen, was und wann sie wollen!
Wenn wir über eine gute Employee Experience sprechen, reden wir auch über gute Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten für Mitarbeitende in Unternehmen. Kontinuierliches Dazulernen ist bei vielen Tätigkeiten fester Teil des Jobprofils – oder sollte es zumindest sein. Denn die Bedingungen, unter denen Organisationen agieren, verändern sich ständig, manchmal schleichend, manchmal mit einem Knall, wie die Pandemie ihn erzeugt hat. Doch wie schaffen Unternehmen eine gute „Learning Experience“ über die gesamte Zeit, die Mitarbeitende im Unternehmen sind? Weiterlesen
Digital Leadership: 20 Prozent reden, 80 Prozent zuhören
Zuhören? – Nichts leichter als das, denken die meisten vermutlich. Schließlich muss man nur den Mund halten und dem Gegenüber beim Reden das Feld überlassen. Allerdings ist das nicht die Art des Zuhörens, auf die es ankommt. Hand aufs Herz: Wissen Sie, wie es Ihren Mitarbeitenden gerade geht? Also: wirklich geht? Was sie beschäftigt? Was sie bewegt? Wie sie sich fühlen? Vor welchen Herausforderungen sie stehen? Was gut läuft und wo sie dringend Unterstützung bräuchten? Weiterlesen
How-to: Einen Talent Marktplatz im Unternehmen launchen
Best Practice: So hebt die Lufthansa Group in der Krise ihr ganzes Potential
Wieviel Potential verschenken Unternehmen, wenn sie versteckte Talente und Skills ihrer Mitarbeitenden nicht nutzen und fördern? Diese Frage treibt immer mehr Organisationen um, neben der durch die Krise noch einmal verstärkt sichtbar gewordenen Notwendigkeit, vernetzter und flexibler zu arbeiten. Ein digitaler Talent Marktplatz ermöglicht beides: ein besseres Talent Management und eine kollaborative, agile Arbeitsweise. So sah das auch die Lufthansa Group und startete mitten in der Krise ihren Talent Marktplatz CanDo. Im Interview am Ende dieses Beitrags spricht Tamara Winter, Manager Performance & Potential Management bei der Lufthansa AG, über die Beweggründe, den Weg bis zur Einführung des Marktplatzes und ihr Zwischenfazit nach den ersten Monaten.
Doch wie funktioniert ein digitaler Talent Marktplatz eigentlich? Weiterlesen
#AllFemale – Tandemploy holt 5 Investorinnen an Bord
Gründerinnen und neue Gesellschafterinnen setzen wichtiges Zeichen für Startup-Szene
“Von Frauen gegründete Startups bekommen hierzulande gerade mal ein Drittel der Investorengelder, die männliche Gründer einsammeln. Das muss sich endlich ändern! Wir fangen heute damit an,” sagen Jana Tepe und Anna Kaiser, die beiden Gründerinnen und Geschäftsführerinnen von Tandemploy. Das 2013 von ihnen gegründete HR-Tech-Startup hat gerade Anteile an der Tandemploy GmbH verkauft – und zwar ganz bewusst ausschließlich an Frauen. Es ist die erste rein weibliche Finanzierungsrunde dieser Dimension eines deutschen Tech-Startups, das noch dazu unter weiblicher Führung steht – und ein starkes Signal in der männlich dominierten Gründerszene. Weiterlesen
Jahresrückblick: 12 Dinge, von denen wir uns 2020 endgültig verabschieden
2020 ist ein Jahr, das wir so schnell nicht vergessen werden. Das Corona-Virus hat unser aller Leben maßgeblich verändert. Es hat auch unserer Gesellschaft den Spiegel vorgehalten, den Finger in die Wunde gelegt und uns einmal mehr gezeigt, dass die Art und Weise, wie wir heute leben und arbeiten, noch lange nicht das Ende der Fahnenstange ist. Im Gegenteil: viele Dinge, an die wir (als Gesellschaft, nicht als Tandemploy ;) ) uns vor Corona krampfhaft geklammert haben, erwiesen sich als überflüssig – seien es aufwendige Geschäftsreisen, riesige Bürokomplexe, die Präsenzpflicht oder die Angst vor digitalen Technologien.
Wir (von Tandemploy :-) ) haben 12 Dinge aufgelistet, die im neuen Jahr kein Mensch und keine Organisation mehr braucht und die wir mit dem ausklingenden Jahr ein für allemal begraben.
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Tandemploy Best Practice: „Monatelang die gleiche Aufgabe auszuführen würde mich sehr demotivieren.“
In Teil 2 unserer Miniserie “Rock & Role” zeigen wir euch heute ein Tandemploy Best Practice. Unser Mitarbeiter Christoph übernimmt in diesen Tagen eine ganz neue Rolle im Product-Team. Wie er diese neben seiner Rolle als Digital Marketing Manager angeht, wie sich sein Arbeitsalltag dadurch verändert und wie er mit Rollenkonflikten umgeht, erzählt er im Interview.
Teil 1 der Serie zu „Rollen statt Stellen“ könnt ihr hier lesen. Weiterlesen
Rock & Role: Warum es viel besser ist, in flexiblen Rollen statt in fixen Stellen zu arbeiten – Teil 1
Rolle schlägt Stelle – dieses Prinzip hat sich bei Tandemploy bewährt. Zwar nutzen wir bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden auch Stellenausschreibungen, aber bereits beim Onboarding loten wir aus, welche Stärken und Kompetenzen das neue Team-Mitglied mitbringt und wo diese auch außerhalb der definierten Stelle zum Tragen kommen können. So stärken wir von Anfang an das Bewusstsein, dass niemand für immer nur innerhalb einer Stelle agieren kann und muss, und signalisieren: Wir wollen dich kennenlernen – und zwar mit all deinen Stärken, Interessen und Wünschen in Bezug auf deine Arbeit bei uns. Oft ergeben sich daraus mit der Zeit ganz neue Team-Konstellationen, die uns weiterbringen, die wir aber überhaupt nicht im Blick hatten, als wir die Stelle ausgeschrieben haben.
Auch abseits vom Recruiting, im ganz normalen Arbeitsalltag, entsteht immer wieder der Bedarf nach neuen oder wechselnden Rollen. Welche Rollen wir brauchen, ergibt sich im Wesentlichen aus drei Fragen: Weiterlesen
Opportunity Marketplaces: Wenn Mitarbeitende in sich selbst investieren und dabei alle gewinnen
Einer der am stärksten von Disruption betroffenen Unternehmensbereiche ist ohne Zweifel HR. Das war bereits vor der Pandemie so. Durch Covid-19 wurde diese Entwicklung noch einmal verstärkt und beschleunigt. Neben neuen Konzepten für die ortsunabhängige Zusammenarbeit steht dabei die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Menschen in einer Organisation im Fokus. Und genau wie bei der Wahl von Arbeitszeit und -ort geht es auch hier immer stärker um Selbstbestimmung. Die Zeiten, in denen das Mittlere Management die Hoheit über die Karriere aller Mitarbeitenden hatte, sind vorbei. Career Ownership zu ermöglichen, also das selbstverantwortliche und selbstbestimmte Gestalten der eigenen Karriere (mit der Führungskraft als Begleiter*in und Rückhalt), wird zur Hauptaufgabe einer zukunftsgewandten Personalarbeit. Organisationen müssen dafür einen Rahmen schaffen, einen Möglichkeitsrahmen, wenn man so will. Viele große Unternehmen arbeiten bereits erfolgreich mit softwarebasierten Opportunity Marketplaces, wie wir sie auch bei Tandemploy entwickeln. Wir zeigen euch heute, was diese Marktplätze vom klassischen Talent Management unterscheidet und warum sie gerade massiv an Bedeutung gewinnen. Weiterlesen
#ChangeAgent Friederike Euwens: „Unter Ungewissheit hilft nur, auf Sicht zu fahren.“
Friederike Euwens ist Organisationspsychologin und gestaltet mit ihrem Unternehmen AllesRoger die menschliche Seite der Digitalisierung. Als New Work Facilitatorin begleitet sie Organisationen dabei,
ihren ganz eigenen Weg zu New Work zu finden – etwa mit agilen Coachings & Sparrings-Angeboten zum Thema „Selbstorganisation“. Dabei setzt sie auch auf Effectuation, eine Methode, die in Zeiten der Corona-Krise die so wichtigen Handlungsspielräume eröffnen kann. Im Zuge unseres aktuellen Themensprints zu „Resilienz“ haben wir Friederike gefragt, wie Unternehmen aus der Schockstarre ins Machen kommen. Weiterlesen
Tränen trocknen und loslaufen: 5 Schritte für Unternehmen, um ihre Resilienz zu stärken
Beobachtet man die aktuelle Berichterstattung zu den wirtschaftlichen Folgen von Corona, so lassen sich im Wesentlichen zwei Narrative erkennen. Das erste Narrativ ist das einer kommenden Insolvenzwelle. Es bezieht sich vor allem auf Unternehmen aus der Gastronomie, der Tourismus-Branche und aus dem Veranstaltungsbereich, die von den neuen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie mit voller Wucht getroffen werden. Der Gastronomieverband rechnet damit, dass ein Drittel der Betriebe in den kommenden Wochen dauerhaft schließen wird. Dieses Narrativ ist geprägt von Angst, Verzweiflung und dem Gefühl, den Umständen hilflos ausgeliefert zu sein.
Parallel dazu gibt es ein anderes Narrativ. Es richtet den Blick auf die Möglichkeiten und Chancen, die eine Krise wie die aktuelle mit sich bringt. Die Annahme: Wenn ganz viel verschwindet, entsteht danach zwangsläufig ganz viel Neues – und bringt Fortschritt in Gang. Dieses Narrativ ist geprägt von Neugier, Mut und dem Gefühl, es selbst in der Hand zu haben, das Neue mitzugestalten. Weiterlesen
Gesetz zum Mobilen Arbeiten: Warum wir (leider) mehr davon brauchen!
Corona als Treiber des längst überfälligen Wandels der Arbeitswelt – das hat man in den letzten Wochen und Monaten immer wieder gehört. Klar ist, dass viele Unternehmen, ausgelöst durch den Lockdown, erstmals nennenswerte Erfahrungen mit mobilem Arbeiten gemacht haben. Viele waren überrascht, wie gut es funktioniert und wie sich der Wegfall von Dienstreisen und die Nähe zum Lebensmittelpunkt positiv auf die Produktivität auswirken. Und Führungskräfte haben erkannt, dass sie sich auf ihre Mitarbeitenden verlassen können, auch wenn diese nicht im Büro anwesend sind. Diese positiv besetzten neuen Erfahrungen sind ein wichtiger Baustein, auf dem Unternehmen neue Formen der Zusammenarbeit aufbauen können. Brauchen sie dann noch die Politik? Gesetzliche Regelungen, die in ihre unternehmerischen Entscheidungen eingreifen? Weiterlesen
Von der Jobsharing-Plattform zum Talentmarktplatz – Die Geschichte hinter der stärksten HR Tech-Marke im DACH-Raum
Wo andere gerade erst anfangen, sich ernsthaft mit der Digitalisierung zu beschäftigen, nutzen Mitarbeitende in 58 Ländern und 276 Städten weltweit bereits ganz selbstverständlich die Software von Tandemploy, um sich intern für unterschiedlichste Anlässe zu vernetzen – für Mentoring-Duos, Jobrotationen, Projektarbeit, Onboarding, Lunch Dates, Expert Sessions und vieles mehr. Innerhalb der SaaS steht eine bunte Palette an Matching-Themen zur Auswahl, mit denen Organisationen gezielt ihre Transformation hin zu einem beweglichen und lebendigen Unternehmensorganismus vorantreiben können – und das gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden. Bekannte Firmen wie SAP, Evonik, die Haspa und die Lufthansa zählen zu den Kunden (und Fans) der Matching-Software. Von Berlin aus erobert Tandemploy nicht nur die deutsche Wirtschaft, sondern wird zunehmend auch international wahrgenommen. 2020 listet die brand eins die Software in einer Reihe mit Google Drive, Github und Slack. Kurz darauf berichtet Amerikas bekannteste Morning Show „Good Morning America“ über das “Tinder für Businesses” aus Deutschland.
Dabei war die ursprüngliche Idee hinter Tandemploy eine andere. Weiterlesen
(Ver)Traut euch! – Diese 10 Kulturtechniken schaffen Vertrauen in der Krise
Der Wandel, über den seit Jahren diskutiert, philosophiert, geredet wird, der seit Jahren auch ZERredet wird, ist auf einmal da. Und das mit einer Wucht und Schnelligkeit, die viele überrascht hat. In guter Hinsicht, aber nicht nur. Denn die Erkenntnis, dass von jetzt auf gleich nichts mehr ist, wie es war, hat viele Menschen auch verunsichert. Selbst wenn ihnen insgeheim klar war, dass die Welt sich gerade fundamental verändert, so haben sie nun erstmals gespürt, wie diese Veränderung sie unmittelbar betrifft. Wegducken geht nicht mehr. Weiterlesen
Purpose: Wieso, Weshalb, Warum – Wer nicht fragt, bleibt…zurück
Purpose gilt als einer der Grundpfeiler von New Work. In „Reinventing Organisations“ spricht Frederic Laloux vom „Evolutionären Sinn“, mit dem Unternehmen neuen Typs „tanzen“. Das klingt auf den ersten Blick vielleicht einen Tick zu esoterisch, im Kern trifft es aber eine wesentliche Überlebensstrategie von Organisationen in einer Welt, in der sich Anforderungen und Bedürfnisse permanent wandeln. Denn wenn Unternehmen sich immer wieder auf ihren Kern besinnen, auf ihre Werte, auf das, was sie antreibt und WOZU sie da sind, können sie ihre Handlungen immer wieder daran ausrichten, unabhängig davon, welchen Einflüssen von außen sie sich gegenübersehen. Weiterlesen
BPM goes Tandemploy: „In Zukunft werden Organisationen einen Wettbewerbsvorteil haben, die ihre Belegschaft als Talentpool begreifen.“
BPM meets Tandemploy: Seit dieser Woche können die 4.700 Mitglieder des Bundesverband der Personalmanager (BPM) die Tandemploy Matching-Software nutzen, um sich zu vernetzen, für Mentorings zusammenzufinden oder sich auf kurzem Wege mit Expert*innen zu verbinden. Im Interview geben BPM-Vizepräsident Frank Kohl-Boas und Tandemploy-CEO Jana Tepe einen Einblick in die Kollaboration und einen Ausblick, wie Vernetzung Organisationen nachhaltig transformieren kann. Weiterlesen
Ist Technologie die Antwort? – So können Konzerne eine Neue Normalität zwischen Menschlichkeit und Messbarkeit gestalten
Ist HRTech die Antwort? – So lautet – zusammengefasst – die zentrale Frage eines bemerkenswerten Beitrags des Business Analysten Den Howlett, der kürzlich erschienen ist. Aufhänger des Textes ist die Entscheidung von Siemens, Home Office als Standard für mehr als die Hälfte aller Mitarbeitenden weltweit zu etablieren und damit die Unternehmenskultur umzukrempeln. Auch andere große Konzerne, wie die Allianz, sind inzwischen mit ähnlichen Ankündigungen nachgezogen. Weiterlesen
New Normal: 5 Denkanstöße für eine Neue Normalität in Organisationen
Normalität ist ja bekanntlich eine Frage der Perspektive. ‘Das ist doch nicht normal!’ schimpfen die einen. ‘Was ist schon normal?’ fragen die anderen? ‘Normal ist langweilig.’ sagen die nächsten. Und: Wer will schon normal sein? Wollen wir nicht alle ein bisschen anders sein? Müssen wir nicht sogar anders sein, um innovativ zu sein? Aber wenn alle anders sind, was ist dann noch normal? Funktioniert die Kategorie „normal“ überhaupt noch in der VUCA-Welt, in der sich Dinge rasend schnell verändern?
Wer fertige Antworten sucht, was denn nun das „Neue Normal“ ist, wird enttäuscht werden. Stattdessen sollten wir uns gemeinsam auf die Suche machen, den Kern der Organisation, in der wir tätig sind, aufspüren und daraus neue Wege der Zusammenarbeit ableiten. Ergebnis? – Offen. Und das ist gut so. Weiterlesen
Der Faktor Mensch: Mit Therapie und Technologie in die Zukunft
Heute muss sich niemand mehr schämen, wenn er oder sie eine Psychotherapie macht. Immer mehr Menschen gehen offen damit um, dass es Dinge gibt, die sie allein nicht bewältigen können. Manche behaupten, es sei schon fast „en vogue“ zur Therapie zu gehen. Mein Haus, mein Auto, mein Therapeut und so. Wahrscheinlich bringt jede Weiterentwicklung ihre Übertreibung gleich mit.
Und doch: Vielleicht brauchen wir eine Art Therapie im großen Stil – in Unternehmen! Vielleicht bringt eine groß angelegte Kognitive Verhaltenstherapie endlich den so dringend notwendigen Durchbruch im Denken. Vielleicht hilft am Ende nur die reine Konfrontation mit den eigenen Spiralen im Kopf, die mit Hausmitteln, wie dem gelegentlichen Workshop oder dem fleißigen Konsum des Tandemploy-Blogs, einfach nicht durchbrochen werden können. Weiterlesen
Interne Kurzeinsätze: Gig Economy – aber menschenfreundlich!
Die “Gig Economy” hat keinen guten Ruf: das US-Unternehmen Uber klagt sich durch die Lande, AirBnB hat neue Gesetze im Bereich der Vermietung nötig gemacht, auch Lieferdienste oder Plattformen für kreative Dienstleistungen stehen in der Kritik. Moment, Gig Economy – was war das denn nochmal? – Die Analogie zum musikalischen Gig passt tatsächlich ziemlich gut. Ähnlich wie Künstler sich von Auftritt zu Auftritt hangeln, bis der große Durchbruch kommt, arbeiten sich Freiberufler*innen und Selbstständige von Auftrag zu Auftrag, mit dem Unterschied, dass es für sie keine Aussicht auf den großen Wurf gibt. Denn den beanspruchen die Vermittlungsplattformen – Uber, AirBnB, 99designs usw. – allein für sich. Diese sind oft milliardenschwer, während die eigentlichen Arbeiter:innen unter schlechten, mitunter sogar rechtswidrigen Bedingungen tätig sind.
Und was bitte soll daran erstrebenswert sein? Weiterlesen
#ChangeAgent Heike Gäbler: „Komplexität lässt sich nie mit Einseitigkeit beantworten.“
Heike Gäbler ist Gründerin der Initiative Female Co-Founders, die für mehr Vielfalt in Gründungsteams, insbesondere im Deutschen Startup-Ökosystem sorgt. Im Vordergrund stehen dabei Networking-Möglichkeiten für Frauen und Männer, die auf der Suche nach einer weiblichen Mitgründerin sind. Vor dem Hintergrund unseres Fokusthemas in dieser Woche – „Emotionale Agilität“ – haben wir Heike zu ihrer Perspektive gefragt: Wie steht sie zu der weit verbreiteten Annahme, dass Frauen es besser verstehen, ihre Emotionen im Arbeitskontext zu zeigen und zu nutzen?
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Emotionale Agilität: Warum Führen und Fühlen unbedingt zusammengehören
Viele Menschen haben die vergangenen Wochen seit Beginn der Corona-Krise als emotionale Achterbahnfahrt erlebt. Verunsicherung, Wut, Dankbarkeit, Überforderung, Aufbruchstimmung – das Leben und Arbeiten unter ganz neuen Umständen hat die unterschiedlichen Facetten der menschlichen Gefühlswelt nicht nur im Privaten sichtbar gemacht, sondern auch zwischen Kolleg*innen und Vorgesetzten. Leadership in Zeiten von Corona heißt daher umso mehr: Raum für Gefühle geben. Doch wie viel Gefühl ist gut im Arbeitskontext? Wie viel von einem selbst nimmt man mit zur Arbeit? Wie verletzlich zeigt man sich? Sollten sich alle Gefühle immer ungefiltert entladen dürfen? Oder nur die guten? Und wohin dann mit den weniger schönen? Sind Gefühlsmenschen am Ende gar die besseren Führungskräfte?
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